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Hannover Rück SE

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Pressemitteilung vom 11.02.2004

Hannover Rück emittiert weiteres Hybridkapital

  • Nutzen des gegenwärtig attraktiven Zinsumfeldes
  • Rückkauf der US-Dollar-Anleihe auf niedrigem Wechselkurs sehr vorteilhaft
  • Durch Tilgung des Genussrechtskapitals keine nennenswert höhere Zinslast

Hannover, 11. Februar 2004: Die Hannover Rück beabsichtigt, über ihre Tochtergesellschaft Hannover Finance (Luxembourg) S.A. eine nachrangige Schuldverschreibung am europäischen Kapitalmarkt zu platzieren. Die Emission mit einer erwarteten Laufzeit von 20 Jahren soll ein Volumen von mindestens 500 Mio. EUR haben und damit Eingang in die wesentlichen Indizes finden („benchmark size“). Die Anleihe wird ab morgen institutionellen Investoren in mehreren europäischen Finanzzentren angeboten. Deutsche Bank und J.P. Morgan sind mit der Plazierung beauftragt worden.

„Die Hannover Rück nutzt das gegenwärtig niedrige Zinsniveau, um zusätzliches Hybridkapital aufzunehmen und ihre Kapitalbasis weiter zu optimieren. Wir werden so unsere Position auf den internationalen Rückversicherungsmärkten weiter stärken“, sagte der Vorstandsvorsitzende Wilhelm Zeller.

Im Zuge der Transaktion wird die Hannover Rück gleichzeitig ihre 1999 von Hannover Finance Inc., Wilmington, USA, emittierte nachrangige Anleihe in Höhe von 400 Mio. USD zurückkaufen, um von dem momentan sehr vorteilhaften Wechselkurs des Euro gegenüber dem US-Dollar profitieren zu können. Da die Hannover Rück außerdem im November 2004 fälliges Genussrechtskapital in Höhe von rund 120 Mio. EUR tilgen wird, steigt die Zinsbelastung per Saldo nur geringfügig.

Die jetzige Hybridkapital-Emission trägt somit nicht nur dazu bei, die Kapitalbasis der Hannover Rück bei einer nur unwesentlich gestiegenen Zinsbelastung zu erhöhen und ihre Attraktivität im Markt zu stärken. Sie nützt so auch uneingeschränkt den Aktionären der Hannover Rück, da der Gewinn je Aktie nicht verwässert wird.

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