Plambeck Neue Energien AG erhält Baugenehmigung für Offshore-Windpark 'Borkum Riffgrund' Cuxhaven/Hamburg, 25. 02. 2004 - Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) hat der Plambeck Neue Energien AG heute die Baugenehmigung für das Offshore-Windparkprojekt 'Borkum Riffgrund' erteilt. In der ersten Bauphase werden ab 2006 zunächst 77 Windenergieanlagen der 3-MW-Klasse mit einer installierten Leistung von etwa ca. 277 MW in der Nordsee in der ausschließlichen Wirtschaftszone der Bundesrepublik Deutschland (AWZ) errichtet. Das Investitionsvolumen der ersten Bauphase beträgt über 500 Mio. Euro. Die Finanzierung ist durch den Projektpartner ENERGI E2 A/S gesichert. Das Projektgebiet befindet sich rund 38 Kilometer nördlich der Insel Borkum. 'Borkum Riffgrund' wird von einem Joint Venture der Plambeck Neue Energien AG, Cuxhaven, und des dänischen Energiekonzerns ENERGI E2 A/S realisiert und ist das am weitesten vorangeschrittene Offshore-Windparkprojekt der Plambeck Neue Energien AG. In einer zweiten Bauphase ist die Erweiterung auf bis zu 180 Windenergieanlagen vorgesehen. Dann sollen möglichst Anlagen der 5-MW-Klasse errichtet werden. Im Endausbau wird das Investitionsvolumen deutlich über einer Milliarde Euro liegen. Parallel dazu treibt die Plambeck Neue Energien AG weitere Offshore-Windparkprojekte voran. Der im Offshore-Windpark erzeugte Strom wird gemäß einer Einspeisungsvereinbarung südlich von Emden in das Übertragungsnetz eingespeist werden. |