Die Merck KGaA und GlaxoSmithKline plc (GSK) werden auf dem Gebiet der Immunonkologie eng zusammenarbeiten. Die Kooperation betrifft das von Merck entwickelte bifunktionale Fusionsprotein M7824. Dieses befindet sich derzeit in der klinischen Entwicklung und zielt auf die Behandlung verschiedener, schwer behandelbarer Krebsarten ab.
Merck wird eine Vorauszahlung in Höhe von 300 Millionen EUR von GSK erhalten sowie potentielle Zahlungen von bis zu 500 Millionen EUR bei Erreichen bestimmter Meilensteine in der Entwicklung. Merck hat darüber hinaus Anspruch auf weitere Zahlungen von bis zu 2,9 Milliarden EUR, abhängig vom Erreichen bestimmter Meilensteine hinsichtlich Zulassung und Vermarktung. Insgesamt beträgt der potenzielle Wert der Vereinbarung bis zu 3,7 Milliarden EUR.
Beide Unternehmen werden M7824 gemeinsam entwickeln und vermarkten. Alle Gewinne und Kosten aus der Vereinbarung werden weltweit zu gleichen Teilen aufgeteilt.
Insgesamt laufen bezüglich M7824 derzeit acht klinische Entwicklungsprogramme von hoher Priorität oder werden voraussichtlich 2019 gestartet, darunter Studien bei nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom und Tumoren des Gallentrakts.
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05.02.2019 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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