Sehr geehrte Aktionäre, liebe Mitarbeiter, Partner und Freunde der Softing AG,
bei allen politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten, die wir im ersten Quartal erleben mussten, freut es uns Ihnen mitteilen zu dürfen, dass für Softing das erste Quartal mit einem sehr starken Auftragseingang begonnen hat. Auch der Auftragsbestand wuchs weiter. Aufgrund Lieferverzögerungen bei der Hardwarefertigung lag der Umsatz nur leicht über dem Vergleichswert des Vorjahres. Höhere Kosten bei Materialbeschaffung und Personal resultierten in einem leicht negativen operativen EBIT.
Der Auftragseingang von 34,7 Mio. EUR liegt um über 40 % über dem Vergleichswert im Vorjahr (Vj. 24 Mio. EUR) und unterlegt das große Interesse unserer Kunden an unseren Produkten und Leistungen. Davon konnten wir 20,6 Mio. EUR und somit rund 500 TEUR mehr als im Vorjahreszeitraum in Umsatz verwandeln. Weitere Teile des Auftragseingangs flossen in den kurz- und mittelfristigen Auftragsbestand ein, der nun bei 48,3 Mio. EUR liegt (Vj. 18,4 Mio. EUR). Das bedeutet, dass bezogen auf den Umsatz im vergangenen Jahr deutlich mehr als der halbe Jahresumsatz mit Aufträgen abgesichert ist. Dies ist der Kombination aus anhaltend starkem Auftragseingang und beschaffungsbedingten Verzögerungen in der Produktion geschuldet.
Wenn wir für den gesamten Auftragsbestand in den nächsten neun Monaten die fehlenden Bauteile bekämen und die damit die vom Kunden bestellten Softing-Produkte ausliefern könnten, entspräche dies einem Rohertrag zwischen 5 und 10 Mio. EUR - zusätzlich zum laufenden Geschäft. Daran wird deutlich, welchen Einfluss die Beschaffungskrise bei elektronischen Bauteilen auf unser Geschäft hat und welches Aufholpotenzial darin steckt. Softing bearbeitet dieses Potenzial derzeit mit drei Mitarbeitern, die sich tagtäglich um die Beschaffung von fehlenden elektronischen Bauteilen kümmern.
Das operative EBIT betrug im ersten Quartal -0,8 Mio. EUR. Die deutliche Abweichung zum Vorjahr von rund 2 Mio. EUR ergab sich in erster Linie durch deutlich höhere Wareneinstandskosten und gestiegene Personalkosten. Beide Effekte werden ab dem zweiten Quartal durch Preiserhöhungen unseren Kunden gegenüber weitgehend kompensiert. Weitere Ergebnisverbesserungen erwarten wir durch die stufenweise Transformation des Auftragsbestands in Umsatz.
Das Segment "Industrial" erwirtschaftete einen Umsatz von 14,7 Mio. EUR (Vj. 14,5 Mio. EUR). Der Hardware-Anteil am Umsatz ist hier trotz wachsender Softwareprodukte wie Edge-Containern und OPC-UA Software signifikant. So sind auch einige Softwareprodukte an Hardware gebunden. So entfällt auf dieses traditionell margenstarke Segment auch der höchste Anteil des kumulierten Auftragsbestands.
Im Segment "Automotive" konnten wir dieses Jahr schon einige Erfolge verbuchen, deren Umsätze im ersten Quartal noch gar nicht enthalten sind. Der Umsatz konnte um knapp 20 % gesteigert werden. Reine Softwareprodukte haben daran einen steigenden Anteil. Einen guten Beitrag hat auch die GlobalmatiX geleistet, die bereits im ersten Quartal den Umsatz erwirtschaftet hat, den sie im Gesamtjahr 2021 verbuchen konnte. Hier hängen die Serviceabsätze der kommenden Jahre unmittelbar von der Verfügbarkeit von Hardware ab. Daher sind wir froh, für dieses Jahr die Verfügbarkeit von gut 30.000 Telematik-Boxen abgesichert zu haben.
