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Pressemitteilung vom 30.03.2006

Für 2006 Steigerung bei Gesamtleistung und Umsatz geplant

Cuxhaven, 30. März 2006 – Die Plambeck Neue Energien AG plant für das Geschäftsjahr 2006 eine Steigerung des Konzern-Gesamtleistung auf etwa 115 bis 145 Mio. Euro (Vorjahr: 83,3 Mio. Euro). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) soll sich nach der Planung auf etwa 3 bis 8 Mio. Euro (Vorjahr: minus 2,6 Mio. Euro) belaufen. Das erklärten Vorstandsvorsitzender Dr. Wolfgang von Geldern und der Vorstand für Vertrieb und Finanzen, Martin Billhardt, am heutigen Donnerstag während der Bilanz-Pressekonferenz in Frankfurt zu den Kernpunkten der Unternehmensplanung.

Basis dieser positiven Entwicklung sind die kontinuierliche Standortakquisition in Deutschland onshore und die Umsetzung von Windpark-Projekten. Fundament dieser Konzern-Planung ist der Rahmenvertrag mit der australischen Babcock & Brown Wind Partners Ltd, Sydney. Der Rahmenvertrag hat ein Volumen von rund 400 Mio. Euro und beinhaltet 30 von der Plambeck Neue Energien AG in Deutschland zu errichtende Windparks mit einer installierten Nennleistung von rund 300 MW. Diese Windparks sollen in den Jahren 2006 bis 2008 realisiert werden.

Außerdem werden in diesem Jahr Windparks schlüsselfertig errichtet, für die bereits in 2005 Kaufverträge abgeschlossen werden konnten. Dabei handelt es sich um drei Windparks mit einer zu errichtenden Nennleistung von 44 MW.

„Damit setzen wir den erfolgreich begonnenen Weg der Restrukturierung fort“, erläutert Martin Billhardt. Im vergangenen Jahr hatte die Plambeck Neue Energien AG die Ziele der Restrukturierung im vollen Umfang erreicht.

Weitere Eckpunkte der Unternehmensentwicklung sind die Offshore-Windpark-Projekte auf hoher See. In 2006 erwartet die Plambeck Neue Energien AG die Genehmigung eines zweiten Offshore-Projektes auf der Nordsee. Für den Offshore-Windpark „Borkum Riffgrund“ liegt bereits eine Genehmigung vor. Darüber hinaus werden derzeit vier weitere Offshore-Windpark-Projekte auf Nord- und Ostsee bearbeitet.

„Von der Politik erwarten wir, dass der Einstieg in die Offshore-Windparks durch die gesetzlichen Rahmenbedingungen erleichtert wird“, sagte Dr. Wolfgang von Geldern. Gleichzeitig müsse über die gesetzliche Degression der Vergütungssätze gesprochen werden. Wenn politisch die richtigen Signale gesetzt werden, erwartet von Geldern auch ein verstärktes Repowering, also den Ersatz älterer Windenergieanlagen durch neue, leistungsfähigere.

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