Baugrunduntersuchungen für Offshore-Windpark „Borkum Riffgrund“ erfolgreich abgeschlossen Cuxhaven, 16. Dezember 2004 – Für das Offshore-Windpark-Projekt „Borkum Riffgrund“ sind die Baugrunduntersuchungen abgeschlossen worden. Das Ergebnis ist erfreulich: „Die Errichtung der Windenergieanlagen auf dem Meeresgrund ist in unserem Projektgebiet wie geplant zu realisieren“, erklärt Thorsten Fastenau, Leiter des Bereiches Offshore bei der Plambeck Neue Energien AG. Zur Durchführung der Untersuchungen auf der Nordsee etwa 40 Kilometer nördlich von Borkum hatte die Plambeck Neue Energien AG gemeinsam mit ihrem dänischen Joint Venture-Partner ENERGI E2 A/S ein Spezialschiff gechartert. Von diesem Bohrschiff aus wurden die Baugrunduntersuchungen in Form von Bohrungen und Drucksondierungen bis in die voraussichtliche Gründungstiefe der Fundamentpfähle durchgeführt. Die umfangreichen Ergebnisse sind inzwischen analysiert und ausgewertet. In der Pilotphase des Offshore-Windparks „Borkum Riffgrund“ ist der Bau von 77 Windenergieanlagen geplant. Der Zeitplan sieht derzeit die Errichtung der ersten Anlagen in 2006 vor. In einer zweiten Bauphase soll der Park später auf insgesamt bis zu 180 Windenergieanlagen erweitert werden. Beide Bauphasen werden mit dem Projektpartner ENERGI E2 A/S realisiert. Die Plambeck Neue Energien AG mit Sitz in Cuxhaven projektiert Windpark-Projekte in Deutschland an Land (onshore) und auf hoher See (offshore). In Frankreich ist Plambeck Neue Energien zu 80 Prozent an dem Windpark-Projektierer Ventura S.A. beteiligt. |