Die "IT Networks" konnte durch vorausschauenden Einkauf und technische Anpassungen unserer Tochtergesellschaft in Singapur als einziger der drei am Markt relevanten Anbieter von Testgeräten für Datenkabel und WiFi-Verbindungen kontinuierlich liefern. Im ersten Quartal fehlten allerdings von Drittanbietern bezogene Geräte. Umsätze daraus haben sich in den April verschoben und werden zukünftig durch die noch im zweiten Quartal zur Markteinführung gelangenden Eigenentwicklungen ersetzt. Wir rechnen zusammen mit den nunmehr geltenden Preisanpassungen mit wachsenden Umsätzen und Renditen im weiteren Jahresverlauf.
Wir alle sind mit den Risiken und Unsicherheiten der geopolitischen Lage konfrontiert. Niemand mag vorhersehen, wann und wie die von Russland unverkennbar als Vernichtungskrieg geführte Aggression gegen die Ukraine endet, welche Staaten womöglich noch hineingezogen werden und ob die zunehmenden militärischen Luftraumverletzungen Chinas gegen Taiwan Vorboten weiterer Kriegshandlungen sind. In jedem Fall ist ein entschlossenes und einiges Handeln des Westens unerlässlich. Unverzüglich, energisch und mit Lieferung wirklich aller von der Ukraine benötigen Waffen vorzugehen ist gleichermaßen aus militärischer, moralischer und wirtschaftlicher Sicht das einzig Richtige. Das bremst nicht nur Russlands Vorrücken, es ist gleichzeitig ein Signal an die anderen Diktatoren dieser Welt.
Kurzum, die Unsicherheit bleibt auf hohem Niveau und auch Covid wirkt über die totalen Lockdowns in chinesischen Großstädten erneut belastend auf Lieferketten und Konjunktur. Softing stellt sich darauf ein. Wir verfolgen unbeirrt unsere mittel- und langfristigen Ziele, während wir schnell und pragmatisch auf das aktuelle Geschehen reagieren. Trotz reduzierter makroökonomischer Wachstumsprognosen stehen wir unverändert zur unserer Guidance für das Jahr 2022, deren Realisierung allerdings in hohem Maße vom Erfolg bei der Beschaffung elektronischer Bauteile abhängt.
Kommen Sie weiter gesund durch diese Zeit und begleiten Sie Softing auf diesem Weg!
Herzlichst
Dr. Wolfgang Trier (Vorstandsvorsitzender)
Zwischenmitteilung zum 1. Quartal 2022
Bericht zur Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage
Die behördlich angeordneten Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19 Pandemie wurden seit Ende des ersten Quartals deutlich reduziert und belasten die Geschäftstätigkeit somit wesentlich weniger als noch vor einigen Monaten. Unverändert problematisch sind die Lieferengpässe bei elektronischen Bauteilen. Diese sind bei den Herstellern nicht bzw. nur in reduzierter Menge und nicht zu den gewünschten Terminen verfügbar. Die Beschaffung über sog. "Broker" ist ebenfalls schwierig und mit dramatisch höheren Kosten verbunden. Putins Überfall auf die Ukraine verstärkt diese Effekte merklich, aber auch der Lockdown in einigen großen chinesischen Industriestädten und die reduzierten Umschlagleistungen der Häfen macht sich bei der Beschaffung negativ bemerkbar. Dem steht die Erwartung unserer Kunden gegenüber, die meist deutlich gestiegene Nachfrage zu befriedigen
Risikomanagement weiterhin mit oberster Priorität
Den erhöhten Lieferverzögerungen begegnet Softing mit einer Aufstockung des Vorrats verfügbarer Bauteile, der Vorfinanzierungen unserer Hersteller/Zulieferer und verstärkten Anstrengungen der Einkaufsverantwortlichen in Bezug auf Materialbeschaffungen. Dennoch resultieren aus besagten Lieferengpässe auch bei Softing höhere Einstandspreise für unsere Produkte, auf die wir in engen Abstimmungen mit unseren Kunden hinsichtlich der Fragen von Lieferzeit und Endpreis mit Preiserhöhungen reagieren. Um auf dem Arbeitsmarkt wettbewerbsfähig zu bleiben, werden auch bei Softing die Lohnkosten steigen. Die derzeitig gestiegene Inflation, durch stark steigende Energiepreise weiter geschürt, dürfte nach Schätzungen einiger Institutionen (EZB, Weltbank, IFO-Institut) im Laufe des Jahres leicht zurückgehen. Der Preisauftrieb wird jedoch im Jahr 2022 im Vorjahrvergleich aller Voraussicht nach zunehmen. Dies bedeutet für die Risikosteuerung, dass die oben genannten Maßnahmen auch im Geschäftsjahr 2022 weiterhin Bestand haben werden. Trotz der eingeleiteten Schritte lassen sich die Risiken nicht vollständig beherrschen. Wir erwarten Umsatzverschiebungen in spätere Perioden. Einen im Umfang relevanten Verlust der nicht unmittelbar realisierbaren Umsätze erwarten wir nicht, da unsere Produkte in den Wertschöpfungsketten unserer Kunden nicht einfach ersetzt werden können.
