Ad-hoc-Meldung
03.12.2020
Der Vorstand der Krones AG beschließt weiteren Stellenabbau
Um die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, wird Krones seine Personalkapazitäten dem kurz- und mittelfristig niedrigeren Geschäftsvolumen anpassen. Krones hatte hierfür einem Teil seiner in Deutschland beschäftigten Mitarbeiter individuelle und freiwillige Angebote zur Aufhebung des Arbeitsverhältnisses unterbreitet. Insgesamt rund 400 Mitarbeiter haben das Angebot angenommen.
Der Vorstand der Krones AG hat heute über weitere strukturelle Maßnahmen zur Kapazitätsanpassung entschieden. Er beschloss, zusätzlich 350 Stellen an den inländischen Standorten der Krones AG abzubauen. Dieser zusätzliche Personalabbau wird möglichst sozialverträglich umgesetzt.
Für die strukturellen Maßnahmen zur Kapazitätsanpassung fallen im Geschäftsjahr 2020 insgesamt Aufwendungen von rund 65 Mio. Euro an. Der Vorstand rechnet deshalb für 2020 mit einer EBITDA-Marge von 3,5 % bis 4,0 %. Ohne die Aufwendungen für die Personalmaßnahmen entspricht dies der bisher prognostizierten EBITDA-Marge von 5,5 % bis 6,0 %. Darüber hinaus erwartet der Vorstand für das gesamte Geschäftsjahr 2020 Wertminderungen des Goodwills und sonstige Wertanpassungen in Höhe von insgesamt rund 10 Mio. Euro.
Erläuterungen zu den verwendeten Finanzkennzahlen finden sich im Geschäftsbericht des Krones Konzerns im Internet unter https://www.krones.com/media/downloads/GB_2019_Konzern_d.pdf, insbesondere auf den Seiten 49 ff. und 57.
Ansprechpartner:
Olaf Scholz
Leiter Investor Relations Krones AG
Tel.: +49 9401 70-1169
E-Mail: olaf.scholz@krones.com
03.12.2020 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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