NORMA Group AG startet mit stabilen Umsätzen ins Geschäftsjahr 2013
- Umsatz von Januar bis März mit 159,3 Millionen Euro nahezu stabil
- Bereinigtes EBITA leicht um 2,9 Prozent auf 28,3 Millionen Euro zurückgegangen
- Prognose für das Geschäftsjahr 2013 bestätigt
Maintal, 7. Mai 2013 - Die NORMA Group AG ('NORMA Group'), ein internationaler Markt- und Technologieführer für hochentwickelte Verbindungstechnik, erwirtschaftete im ersten Quartal 2013 nahezu stabile Umsätze und Ergebnisse gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Konzernumsatz lag in den ersten drei Monaten des Jahres mit 159,3 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres (159,7 Millionen Euro; minus 0,3 Prozent). Das bereinigte betriebliche Ergebnis (EBITA) der NORMA Group ging im ersten Quartal 2013 geringfügig um 2,9 Prozent auf 28,3 Millionen Euro zurück (Vorjahr: 29,2 Millionen Euro). Damit lag die bereinigte EBITA-Marge in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres bei 17,8 Prozent (Vorjahr: 18,3 Prozent).
'Wir sind zufrieden, dass wir unseren Umsatz im ersten Quartal 2013 gegenüber dem Vorjahresquartal stabil halten konnten, obwohl die konjunkturelle Entwicklung in Europa nach wie vor unsicher ist. Die operative Marge liegt auf einem nachhaltig hohen Niveau', sagt Werner Deggim, Vorstandsvorsitzender der NORMA Group. Der Auftragsbestand lag zum 31. März 2013 mit 229,1 Millionen Euro über dem Vorquartalswert (31. Dezember 2012: 215,4 Millionen Euro).
Akquisitionen sind Wachstumstreiber in EMEA und Asien-Pazifik
In der Region EMEA sind die Erlöse der NORMA Group trotz der gesamtwirtschaftlichen Lage im ersten Quartal 2013 leicht gestiegen. Der Umsatz verbesserte sich um rund 1,1 Prozent von 99,2 Millionen Euro im Vorjahr auf 100,3 Millionen Euro. Dazu haben die Akquisitionen von Connectors Verbindungstechnik in der Schweiz, Nordic Metalblok in Italien und Groen Bevestigingsmaterialien in den Niederlanden aus dem Jahr 2012 beigetragen.
In der Region Amerika ist der Umsatz in den ersten drei Monaten 2013 um knapp 7 Prozent von einer hohen Basis im Vorjahr von 50,2 Millionen Euro auf 46,7 Millionen Euro zurückgegangen. Dies ist auf den verhaltenen Konjunkturverlauf in den USA zurückzuführen.
Das Geschäft in der Region Asien-Pazifik entwickelte sich positiv. Der Umsatz ist im ersten Quartal 2013 um 19,6 Prozent auf 12,3 Millionen Euro gewachsen (Vorjahr: 10,3 Millionen Euro). Dies ist maßgeblich auf die Akquisition von Chien Jin Plastic im Jahr 2012 und die Übernahme des Vertriebsgeschäfts von Davydick in Australien im Januar 2013 zurückzuführen. Davydick vertreibt seit über 20 Jahren Verbindungsprodukte für Bewässerungssysteme sowie Ventile und Pumpen insbesondere in der Agrarwirtschaft sowie den Bereichen Sanitär und Haushaltswaren.
Solide Konzern-Eigenkapitalbasis
Die NORMA Group hat ihr Eigenkapital zum 31. März 2013 um 17,3 Millionen Euro auf 305,6 Millionen Euro weiter verbessert (31. Dezember 2012: 288,3 Millionen Euro). Die Eigenkapitalquote stieg auf 42,4 Prozent gegenüber 41,7 Prozent zum Jahresende 2012. Die Nettoverschuldung ohne Sicherungsinstrumente konnte weiter gesenkt werden und lag zum Ende des ersten Quartals bei 172,7 Millionen Euro (31. Dezember 2012: 174,2 Millionen Euro).
