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DGAP-News News vom 22.10.2014

STRATEC berichtet kontinuierliches Wachstum in den ersten neun Monaten 2014

STRATEC Biomedical AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Zwischenbericht

22.10.2014 / 07:32


STRATEC berichtet kontinuierliches Wachstum in den ersten neun Monaten 2014

- Umsatzerlöse 9M/2014 bei 105,3 Mio. EUR (+15,9%; 9M/2013: 90,8 Mio. EUR)
- EBIT 9M/2014 bei 17,7 Mio. EUR** (+37,7%; 9M/2013: 12,8 Mio. EUR)
- EBIT-Marge 9M/2014 bei 16,8%** (+270 Basispunkte; 9M/2013: 14,1%)
- Konzernergebnis 9M/2014 bei 14,6 Mio. EUR** (+43,8%; 9M/2013: 10,2 Mio. EUR)
- Ergebnis je Aktie 9M/2014 bei 1,24 EUR** (+42,5%; 9M/2013: 0,87 EUR)
- Stärkere EBIT-Marge erwartet


Birkenfeld, 22. Oktober 2014

Die STRATEC Biomedical AG, Birkenfeld, Deutschland (Frankfurt: SBS; Prime Standard, TecDAX) gibt heute im Rahmen der Veröffentlichung des Zwischenberichts zum 30. September 2014 die Zahlen für den Zeitraum vom 1. Januar 2014 bis 30. September 2014 bekannt.

Kennzahlen (TEUR) 01.01.-
       30.09.2014
01.01.-
          30.09.2013*
         Veränderung
Umsatzerlöse 105.278 90.819 +15,9%
EBIT 17.685** 12.847 +37,7%
EBIT-Marge (%) 16,8** 14,1 +270 BPS
Konzernergebnis 14.627** 10.173 +43,8%
Ergebnis je Aktie (EUR) 1,24** 0,87 +42,5%

* Im Geschäftsjahr 2013 wurden die Rechnungslegungsmethoden im Konzernabschluss gemäß IAS 8 geändert. Wir verweisen in diesem Zusammenhang auf die Erläuterungen im Konzernanhang des Geschäftsberichts 2013 in Abschnitt A.

** In 2014 bereinigt um einen einmaligen negativen Effekt aus der Erfassung eines Aufwands im ersten Quartal für die verbleibenden Jahre Restlaufzeit eines Vorstandsvertrages für ein ausgeschiedenes Vorstandsmitglied sowie um einen positiven nicht operativen Effekt aus der Erfassung eines Ertrages im Zuge eines in 2013 eingestellten Entwicklungsprojekts. Unbereinigt liegt das EBIT bei 17,0 Mio. EUR, die entsprechende EBIT-Marge bei 16,2%, das Konzernergebnis bei 14,2 Mio. EUR und das Ergebnis je Aktie bei 1,20 EUR. Die tatsächliche Höhe des oben genannten Aufwands kann zum Zeitpunkt der Fälligkeit von den dargestellten Beträgen abweichen.

Finanzentwicklung
STRATECs positive Entwicklung des ersten Halbjahres setzte sich auch im dritten Quartal 2014 fort. Die Umsatzerlöse wurden auf 105,3 Mio. EUR gesteigert. Dies entspricht einer Steigerung von 15,9% gegenüber den ersten neun Monaten 2013. Dabei zählten die neueren Systeme neben den hochvolumigen etablierten Systemen sowie ein sich weiterhin positiv entwickelndes Serviceteilegeschäft zu den wesentlichen Wachstumstreibern. Zunehmende Entwicklungsleistungen trugen ebenfalls zur positiven Umsatzentwicklung bei und lassen somit eine positive Entwicklung bei den bevorstehenden Markteinführungen in den kommenden Jahren erwarten.
Die verbesserte EBIT-Marge ist auf die Entwicklung des Umsatzanteils mit Serviceteilen sowie auf eine positive Entwicklung der Rohertragsmarge bei umsatzstarken Systemen und deren Wachstum zurückzuführen. Das EBIT konnte nach den ersten neun Monaten von 12,8 Mio. EUR im Vorjahr um 37,7% auf 17,7 Mio. EUR gesteigert werden. Dies entspricht einer EBIT-Marge von 16,8%. Das Konzernergebnis konnte entsprechend um 43,8% auf 14,6 Mio. EUR sowie das Ergebnis je Aktie um 42,5% auf 1,24 EUR gesteigert werden.

Diese Ergebniszahlen sind um einen einmaligen negativen Effekt aus der Erfassung eines Aufwandes im ersten Quartal für die verbleibenden Jahre Restlaufzeit eines Vorstandsvertrages für ein ausgeschiedenes Vorstandsmitglied sowie um einen positiven nicht operativen Effekt aus der Erfassung eines Ertrages im Zuge eines in 2013 eingestellten Entwicklungsprojekts bereinigt. Unbereinigt liegt das EBIT bei 17,0 Mio. EUR, die entsprechende EBIT-Marge bei 16,2%, das Konzernergebnis bei 14,2 Mio. EUR und das Ergebnis je Aktie bei 1,20 EUR.