Die geopolitischen Unsicherheiten nahmen, bedingt durch den russischen Angriffskrieg, im ersten Quartal deutlich zu. Die von den westlichen Staaten initiierten Sanktionen gegenüber Russland könnten zu einer Schwächung der Nachfrage führen. Da sich der Kundenkreis der Softing AG im Wesentlichen auf westliche Staaten beschränkt, sind keine direkten negativen Auswirkungen auf unser Geschäftsmodell zu befürchten. Eine weiteres Anhalten oder gar eine Eskalation des Konflikts könnte jedoch zu gravierenden Engpässen bei der Energieversorgung in Deutschland und Europa und somit zu wirtschaftlichen Einbrüchen führen, von denen auch die Softing AG betroffen wäre. Wir sehen derzeit kein "triggering event" das einen außerturnusmäßigen Wertminderungstest notwendig machen würde, nichtsdestotrotz beobachten wir die Situation weiterhin genau.
In Anbetracht dieser anstehenden Herausforderungen haben wir uns bei Softing frühzeitig für ein vorausschauendes Finanzierungs- und Kapitalmanagement entschieden, um künftig drohende Einbußen abfedern zu können.
Der teils langfristige Auftragsbestand beläuft sich auf 57,7 Mio. EUR, davon wird ein Teil in Höhe von 9,4 Mio. EUR ab 2023 realisiert. Somit beläuft sich der kurz- und mittelfristige Auftragsbestand auf 48,3 Mio. EUR, wir rechnen hier mit einer Realisierung innerhalb der nächsten 12 - 18 Monate.
Wie bereits genannt besteht ein weiteres bedeutendes Umfeld-Risiko im Übergreifen der derzeitigen Omikron-Welle auf Asien, speziell auf China. Der rigorose Shutdown im Rahmen der chinesischen "No-Covid-Politik" hat das Potential, die globale Beschaffungskrise noch deutlich zu verschärfen, worauf die Softing trotz vorausschauender Planung nur eingeschränkt reagieren kann.
Softing gelang es im ersten Quartal 2022 trotz der schwierigen wirtschaftlichen Gesamtlage, die Umsätze um 2,7 % zu steigern. Der hohe Auftragsbestand lässt Softing erwarten, im Verlauf des restlichen Jahres 2022 die gesetzten Umsatz- und Ertragsziele zu erreichen.
Im Segment "Industrial" betrug der Umsatz im ersten Quartal 14,7 Mio. EUR und lag damit trotz erheblicher Beschaffungsengpässe und resultierender Umsatzverschiebungen knapp über dem Wert des Vorjahreszeitraums in Höhe von 14,5 Mio. EUR.
Das Segment "Automotive" zeigt umsatzseitig eine deutliche Erholungstendenz. Hier konnten wir ein Wachstum von 18 % verbuchen. Besonders erfreulich sind dabei die gemeldeten Vertriebserfolge mit Softwareprodukten bei führenden Fahrzeugherstellern im zweistelligen Mio. EUR Umfang in den nächsten Jahren. Zum Wachstum beigetragen hat auch die GlobalmatiX AG mit weiteren stückzahlrelevanten Vertriebserfolgen im Telematik-Umfeld. Wegweisend sind die Ausweitung des Kundenstamms, erneut erfolgreiche Feldversuche sowie eine Ausweitung der Vertriebsleistung durch Gründung einer eigenen Vertriebsgesellschaft.
