- EBT um 90 % auf 7,8 Mio. Euro gesteigert gegenüber Vergleichszeitraum 2021
- Nettoerträge legen um 60% zu auf 15,7 Mio. Euro
- Starke Marktposition im Transaction Banking und Marketplace Banking
Hamburg, 11.04.2022 - Die Varengold Bank AG [ISIN: DE0005479307] hat auch im ersten Quartal 2022 ihren Erfolgskurs fortgesetzt und alle Kennzahlen deutlich gesteigert. Beim Ergebnis vor Steuern (EBT) erzielte der Hamburger Finanzdienstleister ein Plus von 90 % auf 7,8 Mio. Euro (Vorjahr: 4,1 Mio. Euro). Die Nettoerträge konnten um 60 % auf 15,7 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum (9,8 Mio. Euro) gesteigert werden. Darin enthalten ist eine Risikovorsorge in Höhe von 1,3 Mio. Euro (Vorjahr: 0,8 Mio. Euro). Erneut erwies sich das Transaction Banking als bedeutender Wachstumstreiber. Gleichzeitig zeigt die positive Entwicklung des Geschäftsbereichs Marketplace Banking, dass sich die Varengold Bank als Partner im Lending sowie für Fronting Services / Banking as a Service etabliert hat. So konnten auch in den ersten drei Monaten 2022 wieder neue Kunden gewonnen und eine vielversprechende Kundenpipeline für zukünftige Kooperationen aufgebaut werden. Das Transaktionsvolumen im Neukundengeschäft lag bei knapp 35 Mio. Euro. Zudem hat die Varengold Bank das Bestandskundengeschäft im ersten Quartal mit einem Volumen von rund 94 Mio. Euro weiter ausgebaut.
"Es ist eine Freude zu sehen, dass sich unsere Arbeit und unsere Investitionen der letzten Jahre auszahlen", sagt Frank Otten, Vorstand der Varengold Bank. "Sowohl im Transaction Banking als auch im Marketplace Banking haben wir uns Positionen erarbeitet, die nachhaltiges Wachstum ermöglichen. Insbesondere im Marketplace Banking profitieren wir von der konsequenten Digitalisierung unserer Geschäftsprozesse, was uns schnelle Entscheidungen erlaubt. FinTechs nehmen uns als agilen und technologiegetriebenen Partner wahr."
Dass die Varengold Bank trotz der starken Zuwächse bei EBT und Nettoerträgen die Kosten im Blick behält, zeigt der Verwaltungsaufwand. Dieser stieg im ersten Quartal 2022 trotz Personalaufbau und Investitionen in die Infrastruktur der Bank lediglich um 17 % auf 5,5 Mio. Euro (Vorjahr: 4,7 Mio. Euro). Zum 31. März 2022 waren 113 Personen bei der Varengold Bank beschäftigt (Vorjahr: 93 Personen). Frank Otten: "Wir investieren konsequent in unsere Wettbewerbsfähigkeit - durch Mitarbeitergewinnung, die kontinuierliche Aus- und Weiterbildung unserer Beschäftigten und durch die weitere Digitalisierung unserer Geschäftsprozesse. Dass wir hier in der Vergangenheit vorausschauend und richtig agiert haben, zeigt sich in der anhaltenden erfreulichen Entwicklung unserer Ergebnisse und dem Wachstum der Bank."
Im Hinblick auf den Krieg in der Ukraine geht die Varengold Bank davon aus, dass die gegen Russland verhängten Sanktionen ihre Geschäftstätigkeit unmittelbar nicht wesentlich beeinträchtigen. Dauerhafte mittelbare Effekte wie Preissteigerungen, Ressourcenverknappung und eine sich dadurch möglicherweise ergebende Stagflation oder gar Rezession können derzeit nicht abgeschätzt werden.
Über die Varengold Bank AG
Die Varengold Bank AG ist ein deutsches Kreditinstitut, das 1995 gegründet wurde und seit 2013 über eine Vollbanklizenz verfügt. Neben ihrem Hauptsitz in Hamburg unterhält die Bank Niederlassungen in London und Sofia. Die Kerngeschäftsfelder sind Marketplace Banking sowie Transaction Banking (Commercial Banking). Im Marketplace Banking liegt der Fokus auf der Zusammenarbeit mit europäischen FinTechs, insbesondere Kreditplattformen. Das Leistungsportfolio der Varengold Bank umfasst Funding, Debt- und Equity Capital Markets Produkte, Fronting Services von banklizenzpflichten Produkten / Banking as a Service (Baas) und internationale Zahlungsverkehrsleistungen sowie Trade Finance. Die Varengold Bank ist bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) registriert unter 109 520 und die Varengold-Aktie (ISIN: DE0005479307) notiert seit 2007 im Freiverkehr/Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse. Weitere Informationen unter https://www.varengold.de/.
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