NORMA Group in den ersten neun Monaten 2017 auf Wachstumskurs
- Umsatz steigt von Januar bis September 2017 um 12,4 Prozent auf 763,4 Millionen Euro
- Bereinigtes EBITA wächst um 9,6 Prozent auf 134,4 Millionen Euro
- Bereinigte EBITA-Marge mit 17,6 Prozent auf nachhaltig hohem Niveau
- Prognose für das Geschäftsjahr 2017 bestätigt
Maintal, Deutschland, 8. November 2017 - Die NORMA Group, ein internationaler Marktführer für hochentwickelte Verbindungstechnologie, hat im Zeitraum von Januar bis September 2017 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum den Umsatz um 12,4 Prozent auf 763,4 Millionen Euro gesteigert (Q1-Q3 2016: 679,4 Millionen Euro). Das Unternehmen wuchs organisch um 6,0 Prozent. Das Wachstum aus den Akquisitionen von Autoline, Lifial und Fengfan betrug 6,6 Prozent, während sich negative Währungseffekte mit minus 0,2 Prozent auswirkten. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte (bereinigtes EBITA) stieg in den ersten neun Monaten 2017 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 9,6 Prozent auf 134,4 Millionen Euro (Q1-Q3 2016: 122,6 Millionen Euro). Die bereinigte EBITA-Marge lag mit 17,6 Prozent auf einem nachhaltig hohen Niveau (Q1-Q3 2016: 18,0 Prozent).
"Wir haben in den ersten neun Monaten 2017 ein solides Wachstum erreicht", sagt Werner Deggim, Vorstandsvorsitzender der NORMA Group. "Besonders der Umsatz in der Region Asien-Pazifik ist stark gewachsen. Mit den Ergebnissen in den Regionen EMEA und Amerika sind wir ebenfalls zufrieden. An der Konzernumsatzprognose für das Gesamtjahr 2017 von rund vier bis sieben Prozent organischem Wachstum und zusätzlichen rund 55 Millionen Euro aus Akquisitionen halten wir fest."
Im dritten Quartal 2017 stieg der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12,8 Prozent auf 244,4 Millionen Euro (Q3 2016: 216,6 Millionen Euro). Das bereinigte EBITA wuchs um 10,4 Prozent auf 42,7 Millionen Euro (Q3 2016: 38,7 Millionen Euro). Die bereinigte EBITA-Marge lag mit 17,5 Prozent auf einem nachhaltig hohen Niveau (Q3 2016: 17,9 Prozent).
Wachstum in allen drei Regionen
In der Region EMEA (Europe, Middle East and Africa) erhöhte sich der Umsatz von Januar bis September 2017 um 11,1 Prozent gegenüber den ersten neun Monaten 2016 auf 369,1 Millionen Euro (Q1-Q3 2016: 332,2 Millionen Euro). Die positive Umsatzentwicklung in der Region ist vor allem auf das gute Geschäft im Automobilbereich zurückzuführen, welches durch die allgemein positive Entwicklung der Branche mit steigenden Produktions- und Absatzzahlen verstärkt wurde. Des Weiteren trugen Umsatzerlöse aus den Akquisitionen von Autoline und Lifial zum Wachstum bei.
In der Region Amerika wuchs der Umsatz in den ersten neun Monaten 2017 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6,5 Prozent auf 309,7 Millionen Euro (Q1-Q3 2016: 290,8 Millionen Euro). Dazu trugen insbesondere die deutliche Erholung des Marktes für Nutzfahrzeuge und landwirtschaftliche
Maschinen in den USA, sowie die Umsatzerlöse aus der Akquisition des mexikanischen Autoline-Geschäfts bei.
In der Region Asien-Pazifik stieg der Umsatz von Januar bis September 2017 im Vergleich zu den ersten neun Monaten 2016 um 50,2 Prozent auf 84,7 Millionen Euro (Q1-Q3 2016: 56,4 Millionen Euro). Hierzu trugen neben der sehr guten Geschäftsentwicklung im Bereich Engineered Joining Technology (EJT), inklusive der Umsatzerlöse aus dem chinesischen Autoline-Geschäft, auch die zusätzlichen Umsatzerlöse der im zweiten Quartal 2017 erworbenen Gesellschaft Fengfan bei.
Eigenkapital und Eigenkapitalquote leicht gestiegen
Das Konzerneigenkapital stieg zum 30. September 2017 um 0,4 Prozent gegenüber dem Jahresende 2016 auf 485,5 Millionen Euro (31. Dezember 2016: 483,6 Millionen Euro). Die Eigenkapitalquote lag zum 30. September 2017 bei 36,9 Prozent (31. Dezember 2016: 36,2 Prozent). Die Nettoverschuldung einschließlich Sicherungsinstrumenten betrug am Stichtag 30. September 2017 398,3 Millionen Euro, ein Anstieg gegenüber dem Jahresende 2016 um 1,0 Prozent (31. Dezember 2016: 394,2 Millionen Euro).
Infolge der internationalen Expansion stieg die Zahl der Beschäftigten zum 30. September 2017 gegenüber dem Jahresende 2016 um 916 auf weltweit 7.580 Mitarbeiter einschließlich Leiharbeitnehmern (31. Dezember 2016: 6.664 Mitarbeiter).
