Offshore-Windpark 'Borkum Riffgrund': Pilotphase beantragt
Cuxhaven, 24. 1. 2003 - Nach jahrelangen Vorarbeiten, Planungen und umfangreichen, vor allem ökologischen Untersuchungen hat die Plambeck Neue Energien AG einen weiteren wichtigen Schritt zur Realisierung des Offshore-Windparks 'Borkum Riffgrund' getan: Der Bauantrag für die Pilotphase ist beim Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrografie (BSH) in Hamburg eingereicht worden. Mit einer Entscheidung über diesen Antrag wird noch im laufenden Jahr gerechnet.
Der Antrag sieht eine Pilotphase mit 77 Windenergieanlagen der 3-MW-Klasse vor. Damit ist dieser Projektabschnitt gegenüber bisherigen Planungen ausgeweitet worden. Der auf hoher See erzeugte Strom wird an Land in das Netz der e.on eingespeist. Die grundsätzliche Einspeisemöglichkeit auch für die erweiterte Pilotphase ist seitens der e.on geprüft und positiv bewertet worden.
Grundlage des Antrags sind umfangreiche Voruntersuchungen zu konkurrierenden Nutzungen wie Aspekten der Fischerei, der Schiffssicherheit und ökologischen Fragestellungen. Hierbei wurden im Rahmen noch laufender Untersuchungen Fische, marine Säuger, heimische Seevögel, Zug- und Rastvögel und die Lebensgemeinschaft am Meeresgrund, das Benthos, erfasst. Für diese Untersuchungen externer Forschungsinstitute charterte die Plambeck Neue Energien AG besonders geeignete Forschungsschiffe.
Das Projektgebiet liegt etwa 38 Kilometer nördlich der Insel Borkum. Die Wassertiefen betragen dort zwischen 23 und 29 Meter. Die Plambeck Neue Energien AG hofft bei einem weiterhin so zügigen Ablauf des Genehmigungsverfahrens, in 2004 die Realisierungsphase für den Offshore-Windpark 'Borkum Riffgrund' starten zu können.
Plambeck Neue Energien AG Öffentlichkeitsarbeit
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Rainer Heinsohn Leiter der Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 04721 / 718-453 Fax: 04721 / 718-333 e-mail: heinsohn@plambeck.de
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