NORMA Group gewinnt Aufträge zur Abgasbehandlung für Lkw in China
- Bis zu 1,8 Millionen Fahrzeuge werden bis 2025 ausgestattet
- NORMA Group unterstützt Kunden bei der Reduzierung von umweltschädlichen Emissionen
- Asien seit Jahren eine starke Wachstumsregion für das Unternehmen
Maintal, Deutschland, 15. November 2018 - Die NORMA Group liefert ab Juli 2019 im Rahmen von vier Aufträgen Urea-Transportsysteme und Abgasschellen an mehrere führende chinesische Nutzfahrzeughersteller. Über einen Zeitraum von sechs Jahren werden bis 2025 pro Jahr durchschnittlich rund 300.000 Dieselfahrzeuge ausgestattet. Die Produkte helfen, die Emissionen der Fahrzeuge zu vermindern, und unterstützen die Kunden dabei, den ab 2020 gültigen gesetzlichen Emissionsstandard China 6 zu erfüllen.
"Strengere Abgasnormen verlangen nach immer komplexeren Systemen zur Abgasnachbehandlung - und zwar weltweit", sagt Bernd Kleinhens, Vorstandsvorsitzender der NORMA Group. "Die Aufträge belegen, dass wir im rasant wachsenden chinesischen Markt mit unseren Produktlösungen gut etabliert sind. Gemeinsam mit unseren Kunden können wir so einen Beitrag leisten, umweltschädliche Emissionen wirkungsvoll zu reduzieren."
Mithilfe der Urea-Transportsysteme (UTS) der NORMA Group wird Harnstofflösung in den Abgasstrang von Dieselfahrzeugen eingespritzt. Bei der so ausgelösten Abgasreinigung, der selektiven katalytischen Reduktion, spalten sich klimaschädliche Stickoxide (NOx) und Ammoniak in die unbedenklichen Stoffe Wasser und Stickstoff auf. Die robuste AccuLock-Abgasschelle ist speziell für Verbindungen am Abgasstrang konstruiert. Dank ihres geringen Gewichts und der platzsparenden Geometrie ist sie deutlich flexibler im Montagevorgang als herkömmliche Flanschverbindungen. Zudem zeichnet sie sich durch besonders niedrige Leckageraten aus. Dies ist für Automobilhersteller unerlässlich, um die strengen Emissionsvorschriften in den verschiedenen Ländern der Welt zu erfüllen.
Hergestellt werden die Produktlösungen in den chinesischen Werken der NORMA Group in Qingdao und Changzhou. Neben diesen beiden Werken hat die NORMA Group in Wuxi und Shaoxing zwei weitere Produktionsstandorte in China.
"Dank unserer konsequenten Lokalisierungsstrategie sind wir im dynamischen asiatischen Markt nah an unseren Kunden, unterstützen sie bei der Produktentwicklung und haben kurze Lieferzeiten", sagt Bernd Kleinhens. "Wir erreichen in der Region Asien-Pazifik seit Jahren kontinuierlich hohes Umsatzwachstum und werden unsere Aktivitäten in diesem wichtigen Zukunftsmarkt weiter vorantreiben." Von Januar bis September 2018 stieg der Umsatz der NORMA Group in dieser Region gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 26,5 Prozent auf 107,2 Millionen Euro.
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Über NORMA Group
Die NORMA Group ist ein internationaler Markt- und Technologieführer für hochentwickelte und standardisierte Verbindungstechnologie (Verbindungs-, Befestigungs- und Fluid-Handling-Technologie). Das Unternehmen fertigt ein breites Sortiment innovativer Verbindungslösungen sowie Technologien für das Wassermanagement. Mit rund 9.100 Mitarbeitern beliefert die NORMA Group Kunden in 100 Ländern mit mehr als 40.000 Produktlösungen. Dabei unterstützt die NORMA Group ihre Kunden und Geschäftspartner, auf globale Herausforderungen wie den Klimawandel und die zunehmende Ressourcenverknappung zu reagieren. Zum Einsatz kommen die Verbindungsprodukte in Fahrzeugen, Schiffen und Flugzeugen, im Wassermanagement sowie in Produktionsanlagen der Pharmaindustrie und Biotechnologie. Im Jahr 2017 erwirtschaftete die NORMA Group einen Umsatz von rund 1,02 Milliarden Euro. Das Unternehmen verfügt über ein weltweites Netzwerk mit 30 Produktionsstätten und zahlreichen Vertriebsstandorten in Europa, Nord-, Mittel- und Südamerika sowie im asiatisch-pazifischen Raum. Hauptsitz ist Maintal bei Frankfurt am Main. Die NORMA Group SE ist an der Frankfurter Wertpapierbörse im regulierten Markt (Prime Standard) gelistet und Mitglied im MDAX.
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