MOLOGEN AG / Quartalsergebnis

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- Wirtschaftliche Entwicklung im ersten Quartal 2009 nach Plan - Erfolgreicher Verlauf der klinischen Testphase für Krebsmedikament - Kapitalerhöhung sichert Finanzmittelbedarf ab

Berlin, 14. Mai 2009 - Nach einem sehr erfolgreichen Geschäftsjahr 2008 hat die MOLOGEN AG auch im ersten Quartal des laufenden Jahres weitere Fortschritte gemacht. Das Unternehmen hat damit erneut große Kontinuität unter Beweis gestellt. Mit einer Eigenkapitalquote von rund 88 Prozent und liquiden Mitteln von 5,4 Mio. Euro verfügt MOLOGEN über eine gute finanzielle Basis. Hierzu trug auch die im März erfolgreich abgeschlossene Kapitalerhöhung bei, die dem Unternehmen einen Mittelzufluss in Höhe von rund 2,8 Mio. Euro gebracht hat. Damit ist der kurz- und mittelfristige Finanzmittelbedarf abgesichert.

Ertrags- und Finanzlage

Das Betriebsergebnis für die ersten drei Monate 2009 verbesserte sich auf -0,9 Mio. Euro, nach -1,5 Mio. Euro im ersten Quartal des Vorjahres. Der Jahresfehlbetrag konnte von -1,4 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum ebenfalls auf -0,9 Mio. Euro verbessert werden. Die Ergebniszahlen waren durch kontinuierliche Aufwendungen für Forschung und Entwicklung geprägt, im ersten Quartal wurden 0,7 Mio. Euro für diesen Bereich aufgewendet. Die liquiden Mittel beliefen sich per 31. März 2009 auf 5,4 Mio. Euro.  
Forschungsfortschritte

MOLOGEN ist eines der wenigen Biotech Unternehmen, das an einer DNA-basierten Krebstherapie im klinischen Entwicklungsprogramm arbeitet. Die Wirkstoffe besitzen eine besonders gute Verträglichkeit, was die bisherigen Tests belegen.

Die Hauptaktivitäten im Bereich Forschung & Entwicklung haben sich im ersten Quartal 2009 - wie im vergangenen Geschäftsjahr - auf die klinische Studie der Phase I konzentriert, in der die Sicherheit und Verträglichkeit des Krebsmedikaments MGN1703 untersucht wird. Das Medikament hat in seinem bisherigen Verlauf ein positives Sicherheitsprofil und eine gute Verträglichkeit gezeigt.

Die präklinischen Arbeiten zur zellbasierten Gentherapie zur Behandlung von Nierenkrebs (MGN1601) sind so gut wie abgeschlossen. MOLOGEN hat hierfür von der Europäischen Kommission den Orphan Drug Status erhalten, der eine zehnjährige Vermarktungsexklusivität innerhalb der EU nach Zulassung ermöglicht. Eine klinische Studie der Phase I/II wird derzeit vorbereitet.
Weitere Fortschritte wurden auch im Rahmen der Entwicklung eines MIDGE(R)-basierten DNA-Impfstoffes gegen die Leishmaniose beim Menschen erzielt. In diesem Projekt arbeitet MOLOGEN mit internationalen Partnern zusammen. Die präklinische Entwicklung des DNA-Impfstoffes wird von der EU mit Fördermitteln von insgesamt 3,0 Mio. Euro unterstützt. MOLOGEN hat die Arbeiten für das Projekt im Januar 2009 gestartet und eine erste Vorauszahlung von der EU erhalten.

Ausblick 2009

Diese Ergebnisse zeigen, dass MOLOGEN auch im ersten Quartal eine erfolgreiche Weiterentwicklung genommen hat und über ein solides finanzielles Fundament verfügt. Der Vorstand des Unternehmens ist zuversichtlich, im laufenden Geschäftsjahr weitere Fortschritte zu erreichen: Dazu gehört der erfolgreiche Abschluss der klinischen Phase I zur Untersuchung des Krebsmedikaments MGN1703 sowie die Vorbereitung weiterführender klinischer Studien zur Untersuchung der Wirksamkeit von MGN1703 beim Einsatz gegen verschiedene Krebserkrankungen, vor allem Dickdarmkrebs.

MOLOGEN bereitet außerdem eine klinische Studie der Phase I/II mit der zellbasierten Gentherapie gegen Nierenzellkrebs (MGN1601) vor.
Über MOLOGEN

Die MOLOGEN AG, ein biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in Berlin, ist auf die Erforschung und Entwicklung innovativer Arzneimittel auf Basis von DNA-Strukturen spezialisiert. Im Fokus der Aktivitäten stehen Produktentwicklungen für die Behandlung von Krebs sowie Impfstoffe gegen schwere Infektionskrankheiten. MOLOGEN wurde 1998 gegründet und gehört zu den wenigen Biotechnologie-Unternehmen weltweit mit gut verträglicher, DNA-basierter Krebsbehandlung im klinischen Entwicklungsstadium. Die Aktie der MOLOGEN AG ist im General Standard der Deutschen Börse gelistet (ISIN DE 0006637200).

Risikohinweis zu den Zukunftsaussagen
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14.05.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

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