SAF-HOLLAND S.A. / Schlagwort(e): Prognoseänderung
SAF-HOLLAND S.A.: SAF-HOLLAND S.A. passt Prognose für das Geschäftsjahr 2019 an
23.09.2019 / 20:59 CET/CEST
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Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014
SAF-HOLLAND S.A.: SAF-HOLLAND S.A. passt Prognose für das Geschäftsjahr 2019 an
Luxemburg, 23. September 2019. Die SAF-HOLLAND S.A. ("SAF-HOLLAND") hat heute die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2019 angepasst.
SAF-HOLLAND rechnet für das Geschäftsjahr 2019 nunmehr mit einem Konzernumsatz in einer Bandbreite von 1.260 Mio. Euro bis 1.300 Mio. Euro (Vorjahr 1.301 Mio. Euro). Dies entspräche einer Veränderungsrate von 0 Prozent bis minus 3 Prozent (bisherige Erwartung: Umsatzwachstum von 4 bis 5 Prozent). Hinsichtlich der bereinigten EBIT-Marge rechnet SAF-HOLLAND im laufenden Gesamtjahr nunmehr mit einer Bandbreite von 6,0 Prozent bis 6,5 Prozent (bisherige Erwartung: um die Mitte der Bandbreite von 7 Prozent bis 8 Prozent).
Zudem geht SAF-HOLLAND davon aus, dass das Investitionsvolumen ebenfalls geringer ausfallen und voraussichtlich zwischen 58 Mio. Euro und 63 Mio. Euro (bisherige Erwartung: 68 Mio. Euro bis 70 Mio. Euro) liegen wird. Für die vierte Zielgröße, das Net Working Capital im Verhältnis zum Konzernumsatz, erwartet SAF-HOLLAND eine Bandbreite von 13 bis 14 Prozent (bisherige Erwartung: 13 Prozent).
Die Prognoseanpassung ist insbesondere auf die schwierigen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen, insbesondere in Europa, China und Indien, die anhaltenden weltweiten Handelsauseinandersetzungen und die damit verbundene Marktentwicklung für Trucks und Trailer zurückzuführen. Das im Zeitraum Januar bis August 2019 gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum deutlich verbesserte Ergebnis der Region Amerika konnte die niedrigeren Ergebnisbeiträge der sonstigen Regionen nur noch leicht kompensieren.
Mangels positiver Konjunktur- und Marktsignale und unter Abwägung der Chancen- und Risikopotentiale erwartet SAF-HOLLAND, dass sich der Negativtrend der letzten Monate bis zum Jahresende fortsetzen wird. Zusätzlich ist nach Abschluss eines vollumfänglichen Reviews der Aktivitäten in China und weiteren Restrukturierungsmaßnahmen im Zuge des Werksanlaufs in Yangzhou mit zusätzlichen Impairmentabschreibungen auf Forderungen und Warenbestände zu rechnen.
In Anbetracht der aufgezeigten Entwicklung kann auch die Konzernprognose für das Geschäftsjahr 2020 nicht mehr aufrechterhalten werden. Es ist geplant, die Guidance für das kommende Geschäftsjahr mit der Veröffentlichung der endgültigen Finanzkennzahlen für das Geschäftsjahr 2019 bekannt zu geben.
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