Der Salzgitter-Konzern verzeichnete nach jetzt vorliegenden, vorläufigen Zahlen in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2017 174,5 Mio. EUR Vorsteuergewinn (9M 2016: 21,1 Mio. EUR) und kommt damit über den Schätzungen des Kapitalmarktes (im Durchschnitt 148 Mio. EUR) aus. Dies ist das beste Neunmonatsergebnis seit 2008. Die starke Performance der Geschäftsbereiche Flachstahl und Handel sowie die Effekte aus den internen Maßnahmenprogrammen überkompensierten die im Sommerquartal üblichen saisonalen Auswirkungen aus Kundenverhalten sowie planmäßigen Instandhaltungs- und Reparaturstillständen.
Das Resultat beinhaltet -8,7 Mio. EUR (9M 2016: 16,8 Mio. EUR) erwarteten Beitrag aus dem Aurubis-Engagement, der letztmalig von -80,0 Mio. EUR aggregierten Bewertungseffekten (9M 2016: -16,7 Mio. EUR) aus der Ende Oktober 2017 zurückgezahlten Aurubis-Umtauschanleihe geprägt ist.
Wir bestätigen unsere am 24. Oktober 2017 angehobene Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2017 und rechnen mit:
- einem auf etwa 9 Mrd. EUR gesteigerten Umsatz,
- einem Vorsteuergewinn zwischen 175 Mio. EUR und 225 Mio. EUR sowie
- einer spürbar über dem Vorjahreswert auskommenden Rendite auf das eingesetzte Kapital.
In diesem Ausblick sind der Ertrag aus der aufzulösenden Derivateverbindlichkeit, gegenläufige Effekte aufgrund der Ausbuchung des anteiligen Buchwertes der abgegebenen Aurubis-Aktien sowie voraussichtliche - zunächst ergebnismindernde - Auswirkungen von vorgesehenen Maßnahmen aus dem konzernweiten Optimierungsprogramm "FitStructure SZAG" berücksichtigt.
Weitere Details zum Abschluss der ersten neun Monate 2017 werden wie vorgesehen am 14. November 2017 veröffentlicht.
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