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DGAP-Ad-hoc News vom 16.01.2020

ALBIS Leasing AG passt Ergebnisprognose an

ALBIS Leasing AG / Schlagwort(e): Gewinnwarnung/Jahresergebnis
ALBIS Leasing AG passt Ergebnisprognose an

16.01.2020 / 14:34 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


Die ALBIS Leasing AG wird trotz erfreulicher Neugeschäftszahlen im Geschäftsjahr 2019 ihre Prognose für das im Einzelabschluss (nach HGB) auszuweisende Ergebnis des Geschäftsjahres 2019 aufgrund von außerplanmäßigen und nicht mit dem operativen Geschäftsverlauf verbundenen Sonderausgaben nicht erreichen. Die ALBIS Leasing AG hat im Zuge der Erstellung des Jahresabschlusses nach HGB heute festgestellt, dass nunmehr von einem Ergebnis vor Steuern (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) in einer Bandbreite von 1,1 bis 1,4 Millionen Euro auszugehen ist. Bisher wurde ein gleichbleibendes Ergebnis auf Vorjahresniveau prognostiziert (Ergebnis vor Steuern 2018: 2,713 Millionen Euro; Ergebnis nach Steuern 2018: 2,727 Millionen Euro). Das Konzernergebnis vor Steuern (nach IFRS) wird weiterhin in einer Höhe von 1,6 bis 2,0 Millionen Euro erwartet.

Grund dafür, dass die Ergebnisprognose nach HGB nicht erreicht werden kann, sind hohe und zum Zeitpunkt der Abgabe dieser Prognose nicht vorhersehbare sowie mit der operativen sehr erfreulichen Geschäftsentwicklung nicht in Zusammenhang stehenden Kostenbelastungen. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um Sonderausgaben wegen der Durchführung einer außerordentlichen Hauptversammlung am 28. Februar 2019, wegen der in dieser außerordentlichen Hauptversammlung beschlossenen Sonderprüfung sowie dem in diesem Zusammenhang stehenden Ausscheiden des Vorstands Bernd Dähling und den jeweils damit einhergehenden außerordentlichen Rechtsberatungskosten. Außerdem haben Kosten in Höhe von rund 1,3 Millionen Euro im Zuge der Umfinanzierung von Leasingforderungen, die in den zukünftigen Jahren höhere Erträge erwarten lassen, dazu geführt, dass die Prognose nicht erreicht wird.
Unabhängig davon ist es zum gegenwärtigen Zeitpunkt die Absicht des Vorstands, der Hauptversammlung eine Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2019 auf dem Niveau der Vorjahre vorzuschlagen.


16.01.2020 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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