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DGAP-Ad-hoc News vom 22.12.2017

QIAGEN N.V.: QIAGEN nimmt Wertminderung latenter Steueransprüche vor und informiert über zu erwartende Auswirkungen der neuen US-Steuergesetzgebung sowie anderer Veränderungen des globalen Steuerumfelds

QIAGEN N.V. / Schlagwort(e): Stellungnahme/Unternehmensrestrukturierung
QIAGEN N.V.: QIAGEN nimmt Wertminderung latenter Steueransprüche vor und informiert über zu erwartende Auswirkungen der neuen US-Steuergesetzgebung sowie anderer Veränderungen des globalen Steuerumfelds

22.12.2017 / 22:08 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Ad-hoc-Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Art. 17 Marktmissbrauchsverordnung

QIAGEN nimmt Wertminderung latenter Steueransprüche vor und informiert über zu erwartende Auswirkungen der neuen US-Steuergesetzgebung sowie anderer Veränderungen des globalen Steuerumfelds

Germantown, Maryland und Hilden, Deutschland, 22. Dezember 2017 - QIAGEN N.V. (NASDAQ: QGEN; Frankfurt Prime Standard: QIA) gibt bekannt, dass QIAGEN - hauptsächlich infolge der neuen US-Steuergesetzgebung - für das vierte Quartal 2017 eine außerordentliche Belastung des Konzern- Ergebnisses nach Steuern in Höhe von ca. 110-120 Mio. US-Dollar (ca. 0,47-0,52 US-Dollar pro Aktie) und für das Jahr 2018 zusätzlich eine außerordentliche Belastung nach Steuern in Höhe von ca. 7 Mio. US-Dollar (ca. 0,03 US-Dollar pro Aktie) einplant.

Diese Belastungen wirken sich weder auf die Prognose des bereinigten Gewinns je Aktie von QIAGEN für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2017 noch auf die im Januar 2018 anstehende Prognose für das Gesamtjahr 2018 aus, da diese außerordentlichen Aufwendungen nicht in die bereinigten Ergebnisse einfließen werden.

Von der Belastung im vierten Quartal 2017 entfallen ca. 100-110 Mio. US-Dollar auf Abschreibungen nicht zahlungswirksamer Posten in Zusammenhang mit latenten Steueransprüchen, die Neubewertung von latenten Steuerverbindlichkeiten und sonstige Steuerrückstellungen. QIAGEN hat weitere Restrukturierungsmaßnahmen eingeleitet, die einen Teil der Folgen der neuen US-Steuergesetzgebung begrenzen, für die im vierten Quartal 2017 eine zusätzliche Belastung in Höhe von ca. 10 Mio. US-Dollar nach Steuern eingeplant ist. Eine weitere Belastung in Höhe von ca. 7 Mio. US-Dollar nach Steuern ist als Folge der Restrukturierungsmaßnahmen für das Jahr 2018 geplant. QIAGEN weist darauf hin, dass das Unternehmen seine zuvor angekündigten Effizienzprogramme mit diesen Maßnahmen nun abgeschlossen hat und für das Jahr 2018 keine weiteren wesentlichen Restrukturierungsaufwendungen erwartet, die nicht in Zusammenhang mit Unternehmensübernahmen stehen.

Basierend auf einer ersten Überprüfung der neuen US-Gesetzgebung und vor dem Hintergrund des aktuellen globalen Steuerumfelds geht QIAGEN für das Gesamtjahr 2018 derzeit von einer vorläufigen bereinigten Steuerquote von ca. 20-21 % aus, was in erster Linie auf die neuen US-Zinsabzugsbeschränkungen zurückzuführen ist. Diesem vorläufigen Ausblick für 2018 stehen eine für das Gesamtjahr 2017 erwartete bereinigte Steuerquote von ca. 17-18 % und ein mittelfristiger Ausblick auf eine bereinigte Steuerquote von ca. 19-20 % im Zeitraum 2018 bis 2020, den QIAGEN auf seiner Investoren- und Analystenkonferenz im November 2016 gegeben hatte, gegenüber.

QIAGEN plant im Rahmen der Ergebnismeldung für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2017, die für den 31. Januar 2018 vorgesehen ist, weitere Informationen bekanntzugeben.

QIAGEN N.V.
Hulsterweg 82
5912 PL Venlo
The Netherlands

ISIN: NL0000240000
Börse Frankfurt, Regulierter Markt (Prime Standard)

Kontakt QIAGEN N.V.:
Corporate Communications und Investor Relations
John Gilardi, Tel: +49 2103 29 11711; ir@qiagen.com
Thomas Theuringer, Tel: +49 2103 29 11826; pr@qiagen.com


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