NORMA Group SE erhöht ihre Jahresumsatzprognose für das Geschäftsjahr 2018
Maintal, Deutschland, 7. Mai 2018 - Die NORMA Group SE, ein internationaler Marktführer für hochentwickelte Verbindungstechnologie, erhöht auf Grundlage der Konzernumsatzerlöse Januar bis April 2018 sowie der erwarteten Konzernumsatzerlöse bis Jahresende die Jahresumsatzprognose für das Geschäftsjahr 2018. Der Vorstand der NORMA Group SE erwartet für 2018 gegenüber 2017 ein organisches Wachstum, das heißt exklusive Währungs- und Akquisitionseffekte, von rund 5 % bis 8 % (bisherige Prognose: "solides organisches Wachstum von rund 3 % bis 5 %").
Für die Regionen Amerika, Asien-Pazifik und EMEA wird nun folgendes organisches Wachstum erwartet:
In der Region Amerika erwartet der Vorstand nunmehr ein starkes organisches Wachstum (vorherige Prognose "solides organisches Wachstum"). Der Markt für Nutzfahrzeuge und landwirtschaftliche Maschinen entwickelt sich stärker als erwartet. Im Bereich des Wassermanagements sorgen unter anderem Nachholeffekte, die höher als zuvor angenommen ausfallen, für erhöhten Bedarf.
In der Region Asien-Pazifik wird die Nachfrage nach hochentwickelter Verbindungstechnik vor allem durch die verschärften Emissionsanforderungen der Erstausrüster-Kunden, insbesondere in China und Indien, stärker getrieben als ursprünglich prognostiziert. Insofern erwartet der Vorstand ein höher als ursprünglich angenommenes organisches Wachstum im zweistelligen Bereich.
In der Region EMEA erwartet der Vorstand weiterhin ein solides organisches Wachstum.
Für die beiden Vertriebswege der NORMA Group wird nun folgendes Wachstum erwartet:
DS: solides Wachstum (unveränderte Prognose),
EJT: starkes Wachstum (bisherige Prognose: "solides Wachstum").
Die übrigen Bestandteile der im Geschäftsbericht 2017 getroffenen Prognose für das Gesamtjahr 2018 (inklusive der bereinigten EBITA-Marge) bleiben unverändert.
Auf der Grundlage vorläufiger, nicht geprüfter Zahlen erzielte die NORMA Group im 1. Quartal 2018 Umsätze von EUR 272,6 Mio. Dies entspricht einem Anstieg von 6,9 % gegenüber dem Vorjahresquartal (Q1 2017: EUR 254,9 Mio.). Darin enthalten sind ein organisches Wachstum von 13,6 % sowie ein Wachstum aus Akquisitionen in Höhe von 1,0 %. Währungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 7,6 %.
Darüber hinaus erzielte die NORMA Group im abgelaufenen Quartal ein bereinigtes EBITA in Höhe von EUR 45,7 Mio. (Q1 2017: EUR 45,0 Mio.). Hieraus resultiert eine bereinigte EBITA-Marge in Höhe von 16,8 % (Q1 2017: 17,7 %). Die Entwicklung der EBITA-Marge wird insbesondere durch das hohe Preisniveau von wichtigen Rohstoffen beeinflusst. Dies betrifft überwiegend Legierungszuschläge und Preissteigerungen bei technischen Kunststoffen. Der operative Netto-Cashflow betrug im 1. Quartal EUR -13,8 Mio. (Q1 2017: EUR 4,5 Mio.). Maßgeblich hierfür waren im Verhältnis zum Anstieg des bereinigten EBITDA überproportionale stichtagsbedingte Veränderungen im Working Capital sowie die im Vergleich zum Vorjahresquartal gestiegenen Ausgaben für Investitionen aus dem operativen Geschäft.
Das bereinigte EBITA ist definiert als EBITA bereinigt um die Materialaufwendungen, die sich aus der innerhalb der Kaufpreisallokation der durchgeführten Akquisitionen erfolgten Bewertung der übernommenen Vorräte ergeben. Zudem werden Akquisitionskosten sowie Abschreibungen auf Sachanlagen aus Kaufpreisallokationen bereinigt.
Der operative Netto-Cashflow wird ausgehend vom bereinigten EBITDA zuzüglich der Veränderungen im Working Capital, abzüglich der Investitionen aus dem operativen Bereich berechnet.
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Über NORMA Group
Die NORMA Group ist ein internationaler Markt- und Technologieführer für hochentwickelte und standardisierte Verbindungstechnologie (Verbindungs-, Befestigungs- und Fluid-Handling-Technologie). Das Unternehmen fertigt ein breites Sortiment innovativer Verbindungslösungen sowie Technologien für das Wassermanagement. Mit rund 7.700 Mitarbeitern beliefert die NORMA Group Kunden in 100 Ländern mit mehr als 40.000 Produktlösungen. Dabei unterstützt die NORMA Group ihre Kunden und Geschäftspartner, auf globale Herausforderungen wie den Klimawandel und die zunehmende Ressourcenverknappung zu reagieren. Zum Einsatz kommen die Verbindungsprodukte in Fahrzeugen, Schiffen und Flugzeugen, im Wassermanagement sowie in Produktionsanlagen der Pharmaindustrie und Biotechnologie. Im Jahr 2017 erwirtschaftete die NORMA Group einen Umsatz von rund 1,02 Milliarden Euro. Das Unternehmen verfügt über ein weltweites Netzwerk mit 27 Produktionsstätten und zahlreichen Vertriebsstandorten in Europa, Nord-, Mittel- und Südamerika sowie im asiatisch-pazifischen Raum. Hauptsitz ist Maintal bei Frankfurt am Main. Die NORMA Group SE ist an der Frankfurter Wertpapierbörse im regulierten Markt (Prime Standard) gelistet und Mitglied im MDAX.
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