In den ersten neun Monaten 2019 verbuchte der Salzgitter-Konzern nach jetzt vorliegenden, noch vorläufigen Zahlen 40,7 Mio. EUR Gewinn vor Steuern (9M 2018: 284,6 Mio. EUR) und übertrifft damit die aktuellen Markterwartungen. Das Resultat beinhaltet sowohl die zum 30. September 2019 um 141,0 Mio. EUR aufgestockte Risikovorsorge im Zusammenhang mit der angestrebten einvernehmlichen Beendigung von Ermittlungsverfahren zu mutmaßlichen Kartellabsprachen bei Grobblech und Flachstahlerzeugnissen als auch 48,8 Mio. EUR Rückstellungsauflösung in den Geschäftsbereichen Flachstahl und Grobblech / Profilstahl. Es umfasst zudem 78,1 Mio. EUR Beitrag des nach der Equity-Methode bilanzierten Engagements an der Aurubis AG (9M 2018: 29,2 Mio. EUR).
Der Außenumsatz des Salzgitter-Konzerns reduzierte sich vor allem erlösbedingt auf 6,6 Mrd. EUR (9M 2018: 6,9 Mrd. EUR).
Wir bestätigen unseren am 26. September angepassten Ergebnisausblick für das Geschäftsjahr 2019. Somit antizipieren wir vor dem Hintergrund noch zu bestimmender Restrukturierungsaufwendungen zur Implementierung des Ergebnisverbesserungsprogramms "FitStructure 2.0" einen Verlust vor Steuern im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich und gehen von einem gegenüber dem Vorjahr niedrigeren Außenumsatz unterhalb 9,0 Mrd. EUR aus.
Weitere Details zum Abschluss der ersten neun Monate 2019 werden wie vorgesehen am 13. November 2019 veröffentlicht.
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