Der positive Effekt, durch den, auf die in der Schweiz erzielten Erträge, zu entrichtenden geringeren Steueraufwand, wird sich ab dem kommenden Jahr in etwas gemindertem Ausmaß auswirken, da eine zehnjährige Steuervergünstigung auslaufen wird.

Personalentwicklung
Nach Hinzurechnung der Zeitarbeiter hatte die STRATEC-Gruppe am 30. September 2014 insgesamt 554 Beschäftigte (30. September 2013: 544).

Projektentwicklung, Aussichten und Finanzprognose
STRATEC fokussiert sich im laufenden Jahr auf das Erreichen weiterer wichtiger Entwicklungsmeilensteine, auf weitere Markteinführungen sowie auf die Finalisierung von Verhandlungen über neue Entwicklungs- und Fertigungsverträge.

Die Erholung des Geschäftsbereichs Serviceteile hielt weiterhin an. Dies ist einerseits auf sich leicht erholende Testvolumen in Diagnostiklaboren insbesondere in den USA sowie auf die Erstbevorratung bei neu ausgelieferten Systemen zurückzuführen.

Weiterhin wird in den kommenden Quartalen die Erweiterung der Produktions- und Entwicklungskapazitäten eine wichtige Rolle spielen. Beispielweise ist geplant, am Standort Rumänien ein STRATEC-eigenes Entwicklungsgebäude zu errichten. Der Baubeginn wird voraussichtlich Anfang 2015 erfolgen. Daneben ist die Erweiterung der Produktionsflächen am Standort Beringen, Schweiz geplant. Die ebenfalls für 2015 vorgesehene Maßnahme wird die Produktionskapazität der STRATEC-Gruppe um etwa 20% erhöhen.

Am Standort Newbury Park in den USA wird der Fokus im Rahmen einer Strukturoptimierung zukünftig auf der Entwicklung optomechanischer Komponenten sowie dem dazugehörenden Prototypenbau liegen.

Unsere Partner, die in der Regel unsere Systeme mit eigenen Reagenzien vertreiben, berichten derzeit lediglich von einem sehr geringen Ausmaß der Auswirkungen aus den aktuellen Geschehnissen in Zusammenhang mit der Ukraine-Krise sowie den Sanktionen gegen Russland. Lediglich bei einem Partner ist eine geringfügig reduzierte Abrufmenge an Analysensystemen zu verzeichnen.

Basierend auf den Planungen der vorliegenden Abnahmeprognosen unserer Kunden und der zu erwartenden Markteinführungen in den kommenden Jahren, geht STRATEC unverändert von einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum der Umsatzerlöse von 8% bis 12% in den Jahren 2014 bis 2017 aus (basierend auf den Umsatzerlösen des Geschäftsjahres 2013). Dabei werden auch Schwankungen in der Höhe der Wachstumsraten innerhalb der einzelnen Jahre erwartet. Für 2014 erwartet STRATEC nach wie vor einen gegenüber dem Geschäftsjahr 2013 deutlich steigenden Umsatz bei einer deutlich steigenden EBIT-Marge.

Umstellung der Rechnungslegungsmethoden
Bei den dargestellten Geschäftszahlen handelt es sich um Konzernzahlen nach der bereits kommunizierten Änderung der Rechnungslegungsmethoden gemäß IAS 8 (Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden, Änderungen von Schätzungen und Fehler). Die Vergleichszahlen des Vorjahres wurden entsprechend angepasst. Die Änderungen der Rechnungslegungsmethoden sind im Geschäftsbericht 2013 ab Seite 48 ausführlich erläutert.

Die freiwilligen Änderungen beinhalten unter anderem die abschließend zum Jahresende 2013 erfolgte Umstellung der Rechnungslegungsmethode bei der Projektbilanzierung, die aus der Umsetzung eines Hinweises der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) resultiert.

Zwischenbericht zum 30. September 2014
Weitere Details entnehmen Sie bitte dem Zwischenbericht zum 30. September 2014, der heute auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.stratec.com/finanzberichte veröffentlicht wurde.

Über STRATEC
Die STRATEC Biomedical AG (www.stratec.com) projektiert, entwickelt und produziert vollautomatische Analysensysteme für Partner aus der klinischen Diagnostik und Biotechnologie. Diese Partner vermarkten die Systeme weltweit als Systemlösungen, in der Regel gemeinsam mit ihren Reagenzien, an Laboratorien, Blutbanken und Forschungseinrichtungen. Das Unternehmen entwickelt seine Produkte mit eigenen patentgeschützten Technologien.
Die Aktien der Gesellschaft (ISIN: DE0007289001) werden im Marktsegment Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt und gehören dem Auswahlindex TecDAX der Deutschen Börse an.

Weitere Informationen erhalten Sie bei:
STRATEC Biomedical AG
André Loy, Corporate Communications
Gewerbestr. 37, 75217 Birkenfeld
Deutschland
Telefon: +49 7082 7916-190
Telefax: +49 7082 7916-999
ir@stratec.com
www.stratec.com





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