Q3 Ergebnisse: Masterflex bleibt auf Erfolgsspur
- Umsatz 40,1 Mio. Euro
- EBIT 5,9 Mio. Euro - EBIT-Marge 14,6 %
- Ergebnis pro Aktie 0,27 Euro
- Aus Zinsswap-Einigung zusätzlich + 0,10 Euro je Aktie
- Eigenkapital mit 27,5 % nahe an der mittelfristigen Zielmarke von 30 %
Gelsenkirchen, den 15. November 2011 - Die ersten neun Monate sind bei der Masterflex AG ausgesprochen erfolgreich verlaufen. Mit einem Umsatz von 40,1 Mio. Euro übertraf der Konzern nicht nur das Vorjahr um 16 % (Q3 2010: 34,6 Mio. Euro), sondern bewegt sich anteilig am oberen Rand seiner Jahresprognose (2011 gesamt: 50 - 51 Mio. Euro Umsatz). Dies gilt insbesondere für den Ertrag vor Zinsen und Steuern (EBIT), der sich bis zum 30. September 2011 auf 5,9 Mio. Euro (Vorjahr: 4,7 Mio. Euro, Prognose 7,0 Mio. Euro) beläuft, und die daraus abgeleitete EBIT-Marge von 14,6 % (Prognose 14%). Das Ergebnis pro Aktie beläuft sich auf 0,27 Euro (Vorjahr -1,35 Euro).
Zudem kommt ein in den Q3-Zahlen unberücksichtigter, nicht operativer Ertrag von rund 0,9 Mio. Euro aus der außergerichtlichen Beendigung eines Rechtsstreits um einen im Jahr 2009 aufgelösten Zinsswap hinzu (siehe Adhoc-Mitteilung vom 4.11.2011). Pro Aktie stellt dies einen zusätzlichen Ertrag von rund 10 Cent dar. Mit diesem außerordentlichen Effekt hat Masterflex, der weltweit aktive Verbindungsspezialist für High-Tech-Schläuche (HTS), bislang somit 0,37 Euro pro Aktie in 2011 erwirtschaftet, noch ohne das ordentliche Ergebnis des 4. Quartals.
Masterflex-Vorstandsvorsitzender Dr. Andreas Bastin: 'Das Jahr 2011 ist bislang sehr gut gelaufen: Gute Auftragslage, schöne operative Ergebnisse, alle Aktivitäten außerhalb von HTS verkauft, Internationalisierung weiter nach vorn gebracht, Innovationsprozess intern systematisiert und gutes Personal für das weitere Wachstum gewonnen. Nicht ganz so schön waren für uns nur die psychologisch nicht völlig zu vernachlässigenden Signale aus der Politik und der allgemeinen Stimmungslage. Vor dem Hintergrund dieser Molltöne sowie der Vorlaufkosten für die Internationalisierung haben wir an unserer Prognose festgehalten. Aufgrund unserer Produktbreite und den vielzähligen Branchen, denen wir mit unseren High-Tech-Schläuchen und Verbindungskomponenten einen Mehrwert gegenüber herkömmlichen Lösungen bieten können, werden wir nach und nach noch unabhängiger von Einzelkonjunkturen. Diese breite Aufstellung wollen wir weiter forcieren, um langfristig stetig, aber sicher zu wachsen.'
Alle Aktivitäten außerhalb von HTS wurden inzwischen verkauft. Die Vorjahreswerte wurden um die aufgegebenen Aktivitäten außerhalb von HTS bereinigt.
Der Geschäftsbericht der Masterflex AG wird am 29. März 2012 veröffentlicht.
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30. September 2011 |
30. September 2010 |
Verän-derung |
Konzernumsatz (TEUR) |
40.098 |
34.573 |
+ 16,0 % |
EBITDA (TEUR) |
7.838 |
6.495 |
+ 20,7 % |
EBIT (TEUR) |
5.855 |
4.729 |
+ 23,8 % |
EBT (TEUR) |
4.201 |
418 |
+ 905,0 % |
Ergebnis fortgeführte Geschäftsbereiche (TEUR) |
2.730 |
104 |
+ 2.525,0% |
Ergebnis aufgegebene Geschäftsbereiche (TEUR) |
-145 |
-5.872 |
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Konzernergebnis (TEUR) |
2.381 |
-5.876 |
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Ergebnis pro Aktie |
0,27 |
-1,35 |
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EBIT-Marge |
14,61% |
13,7% |
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Anzahl der Mitarbeiter |
461 |
386 |
+ 19,4 % |
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30. September 2011 |
31. Dezember 2010 |
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Konzern-Eigenkapital (TEUR) |
14.542 |
12.213 |
+ 19,1 % |
Konzern-Finanzverbind-lichkeiten (TEUR) |
26.872 |
37.437 |
- 28,2 % |
Konzern-Bilanzsumme (TEUR) |
52.818 |
65.416 |
-19,3 % |
Konzern-Eigenkapitalquote |
27,5% |
18,7% |
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