Auch das Segment "IT Networks" leidet unter der Chipkrise, da nahezu in nahezu allen Produkten unsere Software mit Hardware im Gerät verbunden vertrieben wird. Vor allem zugekaufte Produkte können derzeit nicht in dem Umfang produziert werden, wie Sie nachgefragt werden. Dies wird erst in den kommenden Monaten durch den Ersatz von Zukaufprodukten durch neue Eigenprodukte kompensiert werden. Preiserhöhungen werden erst ab dem zweiten Quartal Wirkung zeigen. So betrug der Umsatz im ersten Quartal 2021 1,8 Mio. EUR nach 2,1 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum.
Der Softing-Konzern erreichte insgesamt einen Umsatz von 20,6 Mio. EUR (Vj. 20,1 Mio. EUR) in den ersten drei Monaten des Jahres 2022.
Der kurz- und mittelfristige Auftragseingang wuchs um 100 % von 24,0 Mio. EUR im Vorjahresquartal auf 48,3 Mio. EUR.
Das EBITDA des Konzerns fiel aufgrund der erhöhten Wareneinstände und der Normalisierung der sonstigen Aufwendungen in den ersten drei Monaten von 2,3 Mio. EUR auf 0,7 Mio. EUR, die EBITDA-Marge lag somit bei 3,4 % (Vj. 11,5 %).
Das operative EBIT des Konzerns (EBIT, bereinigt um aktivierte Entwicklungsleistungen und deren Abschreibungen, sowie Auswirkungen aus der Kaufpreisverteilung) betrug im Berichtszeitraum -0,8 Mio. EUR (Vj. 1,2 Mio. EUR).
Das Konzern-EBIT sank auf -1,5 Mio. EUR nach 0,4 Mio. EUR im Vorjahr.
Das Konzernperiodenergebnis der ersten drei Monate 2022 erreichte -1,1 Mio. EUR (Vj. 0,7 Mio. EUR).
Investitionen in das Sachanlagevermögen wurden in geringem Umfang zu Ersatzzwecken getätigt. Die Finanzlage stellt sich weiterhin gut dar. Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente belaufen sich am 31. März 2022 auf 8,7 Mio. EUR, kurzfristige Forderungen aus Lieferungen und Leistungen stehen mit 12,2 Mio. EUR zu Buche. Dem Konzern stehen zusätzlich bereits zugesagte, aber noch nicht genutzte Kreditlinien in Höhe von rund 7,8 Mio. EUR zur Verfügung. Somit verfügt der Konzern über kurzfristig verfügbare liquiditätsnahe Mittel von rund 28,7 Mio. EUR. Dies garantiert Softing nicht nur die Bewältigung einer weiter andauernden Beschaffungskrise, sondern eröffnet auch Möglichkeiten des organischen und nicht-organischen Wachstums.
Forschung und Produktentwicklung
Softing hat in den ersten drei Monaten 2021 Aufwendungen für die Entwicklung neuer Produkte in Höhe von 1,2 Mio. EUR (Vj. 1,0 Mio. EUR) bilanziell aktiviert. Hierbei haben Leistungen zum Aufbau des Geschäfts bei IT Networks und GlobalmatiX einen wesentlichen Anteil. Weitere wesentliche Teile für die Weiterentwicklung bestehender Produkte sind direkt als Aufwand verbucht worden.
Mitarbeiter
Zum 31. März 2022 waren im Softing-Konzern 383 Mitarbeiter (Vj. 392) beschäftigt. Im Berichtszeitraum wurden keine Aktienoptionen an Mitarbeiter ausgegeben.
