Auch im zweiten Quartal profitierten die Geschäftsbereiche Stahlerzeugung und Handel von der deutlich positiven Preis- und Nachfrageentwicklung für sämtliche Stahlprodukte. Infolge der jüngsten Konsolidierung der Stahlpreise, gehen wir für die zweite Jahreshälfte von einem Rückgang der überdurchschnittlichen Margen aus. Dennoch heben wir, basierend auf dem sich abzeichnenden, herausragenden Halbjahresergebnis die Prognose für den Salzgitter-Konzern abermals an. Wir erwarten nunmehr:
- einen Umsatz um 13 Mrd. € (zuvor: knapp 11 Mrd. €),
- einen Vorsteuergewinn (EBT) zwischen 1,0 Mrd. € und 1,2 Mrd. € (zuvor: zwischen 750 Mio. € und 900 Mio. €) sowie
- eine über dem Vorjahr liegende Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE; zuvor: etwa auf dem Vorjahresniveau).
Dabei unterstellen wir Rohstoff- und Energiekosten auf dem aktuellen Niveau und gehen von einer weiterhin uneingeschränkten Verfügbarkeit von Erdgas als Voraussetzung für die Aufrechterhaltung der Produktion aus. Explizit weisen wir auf aktuell kaum quantifizierbare Risiken im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg hin, dessen Auswirkungen sich inzwischen auch in deutlich korrigierten Konjunkturprognosen der Wirtschaftsinstitute niederschlagen.
Der Abschluss des ersten Halbjahres wird wie vorgesehen am 11. August 2022 veröffentlicht.
Kontakt:
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Leiter Investor Relations
Salzgitter AG
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