Aufgrund der Akquisitionen in den Jahren 2012 und 2013 sowie dem Ausbau bestehender Werke ist die Anzahl der Mitarbeiter zum 31. März 2013 einschließlich Leiharbeitnehmern auf 4.666 gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Zuwachs um 190 Beschäftigte.
Ausblick für 2013 bestätigt
Der im Geschäftsbericht 2012 formulierte Ausblick für das Jahr 2013 besteht unverändert fort. 'Trotz der schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen sind wir weiterhin zuversichtlich, unsere Jahresziele zu erreichen', sagt Werner Deggim.
Die NORMA Group erwartet, dass der Konzernumsatz im Jahr 2013 moderat gegenüber dem Vorjahr wachsen wird. Es wird mit zusätzlichen Umsätzen von rund 20 Millionen Euro aus den Übernahmen der Jahre 2012 und 2013 gerechnet. Die EBITA-Marge wird in Höhe der bereinigten Marge der drei Vorjahre von über 17 Prozent erwartet (2010: 17,4 Prozent, 2011: 17,7 Prozent, 2012: 17,4 Prozent).
NORMA Group AG - in Zahlen
Finanzkennzahlen im Überblick (in Mio. EUR) |
1. Quartal 2013 |
1. Quartal 2012 |
4. Quartal 2012 |
GuV |
01.01. - 31.03.2013 |
01.01. - 31.03.2012 |
01.10. - 31.12.2012 |
Umsatz |
159,3 |
159,7 |
137,3 |
Bereinigtes EBITA |
28,3 |
29,2 |
21,9 |
Bereinigte EBITA-Marge |
17,8% |
18,3% |
15,9% |
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Bilanz |
31.03.2013 |
|
31.12.2012 |
Bilanzsumme |
720,3 |
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692,1 |
Eigenkapital |
305,6 |
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288,3 |
Eigenkapitalquote |
42,4% |
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41,7% |
Nettoverschuldung* |
172,7 |
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174,2 |
*Nettoverschuldung ohne Sicherungsinstrumente (Q1/2013: 27,6 Millionen Euro)
Bereinigungen: 2012 und 2013 um Abschreibungen aus Kaufpreisallokationen
Der vollständige Bericht über die ersten drei Monate 2013 kann unter www.normagroup.com/Finanzberichte abgerufen werden.
Weitere Informationen erhalten Sie im Internet im Bereich Investor Relations unter www.normagroup.com.
Weitere Termine
Die Veröffentlichung der Geschäftszahlen für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2013 ist für den 7. August 2013 vorgesehen.
Für weitere Informationen
Daphne Recker
Media Relations
E-Mail: daphne.recker@normagroup.com
Tel: +49 (0)6181 - 610 2743
Andreas Trösch
Investor Relations
E-Mail: andreas.troesch@normagroup.com
Tel: +49 (0)6181 - 610 2741
Über NORMA Group
Die NORMA Group ist ein internationaler Markt- und Technologieführer für hochentwickelte Verbindungstechnik. Das Unternehmen fertigt ein breites Sortiment innovativer Verbindungslösungen in drei Produktkategorien (Befestigungsschellen, Verbindungselemente und Fluidsysteme) und beliefert mehr als 10.000 Kunden in 100 Ländern mit über 30.000 qualitativ hochwertigen Produkten und Lösungen. Zum Einsatz kommen die Verbindungsprodukte zum Beispiel in Fahrzeugen, Schiffen, Zügen, Flugzeugen und Haushaltsgeräten, in Motoren und Wasserleitungen sowie in Anwendungen der Pharma- und Biotechnologie-Industrie. Im Jahr 2012 erwirtschaftete die NORMA Group einen Umsatz von rund 605 Millionen Euro. Das Unternehmen mit etwa 4.500 Mitarbeitern verfügt über ein weltweites Netzwerk mit 19 Produktionsstätten und zahlreichen Vertriebsstandorten in Europa, Nord-, Mittel- und Südamerika sowie im asiatisch-pazifischen Raum. Hauptsitz ist Maintal bei Frankfurt am Main. Die NORMA Group entstand 2006 aus der Fusion der deutschen Rasmussen Gruppe und der schwedischen ABA Group. Das Unternehmen ist seit April 2011 an der Deutschen Börse gelistet und seit März 2013 im Aktienindex MDAX vertreten.
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