Vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie hat die GFT Technologies SE (GFT) heute festgestellt, dass der für das Geschäftsjahr 2020 getroffene Ausblick voraussichtlich nicht erreicht werden kann. Angesichts der erheblichen Unsicherheit über Dauer und Folgen der COVID-19-Pandemie kann zum jetzigen Zeitpunkt keine verlässliche Umsatz- und Ertragsprognose für das laufende Jahr abgegeben werden.
Im Geschäftsjahr 2019 übertraf GFT die Prognose und sah einen positiven Trend auch für 2020. In den vergangenen Wochen wurden aufgrund der COVID-19-Pandemie in vielen Ländern erhebliche Einschränkungen des öffentlichen und wirtschaftlichen Lebens beschlossen und es muss von einem spürbaren Rückgang der Weltwirtschaftsleistung ausgegangen werden. Die Vertriebstätigkeit von GFT ist durch Reise- und Ausgangsbeschränkungen erschwert und es ist überdies zu erwarten, dass einige Kunden für 2020 geplante Projekte verschieben.
Um die weiteren Entwicklungen angemessen berücksichtigen zu können beschloss der Verwaltungsrat heute, den Dividendenvorschlag bis zur Einberufung der Hauptversammlung zu überprüfen, wobei die Ausschüttung im Rahmen der Ausschüttungsquote von 20 bis 50% des Periodenüberschusses liegen soll. Bisher war eine Ausschüttung von 0,30€ je Aktie vorgesehen.
GFT legt hohe Priorität auf finanzielle Stabilität und Flexibilität. Um die gute Aufstellung des Unternehmens zu erhalten will GFT die Risiken, die sich durch die noch nicht absehbare Dauer der COVID-19-Pandemie ergeben können, so gering wie möglich halten. Zudem geht GFT davon aus, dass sich der Digitalisierungstrend auch während und im Nachgang zur Pandemie fortsetzen wird und möchte in der Lage sein, die sich daraus ergebenden Geschäftsmöglichkeiten konsequent zu nutzen.
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