PATRIZIA meldet solides Ergebnis für das 1. Quartal 2020 und erweitert Corona-bedingt die Bandbreite für die Prognose 2020
Die PATRIZIA AG, der globale Partner für pan-europäische Immobilien-Investments, hat im 1. Quartal 2020 ein operatives Ergebnis von 24,7 Mio. Euro erzielt. Dies entspricht einem Anstieg von 2,9% gegenüber 24,0 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die weitere Zunahme der Assets under Management und mehrere Immobilientransaktionen für die globalen Kunden der PATRIZIA haben im 1. Quartal 2020 zu einem soliden Wachstum der Verwaltungs- und Transaktionsgebühren geführt. Die leistungsabhängigen Gebühren blieben stabil und lagen nur leicht unter dem Niveau des Vorjahres. Die Gebühreneinnahmen insgesamt, d.h. die Verwaltungs-, Transaktions- und leistungsabhängigen Gebühren, sind im Jahresvergleich um 13,1% von 71,1 Mio. Euro im 1. Quartal 2019 auf 80,4 Mio. Euro im 1. Quartal 2020 gestiegen.
PATRIZIA hatte einen soliden Start in das Geschäftsjahr 2020 und ist davon überzeugt, dass sie mit ihrem widerstandsfähigen Geschäftsmodell, ihrer äußerst soliden Bilanz und ihrer starken Cashposition die Corona-Krise erfolgreich meistern wird. Die Pandemie hat das Geschehen auf dem Immobilien-Investmentmarkt deutlich verlangsamt. PATRIZIA erwartet eine Erholung der Transaktionsaktivitäten frühestens zum Ende des 3. Quartals 2020.
Um der anhaltenden Unsicherheit auf den Märkten Rechnung zu tragen hat die Gesellschaft die Bandbreite der Prognose für das operative Ergebnis 2020 auf 100,0 Mio. bis 140,0 Mio. Euro ausgeweitet (von zuvor 120,0 Mio. bis 140,0 Mio. Euro).
PATRIZIA hat im laufenden Jahr bereits eine Reihe erfolgreicher Transaktionen für ihre globalen Kunden durchgeführt und kann daher die Entwicklung des operativen Ergebnisses für das 1. Halbjahr hinreichend beurteilen. Das Unternehmen ist daher zuversichtlich, die erweiterte Prognose trotz der anhaltenden gesamtwirtschaftlichen Unsicherheiten erfüllen zu können.
Darüber hinaus bestätigt PATRIZIA die vorgeschlagene Dividendenzahlung an die Aktionäre in Höhe von 0,29 Euro pro Aktie für das Geschäftsjahr 2019. Dies entspricht einem Anstieg von 7,4% gegenüber dem Vorjahr. Die Hauptversammlung findet am 1. Juli 2020 als virtuelle Hauptversammlung statt. Auch das Aktienrückkaufprogramm, das Ende März 2020 begonnen hat, wird fortgesetzt.
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Martin Praum
Head of Investor Relations
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