Senator Entertainment AG: Senator reduziert den Vorstand, steigert die Eigenkapitalquote auf über 40% und passt die Ergebnisprognose 2008 nach oben an SENATOR Entertainment AG / Prognoseänderung/Unternehmensrestrukturierung Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Senator reduziert den Vorstand, steigert die Eigenkapitalquote auf über 40% und passt die Ergebnisprognose 2008 nach oben an Berlin, 22. Dezember 2008 – Die Senator Entertainment AG (General Standard, ISIN DE000A0BVUC6, Symbol: SMN1) hat im Rahmen der Restrukturierungsmaßnahmen die Verschuldung des Unternehmens signifikant abbauen können. Kernstück der Maßnahmen sind Vereinbarungen, die Senator mit ihren Banken schließen konnte. Dabei wurden in Summe 17,6 Mio. Euro der Verbindlichkeiten bei mehreren Instituten abgebaut, so dass das Unternehmen zum Jahresende die Verbindlichkeiten auf unter 7 Mio. Euro reduzieren wird. Die Eigenkapitalquote wird durch diese Maßnahme auf über 40% ansteigen, womit das Unternehmen zu einer gesunden Relation zurückfindet. Der operative Fortbestand der Gruppe ist damit wieder gesichert. Die zweite Säule der Restrukturierung ist ein modifiziertes Kostenmanagement sowie eine Intensivierung der operativen Zusammenarbeit zwischen der Senator Gruppe und zwei Partnern, mit denen das Unternehmen bereits seit geraumer Zeit sehr gut zusammenarbeitet. Mit dem Joint Venture Partner 'Wild Bunch' konnte Senator eine Co-Akquisitionsvereinbarung schließen und mit ihrem DVD Vertriebspartner UNIVERSUM FILM, einem Unternehmen der RTL Group, einen Lizenzvertrag über mehrere Filme. Beides hat positive Effekte, die bereits im Geschäftsjahr 2008 greifen werden, und führt dem Unternehmen zusätzliche finanzielle Mittel zu, um die Investitionen der Senator Gruppe in neue Filme für das Jahr 2009 sicherzustellen. Für das Geschäftsjahr 2008 ist bereits jetzt abzusehen, dass die ursprüngliche Ergebnisprognose auf Niveau des Halbjahresergebnisses besser ausfallen wird als erwartet. Das Unternehmen rechnet damit, dass sich die Verluste des 1. Halbjahres von 9,2 Mio. Euro erheblich reduzieren. Darüber hinaus hat das Vorstandsmitglied Dr. Christopher Borgmann sein Amt zum 22. Dezember 2008 aus persönlichen Gründen niedergelegt. Dr. Borgmann war über acht Jahre für das Unternehmen u.a. als Vorstandsvorsitzender und zuletzt als Chief Operation Officer (COO) für die Bereiche Recht, Lizenzen und Personal tätig. Er war maßgeblich daran beteiligt, das Unternehmen weiter zu entwickeln. Aufsichtsrat und Vorstand danken Dr. Borgmann für seinen Einsatz sehr. Dr. Borgmann wird in seinen ursprünglichen Beruf als Rechtsanwalt zurückkehren und dem Unternehmen weiterhin beratend zur Seite stehen. Die Vorstandsposition will das Unternehmen nicht neu besetzen. Damit wird Senator künftig vom Alleinvorstand Helge Sasse geführt. Senator kann außerdem einen weiteren Erfolg verbuchen, der die zahlreichen noch anhängigen Anfechtungsklagen betrifft. Das Unternehmen konnte sich mit zwei Hauptklägern, der Kinowelt GmbH sowie Herrn Karl Walter Freitag und den von ihm vertretenen Gesellschaften, auf einen umfassenden Vergleich einigen und wird damit eine Reihe von Verfahren in Kürze ganz oder teilweise beenden können, die zum Teil bis ins Jahr 1998 zurückreichen. Auch mit den verbliebenen Klägern steht Senator derzeit in Verhandlungen mit dem Ziel, sämtliche Verfahren endgültig und umfassend zu beenden. Ende der Ad hoc Mitteilung Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Hillermann Consulting Herrn Christian Hillermann Investor Relations für die Senator Entertainment AG Tel.:+ 49 30 880 91 727 Fax:+ 49 30 880 91 723 e-mail: ir@senator.de www.senator.de 22.12.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP Sprache: Deutsch Emittent: SENATOR Entertainment AG Rankestr. 3 10789 Berlin Deutschland Telefon: +49 (0)30 88-091-662 Fax: +49 (0)30 88-091-774 E-Mail: investor@senator.de Internet: www.senator.de ISIN: DE000A0BVUC6 WKN: A0BVUC Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service |