Risiko und Chancen für die zukünftige Entwicklung der Gesellschaft
Die Risiko- und Chancenstruktur der Gesellschaft hat sich zum Stichtag 31. März 2022 und in Vorausschau auf die verbleibenden neun Monate des Jahres 2022 gegenüber der Darstellung im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2021 nicht wesentlich geändert. Zur Detaillierung verweisen wir hierzu auf den Konzernlagebericht im Geschäftsbericht 2021 auf den Seiten 12ff. Die aus der Beschaffungskrise resultierenden Risiken und Herausforderungen unterliegen unserer täglichen Beobachtung und Evaluation, um bei Bedarf unmittelbare Handlungsfähigkeit zu gewährleisten. In enger Abstimmung mit Vorstand und Geschäftsleitung betrifft dies den gesamten Konzern in seiner weltweiten Geschäftstätigkeit.
Ausblick
Wir bestätigen derzeit die Konzernprognose für 2022 des Lageberichts zum Konzernabschluss 2021 (vgl. Seite 33). In Summe gehen wir weiterhin von einer Steigerung der Umsätze sowie des Auftragseingangseingangs für das Geschäftsjahr 2022 aus.
Das operative EBIT im Gesamtjahr 2022 erwarten wir in Höhe von 4,0 Mio. EUR bis 4,8 Mio. EUR. Für das EBIT erwarten einen Wert zwischen 1,5 - 2,0 Mio. EUR. Die vorstehende Umsatz- und EBIT-Planungen gehen dabei von einer wirtschaftlichen Stabilisierung und Erholung in den kommenden neun Monaten sowie von einer langsam verbesserten Versorgung mit elektronischen Bauteilen aus.
Sollte hingegen die Beschaffungskrise bei elektronischen Bauteilen anhalten oder sich sogar ausweiten, rechnet der Vorstand mit einem dem Geschäftsjahr 2021 vergleichbaren Geschäftsverlauf und einem unveränderten leicht negativen EBIT und einem operativen EBIT auf dem Niveau von 2021 im Konzern und dessen Segmenten.
Eine Aktualisierung der Prognose streben wir zum Halbjahresbericht an. Wir hoffen auf ein baldiges Abflauen der Beschaffungskrise und eine Normalisierung der Handelsströme nach Abklingen der Covid-19 Situation, speziell in China.
Ereignisse nach dem Stichtag der Quartalsmitteilung
Es sind keine Ereignisse nach dem Stichtag der Quartalsmitteilung zu berichten.
Allgemeine Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Der Konzernabschluss der Softing AG zum 31. Dezember 2021 wurde nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) und der am Abschlussstichtag gültigen Richtlinien des International Accounting Standards Board (IASB) erstellt. Die Quartalsmitteilung zum 31. März 2022, die auf Basis des International Accounting Standards (IAS) 34 "Interim Financial Reporting" erstellt wurde, enthält nicht die gesamten erforderlichen Informationen gemäß den Anforderungen für die Erstellung des Jahresberichts und sollte in Verbindung mit dem Konzernabschluss der Softing AG zum 31. Dezember 2021 gelesen werden. In der Quartalsmitteilung zum 31. März 2022 wurden grundsätzlich die gleichen Bilanzierungsmethoden angewendet wie im Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2021. Die Erstellung der Quartalsmitteilung erfolgte ohne prüferische Durchsicht.
Änderungen im Konsolidierungskreis
Zum 31. März 2021 haben sich nur hinsichtlich der Gründung der GlobalmatiX GmbH Änderungen im Konsolidierungskreis der Softing AG im Vergleich zum 31. Dezember 2021 ergeben. Die neu gegründete GlobalmatiX GmbH, am Standort in Haar unterstützt zukünftig den Vertrieb in Europa, für die Produkte der GlobalmatiX AG aus Liechtenstein.
Kennzahlen zum 1. Quartal 2022
Alle Angaben in Mio. EUR |
Quartalsmitteilung
1/2022 |
Quartalsmitteilung
1/2021 |
|
|
|
Auftragseingang |
34,7 |
24,0 |
Auftragsbestand |
48,3 |
18,4 |
Umsatz |
20,6 |
20,1 |
EBITDA |
0,7 |
2,3 |
EBIT |
-1,5 |
0,4 |
EBIT (operativ) |
-0,8 |
1,2 |
Periodenüberschuss |
-1,1 |
0,7 |
Ergebnis je Aktie in EUR (operativ) |
-0,13 |
0,08 |
Kontakt:
Dr. Wolfgang Trier
Vorstandsvorsitzender
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