Berlin, 25. April 2006 – Dr. Wolfgang von Geldern, Vorstandsvorsitzender der Plambeck Neue Energien AG und langjähriger ehrenamtlicher Vorsitzender der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, hat heute (25. April 2006) zusammen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und Prof. Dr. Günther Fielmann eine Schwarzpappel am Berliner Jagdschloß Grunewald gepflanzt. Die Schwarzpappel ist der „Baum des Jahres 2006“.

Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald wählt alljährlich einen „Baum des Jahres“. Seit vielen Jahren engagiert sich auch Prof. Fielmann in besonderer Weise bei Baumpflanzaktionen. Am Jagdschloss Grunewald pflanzte er heute 'seinen' 750.000 Baum. Dr. von Geldern würdigte dieses außergewöhnliche Engagement und dankte zugleich Angela Merkel.

Mit Ihrer Schirmherrschaft über die diesjährige Pflanzaktion unterstützt die Bundeskanzlerin das Ziel der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, durch vielfältige Aktivitäten wie Aufforstungen, symbolische Pflanzungen und waldpädagogische Aktionen das Verständnis der Menschen für die Bedeutung des Waldes zu vertiefen.

Der 'Tag des Baumes' wird seit mehr als 50 Jahren in Deutschland begangen. Am 25. April 1952 pflanzte Bundespräsident Theodor Heuß im Bonner Hofgarten einen Ahorn. Seitdem ist der 25. April das Datum für den 'Tag des Baumes' in Deutschland.

Die Pflanzung einer Schwarzpappel, dem 'Baum des Jahres 2006' in den Berliner Forsten durch die Bundeskanzlerin, von Geldern und Fielmann bildet den Auftakt einer bundesweiten Pflanzaktion für die vom Aussterben bedrohte Baumart. Die Europäische Schwarzpappel (Populus nigra L.) gehört zu den Baumarten, die inzwischen so selten geworden sind, dass sie in den Roten Listen bedrohter Pflanzenarten stehen. In Deutschland gibt es noch maximal 2.500 ausgewachsene Exemplare dieser Spezies.

Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) ist eine der ältesten deutschen Umweltschutzorganisationen. Gegründet 1947 sind in den 15 Landesverbänden rund 25.000 aktive Mitglieder organisiert. Ziel des Verbandes ist es, den Wald als unverzichtbaren Bestandteil der Umwelt für den Menschen zu erhalten.