STEMMER IMAGING AG: "Wir wollen unsere Wachstumsstrategie forcieren"
Mit der STEMMER IMAGING AG strebt einer der Pioniere der industriellen Bildverarbeitung ("Machine Vision") an die Börse. Noch bis zum 22. Februar 2018, 12 Uhr, können Anleger die Aktie über die Börse Frankfurt zeichnen. Mit jährlichen Wachstumsraten von rund 12 % ist der bayerische Machine-Vision-Spezialist in den letzten Jahren schneller als der Markt gewachsen. "Mit dem Börsengang eröffnen sich ganz neue Wege für STEMMER IMAGING. In den kommenden Jahren wollen wir unser Wachstum durch fokussierte internationale Expansion weiter beschleunigen sowie die Profitabilität durch Konzept- und Produktinnovationen gezielt verbessern", erklärt CEO Christof Zollitsch im Interview mit financial.de.
"Der größte Player in Deutschland"
STEMMER IMAGING ist seit mehr als 30 Jahren im Machine-Vision-Markt tätig und mit einem Jahresumsatz von zuletzt 88,3 Mio. Euro im Vergleich zu den direkten Wettbewerbern der größte Player in Deutschland und anderen europäischen Märkten. Am Inlandsumsatz gemessen ist die in Puchheim bei München ansässige Gesellschaft mindestens dreimal so groß wie ihre Hauptwettbewerber im Kernmarkt Deutschland und kann daraus positive Skaleneffekte generieren. "Entsprechend sind wir sehr gut positioniert und wollen mit dieser starken Aufstellung weiterhin als aktiver Marktkonsolidierer auftreten und unsere Marktposition noch weiter ausbauen", gibt CEO Zollitsch die Richtung vor.
Herzstück ist die eigenentwickelte Software Common Vision Blox (CVB)
Bildverarbeitung ist ein Schlüsselfaktor für die konsequente Automatisierung und Rationalisierung in allen Branchen und Bereichen der Industrie. Herzstück des STEMMER-IMAGING-Portfolios ist dabei die eigenentwickelte Bildverarbeitungssoftware Common Vision Blox (CVB). Die Produkte des Börsenkandidaten werden jedoch nicht nur in der Industrie, z. B. bei der optischen Kontrolle von Pkws, Lebensmitteln und Kaffeekapseln eingesetzt, auch im Sport ist die Expertise der Bayern zunehmend gefragt: "Unsere Systeme, bei denen unter anderem mehrere Hochgeschwindigkeitskameras zur Ballverfolgung und Linienkontrolle (sog. ,Hawk Eye') sowie 3D-Technologie zur Bildwiedergabe verwendet werden, kommen auch im Tennis und im Fußball zum Einsatz", erläutert CTO Martin Kersting gegenüber financial.de.
"Keine Bankverbindlichkeiten in der Bilanz"
Im Zuge des Börsengangs will STEMMER IMAGING bis zu rund 50 Mio. Euro erlösen. "Wir haben keine Bankverbindlichkeiten in der Bilanz und wollen die Mittel aus dem Börsengang in das weitere organische und anorganischen Wachstum der STEMMER IMAGING innerhalb und außerhalb Europas sowie in die Weiterentwicklung des Leistungsportfolios investieren", so CFO Lars Böhrnsen gegenüber financial.de. Dabei erwartet der Finanzvorstand auch positive Auswirkungen des Börsengangs auf die Profitabilität: "Unsere angestrebte Wachstumsbeschleunigung und der Ausbau des höherwertigen Geschäfts in den Bereichen Services, System Design und Software sollten sich positiv auf die weitere Margenentwicklung auswirken."
CANCOM-Gründer im Aufsichtsrat
Unterstützung in Bereichen wie M&A und Kapitalmarktumfeld erhält STEMMER IMAGING durch seinen erfahrenen Aufsichtsrat unter dem Vorsitz von Klaus Weinmann und dem stellvertretenden Vorsitz von Stefan Kober, beide Gründer des TecDAX-Konzerns CANCOM SE. CEO Zollitsch dazu im financial.de-Interview: "Wir sehen viele Vorteile in der aktiven Zusammenarbeit mit unseren Aufsichtsräten Herrn Weinmann und Herrn Kober, die im Übrigen als Co-Founder ihrer Beteiligungsholding PRIMEPULSE ein starkes Netzwerk aus Unternehmen verschiedener Branchen managen. Wir sehen besonders durch eine Zusammenarbeit mit CANCOM direktes Synergiepotenzial im IoT-, aber auch im Cloud-Umfeld."
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Detaillierte Informationen zu den angebotenen Aktien einschließlich Risikohinweisen finden Sie in dem unter www.stemmer-imaging.de unentgeltlich erhältlichen Wertpapierprospekt.
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