Krones AG:Krones veröffentlicht vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2008 Krones AG / Vorläufiges Ergebnis Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Umsatz und Ergebnis in 2008 erneut gestiegen Neutraubling, 18.03.2009 - Die Krones AG, Weltmarktführer in der Getränkeabfüll- und Verpackungstechnik, hat das Geschäftsjahr 2008 auf Basis der vorläufigen Zahlen erneut sehr gut abgeschlossen. Der Konzern-Umsatz legte im Vergleich zum Vorjahr um 10,5 % auf 2.381,4 Mio. Euro zu. Auch der Auftragseingang stieg mit 2.326,5 Mio. Euro (Vorjahr: 2.300,2 Mio. Euro; + 1,1 %) über den Vorjahreswert. Krones profitierte vor allem im ersten Halbjahr 2008 als Full-Service-Anbieter von der hohen Nachfrage nach Komplettlösungen. Mit 156,1 Mio. Euro übertraf das Ergebnis vor Steuern (EBT) 2008 den Vorjahreswert um 1,6 %. Die EBT-Marge verminderte sich von 7,1 % auf 6,6 %. Ausschlaggebend hierfür waren auch erhöhte Personal- und Umstellungskosten, die im 4. Quartal angefallen sind, um mit Maßnahmen auf die Herausforderungen des Geschäftsjahres 2009 vorbereitet zu sein. Der Gewinn nach Steuern stieg um 4,6 % von 101,8 Mio. Euro auf 106,5 Mio. Euro. Stark verbesserte sich 2008 der Cashflow von Krones. So legte der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit um 79,6 Mio. Euro auf 183,8 Mio. Euro zu. Der Free Cashflow kam von 16,1 Mio. Euro auf 78,4 Mio. Euro voran. Zum Jahresende 2008 verfügte Krones über liquide Mittel von 108,4 Mio. Euro (Vorjahr: 53,8 Mio. Euro) und hatte praktisch keine Bankschulden. Krones erwartet schwieriges Geschäftsjahr 2009 Als Folge der internationalen Wirtschaftskrise spürt auch Krones verstärkt eine Kaufzurückhaltung der Kunden weltweit. Nach einem Rückgang der Auftrags-eingänge im 4. Quartal 2008 um noch moderate - 15 %, erwarten wir für das 1. Quartal 2009 eine Abschwächung im Orderverhalten um rund ein Drittel gegenüber dem guten 1. Quartal 2008. Diese bis dato noch nicht erlebten Unwägbarkeiten lassen eine seriöse Prognose für das Konzernergebnis 2009 noch nicht zu. Wir müssen davon ausgehen, dass sich die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise im weiteren Jahresverlauf deutlich auf unsere Umsatz- und Ergebnisentwicklung auswirken wird. Im Fall, dass die Investitionszurückhaltung unserer Kunden in dem jetzt bekannten Ausmaß länger anhält und in der Folge der Umsatz einbricht, können wir auch ein negatives Konzernergebnis 2009 nicht mehr ausschließen. Der Vorstand hat bereits im 4. Quartal 2008 begonnen, mit einem umfangreichen Maßnahmenprogramm dem aus dieser Entwicklung zu erwartenden Ergebnisrückgang entgegenzuwirken, so dass Krones besser und schneller aus der Krise kommt und seine Führungsrolle weiter ausbauen kann. Die sehr solide Vermögenslage sowie die stabile Finanzlage des Konzerns sind ein wesentlicher Sicherheitsfaktor in der globalen Krise. Langfristig sind in unseren Märkten reale Wachstumschancen zu erwarten. Wir sind mit unseren Produkten und Leistungen sehr nahe am Konsum im Sinne von 'Essen und Trinken' und profitieren indirekt vom globalen Bevölkerungswachstum und einem weltweit zunehmenden Wohlstand. Im September 2009 findet in München die für Krones wichtigste Branchenmesse weltweit statt, die 'drinktec'. Krones wird diese Messe als Chance nutzen, um die Kunden gerade jetzt von unserer Innovationskraft und Lösungskompetenz zu überzeugen. Das Unternehmen geht heute davon aus, dass es nach Überwindung der allgemeinen Wirtschaftskrise wieder sehr schnell zur altbekannten und gewohnten Stärke zurückfinden wird. Kontakt: Olaf Scholz Leiter Investor Relations Tel.: +49 9401 70-1169 Mobil: +49 151 12248730 E-Mail: olaf.scholz@krones.com 18.03.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP Sprache: Deutsch Emittent: Krones AG Böhmerwaldstraße 5 93073 Neutraubling Deutschland Telefon: +49 (0)9401 703258 Fax: +49 (0)9401 703786 E-Mail: investor-relations@krones.com Internet: www.krones.com ISIN: DE0006335003 WKN: 633500 Indizes: MDAX Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), München; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service |