freenet AG optimiert Fälligkeitsstruktur ihrer Fremdfinanzierung und schafft somit langfristige Finanzierungssicherheit
- freenet AG verlängert die Fälligkeit des bestehenden Bankdarlehens auf 5 Jahre bzw. 7 Jahre; das Volumen des Bankdarlehens wird um 200 Millionen Euro auf nun 910 Millionen Euro erhöht
- Erfolgreiche Platzierung eines Schuldscheindarlehens über 100 Millionen Euro mit Laufzeiten zwischen 5 Jahren und 7 Jahren
- Vorzeitige Rückführung der im Januar 2020 fälligen Brückenfinanzierung in Höhe von 277 Millionen Euro
Büdelsdorf, 11. Dezember 2018 - Die freenet AG hat ihr seit März 2016 bestehendes syndiziertes Bankdarlehen erfolgreich bis mindestens November 2023 verlängert. Durch zwei Verlängerungsoptionen von jeweils einem Jahr könnte die Laufzeit im Idealfall sogar auf 7 Jahre ausgeweitet werden. Das auf nun 910 Millionen Euro aufgestockte Volumen setzt sich aus einem endfälligen Tilgungsdarlehen über 610 Millionen Euro und einer derzeit nicht gezogenen Revolving Credit Facility über 300 Millionen Euro zusammen. Beide Tranchen sind unverändert variabel verzinst. Bei den Zinssätzen und den vertraglichen Nebenbedingungen (Covenants) gab es keine Veränderungen. Die maximale Marge über die Laufzeit liegt bei 1,90 Prozent p.a. Die Transaktion wurde von der Bayerischen Landesbank, der Commerzbank AG, der Landesbank Baden-Württemberg sowie der UniCredit Bank arrangiert und komplett innerhalb des bestehenden Bankenkonsortiums platziert.
Die freenet AG hat außerdem ein endfälliges Schuldscheindarlehen mit vier Tranchen über insgesamt 100 Millionen Euro erfolgreich platziert. Die zu marktüblichen Bedingungen durchgeführte Transaktion wurde von der DZ-Bank, der Hessischen Landesbank, der Landesbank Baden-Württemberg und der UniCredit Bank begleitet. Die Zeichnung erfolgte mit einer anfänglichen Marge in Höhe von 1,20 Prozent p.a. für die Tranchen mit 5-jähriger Laufzeit und mit einer anfänglichen Marge in Höhe von 1,30 Prozent p.a. für die Tranchen mit 7-jähriger Laufzeit. Die anfängliche Marge könnte auf Basis eines Step-down Mechanismus im Verlauf absinken.
Die Mittel werden genutzt, um die seit Juli 2018 bestehende und im Januar 2020 fällige Brückenfinanzierung in Höhe von 277 Millionen Euro vorzeitig zurückzuführen.
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