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DGAP-News News vom 30.03.2012

MOLOGEN AG: Jahresabschluss 2011 - sehr gute Basis für das Geschäftsjahr 2012

MOLOGEN AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis

30.03.2012 / 08:44


Pressemitteilung N 4/2012 vom 30.03.2012

MOLOGEN AG: Jahresabschluss 2011 - sehr gute Basis für das Geschäftsjahr 2012

* Studienergebnisse für MGN1601 deutlich besser als erwartet
* Erste Ergebnisse aus Darmkrebsstudie mit MGN1703 stehen bevor
* Produktpipeline um Indikation Lungenkrebs für MGN1703 erweitert

Das Berliner Biotechnologieunternehmen MOLOGEN AG konnte auch im Geschäftsjahr 2011 wichtige Fortschritte erzielen, die sich im ersten Quartal 2012 weiter fortsetzen. Wie das Unternehmen im Rahmen der Vorlage des Geschäftsberichts 2011 mitteilt, ist die Finanzierung der aktuellen Forschungstätigkeit durch zwei erfolgreiche Kapitalerhöhungen im Januar 2011 und März 2012 sichergestellt. Aus dem Bereich Forschung und Entwicklung zeigt der Medikamenten-Kandidat MGN1601 sehr gute klinische Studienergebnisse. Zudem wird das Unternehmen im zweiten Quartal 2012 erste Resultate aus der laufenden Darmkrebsstudie für das am weitesten fortgeschrittene Präparat MGN1703 präsentieren.

Dr. Matthias Schroff, Vorstandsvorsitzender und Forschungsvorstand der MOLOGEN AG: 'Wirtschaftlich stehen wir weiterhin auf einer soliden Basis und verfügen über die notwendigen Mittel, um über das laufende Geschäftsjahr hinaus unsere Forschungsarbeit voranzutreiben. Im Forschungsbereich sind wir ebenfalls gut vorangekommen: Die im Jahr 2011 für MGN1601 gezeigten Studienergebnisse bescheinigen unserer zellbasierten Nierenkrebstherapie hervorragende Verträglichkeit. Aktuell haben wir darüber hinaus bei Patienten dieser Studie einen deutlichen Überlebensvorteil beobachten können, der unsere Annahmen weit übertraf. Was das Darmkrebsmedikament MGN1703 betrifft, so erhoffen wir uns von den anstehenden ersten Ergebnissen deutliche Impulse für die laufenden Lizenzgespräche mit der Pharmaindustrie. Das sind einige Beispiele aus unserem Portfolio, die mich sehr optimistisch in das bereits begonnene Geschäftsjahr blicken lassen.'

Behandlung mit MGN1601 bringt Patienten Überlebensvorteil
Ende 2011 konnte MOLOGEN mit Zustimmung der zuständigen Behörden vorzeitig die Patientenrekrutierung für die klinische Studie der Phase I/II in der Indikation Nierenkrebs erfolgreich beenden. Die erste Auswertung ergab hervorragende Ergebnisse zu Sicherheit und Verträglichkeit. Im weiteren Verlauf der Studie konnte MOLOGEN jetzt zusätzlich einen deutlichen und über den Erwartungen liegenden Überlebensvorteil für die behandelten Patienten zeigen. Die vorläufige mittlere Überlebenszeit der bereits schwerkranken Patienten, die das vorgeschriebene Studien-Therapieschema mit MGN1601 vollständig abschließen konnten, übertraf die zu erwartenden fünf bis sieben Monate mit einem vorläufigen Ergebnis von über zehn Monaten deutlich.

Erste Ergebnisse aus der Darmkrebsstudie mit MGN1703 stehen unmittelbar bevor
Für den am weitesten fortgeschrittenen Produktkandidaten von MOLOGEN, die Krebs-Immuntherapie MGN1703, werden voraussichtlich Ende April 2012 erste Ergebnisse aus der Darmkrebsstudie vorgelegt. Das Unternehmen hat die dazu notwendigen Vorbereitungen eingeleitet. Die randomisierte, verblindete, Placebo-kontrollierte klinische Studie der Phase II/III wird zurzeit in verschiedenen europäischen Ländern und Russland durchgeführt.

Aufwand für Forschung und Entwicklung steigt 2011 planmäßig an
Im Geschäftsjahr 2011 führten vor allem die laufenden klinischen Studien - für MGN1703 in der Indikation Darmkrebs und für MGN1601 bei Nierenkrebs - zu einer planmäßigen Steigerung der Aufwendungen für Forschung und Entwicklung. Hinzu kam die Erweiterung der Produktpipeline, da MGN1703 nun auch in der Indikation Lungenkrebs untersucht werden wird. Intensive Vorbereitungen haben bereits im vergangen Geschäftsjahr begonnen. Gegenüber dem Vorjahr stiegen die Aufwendungen für FuE daher insgesamt auf 6,1 Mio. Euro, also um rund 40 Prozent. Die monatliche Cash-Burn-Rate stieg im Jahr 2011 entsprechend auf 0,6 Mio. Euro.

Auf der Einnahmenseite verbuchte MOLOGEN wie im Vorjahr Umsatzerlöse von 0,1 Mio. Euro. Hinzu kamen sonstige betriebliche Erträge, die durch vereinnahmte Fördermittel für die laufende Forschung im Vergleich zum Vorjahr um 0,3 Mio. Euro auf insgesamt 0,7 Mio. Euro anstiegen. Unter dem Strich blieb für das Geschäftsjahr 2011 ein Jahresfehlbetrag von 7,5 Mio. Euro, der sich damit im geplanten Rahmen bewegte. Die Bilanz zum Stichtag 31.12.2011 weist einen für die Finanzierung der aktuellen Forschungsarbeit ausreichend hohen Cash-Bestand von 7,5 Mio. Euro aus.

Der vollständige Jahresabschluss der MOLOGEN AG steht auf der neu gestalteten Unternehmens-Website www.mologen.com zum Download zur Verfügung.

Über die MOLOGEN AG
Die MOLOGEN AG, ein deutsches biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in Berlin, ist auf die Erforschung und Entwicklung innovativer Arzneimittel auf Basis von DNA-Strukturen spezialisiert. Im Fokus der Aktivitäten stehen zahlreiche immunsystemrelevante Produktentwicklungen, einerseits Impfstoffe gegen schwere Infektionskrankheiten und andererseits Krebsmedikamente. Die MOLOGEN AG gehört weltweit zu den wenigen Biotechnologie-Unternehmen mit einer gut verträglichen DNA-basierten Krebsbehandlung im klinischen Entwicklungsstadium.

Die Aktie der MOLOGEN AG (ISIN DE 0006637200) ist im Prime Standard der Deutschen Börse gelistet.

Verbandszugehörigkeiten:
Biotechnologieverbund Berlin-Brandenburg (bbb) e.V. | BIO Deutschland e.V. | DECHEMA - Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V. | Deutsche Industrievereinigung Biotechnologie (DIB) | Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V. | Vereinigung deutscher Biotechnologie-Unternehmen (VBU) | Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V. (VFA) | Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI)

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