Vita 34: Dividendenausschüttung um 7 Prozent gesteigert
Leipzig, 25. August 2016 - Die Aktionäre der Vita 34 AG (WKN A0BL84), die größte private Stammzellbank im deutschsprachigen Raum, stimmten im Rahmen der heutigen ordentlichen Hauptversammlung mit großer Mehrheit für den Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat, im zweiten Jahr in Folge eine Dividende in Höhe von 0,16 Euro je Aktie (Vorjahr 0,15 Euro je Aktie) auszuzahlen. Die Dividendenrendite verbesserte sich somit auf 3,8 Prozent (Vorjahr: 2,7 Prozent). Basis für die Berechnung bildet der Schlusskurs des Tages vor der Hauptversammlung.
Der Vorstandsvorsitzende Dr. André Gerth informierte die Aktionäre über die Unternehmensentwicklung im Geschäftsjahr 2015 sowie im ersten Halbjahr 2016. Ein Zeitraum, der geprägt war durch die konsequente Umsetzung der Buy and Build Strategie, mit der Vita 34 ihre Marktführerschaft in Europa weiter gefestigt hat. Im Anschluss gab Dr. Gerth einen Ausblick auf die Ziele der zukünftigen Entwicklung.
Insgesamt zeigte sich der Vorstandsvorsitzende sehr optimistisch: "Dass wir nun schon im zweiten Jahr in Folge unseren Aktionären eine Dividende auszahlen, ist Ausdruck unserer Ergebnis- und Cashflow-Stärke. Die langfristig, sicheren Einnahmen bieten der Vita 34 eine hohe Planbarkeit der Erträge: eine optimale Grundlage für stabile Dividendenzahlungen, die wir auch in Zukunft leisten wollen! Wir gehen davon aus, dass wir auch im zweiten Halbjahr 2016 den Umsatz und die Gesamtleistung steigern können. Da die Integration und Umstrukturierung der im Jahr 2015 erworbenen Gesellschaften schneller vonstatten geht als prognostiziert, rechnen wir für das Gesamtjahr 2016 mit einer EBITDA-Marge im oberen Bereich des Zielkorridors von 8 bis 12 Prozent. Nach Abschluss der Integrationsmaßnahmen streben wir mittelfristig eine Rückkehr zum Zielwert im Bereich von 20 Prozent an."
Zur Umsetzung ihrer Wachstumsstrategie verfolgt die Vita 34 die folgenden Ziele: Ausbau des operativen Geschäfts durch die Stärkung der Vertriebseffizienz, anorganisches Wachstum durch selektive, opportunistische Zukäufe in wichtigen europäischen Märkten sowie aktives Portfolio- und Life-Cycle-Management.
Deutliche Zustimmung der Aktionäre fand zudem der Beschlussvorschlag zur Entlastung des Vorstands und Aufsichtsrats sowie die Wahl des Abschluss- und Konzernabschlussprüfers Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Stuttgart (Zweigniederlassung Leipzig).
Des Weiteren stimmten die Aktionäre einer Satzungsänderung zur quartalweisen Zahlung der Aufsichtsratsvergütung zu. Dies soll den Anforderungen an die Aufsichtsratstätigkeit und der verbreiteten Praxis anderer börsennotierter Gesellschaften Rechnung tragen.
Die detaillierten Abstimmungsergebnisse werden in Kürze auf der Unternehmenswebsite www.vita34group.de im Bereich Investor Relations veröffentlicht.
Unternehmensprofil
Vita 34 wurde 1997 als erste private Nabelschnurblutbank in Europa gegründet und bietet als Komplettanbieter die Entnahmelogistik, Aufbereitung und Einlagerung von Nabelschnurblut und -gewebe an. Grundlage für die erfolgreiche Arbeit ist eine hervorragende Position im technologischen Segment der Kryokonservierung. Dabei werden Zellen und Gewebe bei Temperaturen um minus 190 Grad Celsius am Leben erhalten und können bei Bedarf im Rahmen einer medizinischen Therapie eingesetzt werden. Rund 150.000 Familien nutzen bereits dieses Angebot und haben mit einem Stammzelldepot bei Vita 34 vorgesorgt.
2016-08-25 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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