Manz AG: Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2016
- Vorläufige Zahlen liegen im Rahmen der Prognose
- Umsatz mit 231 Mio. EUR rund 4% über dem Vorjahresniveau
- EBITDA und EBIT gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessert
- Großauftrag im Bereich Solar und optimierte Kostenbasis als Grundlage für profitable Unternehmensentwicklung 2017
Reutlingen, 07. März 2017 - Die Manz AG, weltweit agierender Hightech-Maschinenbauer mit umfassendem Technologieportfolio für die drei strategischen Geschäftsbereiche "Solar", "Electronics" und "Energy Storage", veröffentlicht heute die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2016. Demnach konnte die Gesellschaft ihre Umsatzerlöse in einem schwierigen Geschäftsjahr 2016 von 222,0 Mio. EUR im Vorjahr um 4,0% auf 231,0 Mio. EUR steigern. So hatte die Manz AG im Juni 2016 kurzfristig die Stornierung eines Großauftrags im Geschäftsbereich Energy Storage erhalten, weshalb auch die damit verbundenen und eingeplanten Folgeaufträge ausblieben. Zudem kam im Geschäftsbereich Solar der im Januar 2017 erhaltene Großauftrag für Produktionslinien zur Herstellung von CIGS Dünnschicht-Solarmodulen mit einem Gesamtvolumen von 263 Mio. EUR letztlich deutlich später als zunächst mit Shanghai Electric avisiert. Beides wirkte sich entsprechend auf die Umsatzentwicklung des Unternehmens aus. Im operativen Geschäft erzielte Manz ein signifikant verbessertes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von -22,5 Mio. EUR (Vorjahr: -41,9 Mio. EUR), das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich ebenfalls deutlich auf -36,7 Mio. EUR (Vorjahr: -58,2 Mio. EUR). Damit liegen Umsatz und Ergebnis für 2016 innerhalb der zuletzt ausgegebenen Prognose mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau und einem signifikant verbesserten EBIT.
Die deutliche Verbesserung bei EBITDA und EBIT ist im Wesentlichen Ergebnis der vielschichtigen Maßnahmen der Manz AG zur Optimierung der Prozesse und Strukturen innerhalb des gesamten Konzerns. Diese spiegeln sich unter anderem in reduzierten Material- und Personalaufwendungen und damit einer insgesamt verbesserten Kostenbasis wider. Diesen Weg verfolgt die Gesellschaft auch im Geschäftsjahr 2017 weiter und wird die angestoßenen Projekte im Rahmen eines kontinuierlichen Optimierungsprozesses konsequent fortsetzen.
Für 2017 rechnet Dieter Manz, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Manz AG, mit einer profitablen Geschäftsentwicklung: "Eine starke strategische Partnerschaft im Solarbereich, ein volles Auftragsbuch, nachweisliche Erfolge bei der Optimierung unserer Kostenbasis und eine kontinuierliche Verbesserung unserer Prozesse - angesichts dieser Rahmenbedingungen rechnen wir damit, in 2017 wieder profitable zu sein."
Die endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2016 sowie eine detaillierte Prognose für das laufende Geschäftsjahr wird die Manz AG mit dem vollständigen Geschäftsbericht 2016 am 30. März 2017 veröffentlichen.
Unternehmensprofil:
Manz AG - passion for efficiency
Die Manz AG in Reutlingen/Deutschland ist als weltweit agierender Hightech-Maschinenbauer Wegbereiter für innovative Produkte auf schnell wachsenden Märkten. Das 1987 gegründete Unternehmen verfügt über Kompetenz in sieben Technologiefeldern: Automation, Laserprozesse, Vakuumbeschichtung, Siebdrucken, Messtechnik, nasschemische Prozesse und Roll-to-Roll-Prozesse. Diese Technologien werden von Manz in den drei strategischen Geschäftsbereichen "Electronics", "Solar" und "Energy Storage" eingesetzt und weiterentwickelt.
Die von Gründer Dieter Manz geführte und seit 2006 in Deutschland börsennotierte Firmengruppe entwickelt und produziert derzeit in Deutschland, China, Taiwan, der Slowakei, Ungarn und Italien. Vertriebs- und Service-Niederlassungen gibt es darüber hinaus in den USA und in Indien. Mit dem Claim "passion for efficiency - Effizienz durch Leidenschaft" gibt Manz seinen in dynamischen Zukunftsbranchen tätigen Kunden das Leistungsversprechen, Produktionsanlagen mit höchster Effizienz und Innovation anzubieten. Das Unternehmen trägt mit seiner umfassenden Expertise in der Entwicklung neuer Produktionstechnologien und der dafür notwendigen Maschinen wesentlich dazu bei, die Produktionskosten der Endprodukte zu senken und diese großen Käuferschichten weltweit zugänglich zu machen.
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