STRATEC berichtet über die ersten drei Monate 2013
- Steigerung der Umsatzerlöse Q1/2013 um 14,1% auf 29,2 Mio. EUR
(Q1/2012: 25,6 Mio. EUR*)
- EBIT-Marge Q1/2013 bei 15,1% nach 12,2% in Q4/2012 (Q1/2012: 17,0%*)
- Konzernergebnis Q1/2013 bei 3,5 Mio. EUR (+3,1%; Q1/2012: 3,4 Mio. EUR)
- Ergebnis je Aktie Q1/2013 bei 0,30 EUR (+3,4%; Q1/2012: 0,29 EUR)
- Veröffentlichung aktualisierter Unternehmensprognose bis Ende H1/2013 geplant
Birkenfeld, 7. Mai 2013
Die STRATEC Biomedical AG (Frankfurt: SBS; Prime Standard, TecDAX) gab heute im Rahmen der Veröffentlichung des Zwischenberichts zum 31. März 2013 die Zahlen für den Zeitraum vom 1. Januar 2013 bis 31. März 2013 bekannt.
Kennzahlen (TEUR) |
01.01.- 31.03.2013 |
01.01.- 31.03.2012 |
Veränderung |
Umsatzerlöse |
29.173 |
25.573* |
+14,1% |
EBIT |
4.406 |
4.349 |
+1,3% |
EBIT-Marge (%) |
15,1 |
17,0* |
--- |
Konzernergebnis |
3.544 |
3.439 |
+3,1% |
Ergebnis je Aktie (EUR) |
0,30 |
0,29 |
+3,4% |
* In 2012 bereinigt um einen einmaligen Effekt aus der ergebnisneutralen Zubuchung aus unfertigen Leistungen beziehungsweise erhaltenen Anzahlungen in Höhe von 3,3 Mio. EUR aus der Berichtigung eines Entwicklungsprojekts. Unbereinigt lagen die Umsatzerlöse im ersten Quartal 2012 bei 28,8 Mio. EUR und die entsprechende EBIT-Marge bei 15,1%.
Finanzentwicklung
Die Entwicklung der Umsatzerlöse im ersten Quartal 2013 verlief positiv und konnte gegenüber dem Vorjahr um 14,1% gesteigert werden. Dieses Wachstum ist sowohl auf die positive Entwicklung bei der Auslieferung von Analysensystemen als auch auf ein sich erholendes Geschäft mit Serviceteilen zurückzuführen. Der Umsatzanteil mit Serviceteilen ist gegenüber dem Gesamtjahr 2012 weiter in Erholung befindlich und hat insbesondere gegenüber dem schwachen vierten Quartal 2012 deutlich zugelegt. Nicht zuletzt hierdurch konnte auch die EBIT-Marge mit 15,1% nach den ersten drei Monaten 2013 gegenüber dem Gesamtjahr 2012 (14,4%) und besonders deutlich gegenüber dem Abschlussquartal 2012 (12,2%) gesteigert werden. Eine Fortsetzung des positiven 2013er Trends ist aufgrund der derzeitigen Entwicklung zu erwarten. Das Konzernergebnis liegt mit 3,5 Mio. EUR um 3,1% über dem Vorjahreswert. Die Steigerung des Ergebnisses je Aktie beträgt nach den ersten drei Monaten 3,4%. Die Steuerquote des ersten Quartals lag bei 17,8%.
Die Umsatzerlöse und die EBIT-Marge im ersten Quartal des Vorjahres (2012) lagen unbereinigt bei 28,8 Mio. EUR und bei 15,1%.
Bei der Umsetzung der im Laufe des Geschäftsjahres 2012 genannten Ziele zur Verbesserung der Profitabilität von neu in den Markt eingeführten Systemen konnten erste Fortschritte erzielt werden. Die Verlustbeiträge einzelner Tochtergesellschaften wurden nach Abschluss der in 2012 durchgeführten Investitionsprogramme weiter reduziert.
Eine Aktualisierung der Unternehmensprognose für 2013 und die Folgejahre ist im Laufe des ersten Halbjahres 2013 geplant.
Projektentwicklung
Für das laufende und die kommenden Jahre werden weitere Markteinführungen und Zulassungen von Analysensystemen erwartet. Hierfür wurden weitere Entwicklungsmeilensteine erreicht und weiterhin Maßnahmen zur Kapazitätserweiterung innerhalb der bestehenden Strukturen getroffen.
Eines der in 2012 begonnenen Entwicklungs- und Fertigungsprojekte konnte im ersten Quartal 2013 vertraglich finalisiert und unterzeichnet werden. Weitere Projekte befinden sich in aussichtsreichen Verhandlungsstadien.
Sonstige Entwicklung
Die von weltweit führenden Laborbetreibern berichteten Volumen an durchgeführten in-vitro-diagnostischen Tests lassen nur eine langsame Erholung des Marktes erwarten. Die für STRATEC damit verbundene Entwicklung der Umsatzanteile mit Serviceteilen verläuft gegenüber 2012 derzeit auf leicht erholtem Niveau stabil. Im Hinblick auf die Abnahmeplanung unserer Kunden für Analysensysteme zeichnen sich unverändert keine Auswirkungen durch öffentliche Sparmaßnahmen oder fiskalpolitische Maßnahmen im Euro- oder Dollar-Raum ab.
Die Hauptversammlung der Gesellschaft findet am 6. Juni 2013 in Pforzheim statt. Der Vorstand und der Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von 0,50 EUR je Aktie vor.
Personalentwicklung
Unter Hinzurechnung der Zeitarbeiter hatte die STRATEC-Gruppe am 31. März 2013 insgesamt 541 Beschäftigte (31. März 2012: 512). Gegenüber dem 31. Dezember 2012 wurde die Mitarbeiterzahl um weitere 14 Beschäftige ausgebaut.
Aussichten
Die Prognostizierbarkeit wird weiterhin durch einige externe Faktoren, wie etwa die Auslastung der Installationsbasis, die Zeitpunkte weiterer Markteinführungen, geplante Fertigungsanläufe neuer Systeme, eine weitere Konsolidierung des IVD-Marktes sowie makroökonomische Markteinflüsse erschwert. Aufgrund der uns vorliegenden Indikatoren und Vorschaurechnungen sowie aufgrund des aktuellen Geschäftsverlaufs erwarten wir für 2013 weiteres Wachstum der Umsatzerlöse bei zunehmender Profitabilität. Wir planen eine Aktualisierung der Unternehmensprognose für das aktuelle Geschäftsjahr und die Folgejahre im Laufe des ersten Halbjahres 2013.
Weitere Details entnehmen Sie bitte unserem Zwischenbericht zum 31. März 2013, der unter www.stratec.com > Investor Relations > IR-News > Finanzberichte veröffentlicht wurde.
Über STRATEC
Die STRATEC Biomedical AG (www.stratec.com) projektiert, entwickelt und produziert vollautomatische Analysensysteme für Partner aus der klinischen Diagnostik und Biotechnologie. Diese Partner vermarkten die Systeme weltweit als Systemlösungen, in der Regel gemeinsam mit ihren Reagenzien, an Laboratorien, Blutbanken und Forschungseinrichtungen. Das Unternehmen entwickelt seine Produkte mit eigenen patentgeschützten Technologien.
Die Aktien der Gesellschaft (ISIN: DE0007289001) werden im Marktsegment Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt und gehören dem Auswahlindex TecDAX der Deutschen Börse an.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
STRATEC Biomedical AG
André Loy, Investor Relations
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