Prognose für 2017 bestätigt
Die NORMA Group hält auf Konzernebene an ihrem Ausblick für das Geschäftsjahr 2017 fest. Das Unternehmen erwartet, dass der Konzernumsatz 2017 organisch um rund 4 bis 7 Prozent gegenüber 2016 wachsen wird. Zusätzlich werden Umsatzerlöse aus den Akquisitionen von Autoline, Lifial und Fengfan in Höhe von rund 55 Millionen Euro erwartet. Die NORMA Group strebt für das Geschäftsjahr 2017 eine nachhaltige bereinigte EBITA-Marge auf dem Niveau der Vorjahre von über 17,0 Prozent an (2016: 17,6 Prozent; 2015: 17,6 Prozent; 2014: 17,5 Prozent).
NORMA Group in Zahlen
Finanzkennzahlen im Überblick (in Mio. EUR) |
1.-3. Quartal 2017 |
1.-3. Quartal 2016 |
Gesamtjahr 2016 |
GuV |
01.01. - 30.09.2017 |
01.01. - 30.09.2016 |
01.01. - 31.12.2016 |
Umsatz |
763,4 |
679,4 |
894,9 |
Bereinigtes EBITA* |
134,4 |
122,6 |
157,5 |
Bereinigte EBITA-Marge* |
17,6% |
18,0% |
17,6% |
|
|
|
|
Bilanz |
30.09.2017 |
30.09.2016 |
31.12.2016 |
Bilanzsumme |
1.314,9 |
1.282,1 |
1.337,7 |
Eigenkapital |
485,5 |
451,4 |
483,6 |
Eigenkapitalquote |
36,9% |
35,2% |
36,2% |
Nettoverschuldung** |
398,3 |
335,1 |
394,2 |
Finanzkennzahlen im Überblick (in Mio. EUR) |
3. Quartal 2017 |
3. Quartal 2016 |
2. Quartal 2017 |
GuV |
01.07. - 30.09.2017 |
01.07. - 30.09.2016 |
01.04. - 30.06.2017 |
Umsatz |
244,4 |
216,6 |
264,1 |
Bereinigtes EBITA |
42,7 |
38,7 |
46,6 |
Bereinigte EBITA-Marge |
17,5% |
17,9% |
17,7% |
*Bereinigungen: 2017 um Integrationskosten (2,0 Millionen Euro), um Step-Up-Effekte aus Kaufpreisallokationen (1,1 Millionen Euro), um Rückerstattung von Transaktionssteuern (-0,5 Millionen Euro) und um Abschreibungen aus Kaufpreisallokationen (3,0 Millionen Euro); 2016 um akquisitionsbezogene Kosten (1,5 Millionen Euro) und um Abschreibungen aus Kaufpreisallokationen (1,6 Millionen Euro)
**Nettoverschuldung einschließlich Sicherungsinstrumenten; Sicherungsinstrumente in Höhe von: Q3/2017: 1,7 Millionen Euro, Q3/2016: 4,3 Millionen Euro, GJ2016: 2,2 Millionen Euro
Die Zwischenmitteilung über das dritte Quartal 2017 können Sie abrufen unter www.normagroup.com/Finanzberichte. Weitere Informationen erhalten Sie im Bereich Investor Relations auf www.normagroup.com/IR.
Weitere Termine
Die Veröffentlichung der vorläufigen Geschäftszahlen für das Geschäftsjahr 2017 ist für den 14. Februar 2018 vorgesehen.
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Tel.: +49 (0)6181 - 6102 747
E-Mail: alexandra.lipkowski@normagroup.com
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Investor Relations
Tel.: +49 (0)6181 - 6102 741
E-Mail: andreas.troesch@normagroup.com
Über NORMA Group
Die NORMA Group ist ein internationaler Marktführer für hochentwickelte Verbindungstechnik. Das Unternehmen fertigt ein breites Sortiment innovativer Verbindungslösungen sowie Technologien für das Wassermanagement. Mit rund 7.600 Mitarbeitern beliefert die NORMA Group Kunden in 100 Ländern mit mehr als 35.000 Produktlösungen. Dabei unterstützt die NORMA Group ihre Kunden und Geschäftspartner, auf globale Herausforderungen wie den Klimawandel und die zunehmende Ressourcenverknappung zu reagieren. Zum Einsatz kommen die Verbindungsprodukte in Fahrzeugen, Schiffen und Flugzeugen, im Wassermanagement sowie in Produktionsanlagen der Pharmaindustrie und Biotechnologie. Im Jahr 2016 erwirtschaftete die NORMA Group einen Umsatz von rund 895 Millionen Euro. Das Unternehmen verfügt über ein weltweites Netzwerk mit 29 Produktionsstätten und zahlreichen Vertriebsstandorten in Europa, Nord-, Mittel- und Südamerika sowie im asiatisch-pazifischen Raum. Hauptsitz ist Maintal bei Frankfurt am Main. Die NORMA Group SE ist an der Frankfurter Wertpapierbörse im regulierten Markt (Prime Standard) gelistet und Mitglied im MDAX.
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