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DGAP-News News vom 12.05.2011

MOLOGEN AG erfolgreich ins neue Geschäftsjahr gestartet - Quartalsbericht vorgelegt

MOLOGEN AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis

12.05.2011 / 08:00

  • Erlöse aus Kapitalerhöhung in Höhe von 10 Mio. Euro
  • Europaweites Patent für das Nierenkrebsmedikament MGN1601
  • Weitere klinische Studie mit MGN1703 in neuer Krebsindikation in Planung

Berlin, 12.05.2011 - Die MOLOGEN AG ist erfolgreich ins neue Geschäftsjahr gestartet: Die Einnahmen aus der zu Beginn des Jahres durchgeführten Kapitalerhöhung in Höhe von rund 10 Mio. Euro sichern nicht nur die Geschäftsaktivitäten des Unternehmens finanziell ab, sie bieten auch zusätzlichen Spielraum für den weiteren Ausbau der Produktpipeline. Während die MOLOGEN AG die Wirkung von MGN1703 bereits in der Indikation Darmkrebs untersucht, will das Unternehmen das Präparat auch in einer weiteren Krebsindikation klinisch prüfen. Entsprechende Vorbereitungen wurden bereits gestartet. Es ist ein Schritt, um das Unternehmen noch breiter aufzustellen.

Die laufenden klinischen Studien sind im ersten Quartal 2011 planmäßig vorangeschritten: Das Nierenkrebsmedikament MGN1601 hat bei den ersten Patienten der laufenden klinischen Studie der Phase I/II bereits eine sehr gute Verträglichkeit bewiesen. Außerdem wurde der MOLOGEN AG im Februar das europaweite Patent für die zellbasierte Gentherapie MGN1601 erteilt - ein wichtiger Baustein im Portfolio des Unternehmens.

Seit April wird die Darmkrebsstudie mit MGN1703 nun auch in Russland durchgeführt. Neben Deutschland, Frankreich und Österreich ist die MOLOGEN AG damit in einem weiteren wichtigen und großen Markt präsent. Mit der Zwischenauswertung der zulassungsrelevanten klinischen Studie II/III soll im 2. Halbjahr des Jahres begonnen werden.

Finanzkennzahlen zum ersten Quartal 2011
Wirtschaftlich hat sich MOLOGEN im ersten Quartal 2011 weiter planmäßig entwickelt: Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung beliefen sich auf 1,09 Mio. Euro und lagen damit nur leicht unter den Ausgaben des Vorjahres in Höhe von 1,15 Mio. Euro. Entsprechend verringerte sich auch der Fehlbetrag im Berichtszeitraum leicht auf 1,50 Mio. Euro, nach 1,56 Mio. Euro im 1. Quartal 2010. Die Umsatzerlöse lagen in den ersten drei Monaten des Jahres 2011 mit 0,03 Mio. Euro wie auch im Vorjahr erwartungsgemäß auf niedrigem Niveau. Da im Berichtszeitraum Fördermittel vereinnahmt wurden, beliefen sich die sonstigen betrieblichen Erträge auf 0,16 Mio. Euro und lagen damit deutlich über dem Vorjahreswert.

Ausblick
Vor allem durch die im ersten Quartal durchgeführte Kapitalerhöhung verfügt die MOLOGEN AG über eine solide Liquiditätsbasis, um die für das Geschäftsjahr 2011 gesteckten Ziele zu erreichen. Die Fortführung der klinischen Studien mit den Krebsmedikamenten MGN1703 und MGN1601 stehen im Mittelpunkt. Die im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres erwarteten Ergebnisse aus den klinischen Studien sind dabei für die MOLOGEN AG von großer Bedeutung.


Über die MOLOGEN AG

Die MOLOGEN AG, ein deutsches biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in Berlin, ist auf die Erforschung und Entwicklung innovativer Arzneimittel auf Basis von DNA-Strukturen spezialisiert. Im Fokus der Aktivitäten stehen zahlreiche immunsystemrelevante Produktentwicklungen, einerseits Impfstoffe gegen schwere Infektionskrankheiten und andererseits Krebsmedikamente. Die MOLOGEN AG gehört weltweit zu den wenigen Biotechnologie-Unternehmen mit einer gut verträglichen DNA-basierten Krebsbehandlung im klinischen Entwicklungsstadium.

Die Aktie der MOLOGEN AG ist im Prime Standard der Deutschen Börse gelistet
(ISIN DE 0006637200).

Verbandszugehörigkeiten:
BIO Deutschland e.V. | DECHEMA - Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V. | Deutsche Industrievereinigung Biotechnologie (DIB) | Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V. | Vereinigung deutscher Biotechnologie-Unternehmen (VBU) | Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V. (VFA) | Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI)

MIDGE(R), dSLIM(R) und MOLOGEN(R) sind eingetragene Marken der MOLOGEN AG.


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