Plambeck Neue Energien AG legt Finanzbericht über das erste Halbjahr 2007 vor Cuxhaven, 13. August 2007 – Der Windpark-Projektierer erwartet nach einem schwächeren ersten Halbjahr 2007 in der zweiten Jahreshälfte eine kräftige Steigerung von Umsatz und Gesamtleistung sowie für das Gesamtjahr ein deutlich positives Ergebnis. Dazu beitragen sollen unter anderem Umsätze und Ergebnisse aus dem Offshore-Bereich. Das erklärten Vorstandsvorsitzender Dr. Wolfgang von Geldern und Vorstand Martin Billhardt heute anlässlich der Veröffentlichung des Halbjahresfinanzberichtes. Die Plambeck Neue Energien AG hat im ersten Halbjahr 2007 eine Konzern-Gesamtleistung von 26,6 Mio. Euro (im Vorjahr 47,3 Mio. Euro) erreicht, welche sich in Höhe von 21,7 Mio. Euro aus Umsatzerlösen (im Vorjahr 44,4 Mio. Euro), 2,0 Mio. Euro aus Bestandsveränderungen (im Vorjahr 1,6 Mio. Euro) und 2,9 Mio. Euro (im Vorjahr 1,2 Mio. Euro) aus sonstigen betrieblichen Erlösen ergibt. Der Konzern erzielte damit ein Betriebsergebnis (EBIT) von 0,3 Mio. Euro (im Vorjahr 3,0 Mio. Euro), und ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) in Höhe von minus 1,3 Mio. Euro (im Vorjahr 0,5 Mio. Euro). Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente beliefen sich per 31. März 2007 auf 6,4 Mio. Euro (per 31.12.2006: 7,8 Mio. Euro). Sehr erfreulich ist die positive Entwicklung der SSP Technology A/S, die in der Forschung und Entwicklung von Rotorblättern für Windenergieanlagen und dem bau von Formen zur Rotorblattfertigung tätig ist. SSP Technology erzielte im ersten Halbjahr eine Gesamtleistung von rund 4 Mio. Euro (Vorjahr: 1,6 Mio. Euro). Zum 30. Juni 2007 verfügte das Unternehmen über einen Auftragsbestand von rund 6 Mio. Euro. Vorstandsvorsitzender Dr. Wolfgang von Geldern erwartet künftig ein besseres politisches Umfeld für den Ausbau der Offshore-Windenergie: „Die Rahmenbedingungen für deutsche Offshore-Windpark-Projekten müssen dem internationalen Standard angepasst werden. Das bedeutet vor allem höhere Vergütungen für Strom aus Offshore-Windparks. Im Zuge der Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) gebe es dafür in der Bundespolitik durchaus gute Ansätze, die jetzt zügig verwirklicht werden müssen, so von Geldern. „Die Windenergie ist die wirtschaftlichste der erneuerbaren Energien. Damit kommt ihrem zügigen Ausbau die entscheidende Bedeutung zu.“ Das Unternehmen ist weiter auf Wachstum eingestellt. Dennoch können stichtagsbezogene Quartalsergebnisse im Projektierungsgeschäft stark schwanken. Der Bericht über das erste Halbjahr 2007 ist auf der Homepage www.pne.de im Bereich „Investor Relations“ veröffentlicht und kann von dort herunter geladen werden. |