NORMA Group SE

NORMA Group AG setzt Wachstumskurs im ersten Quartal 2012 fort

- Umsatz von Januar bis März steigt um 6,3 Prozent auf 159,7 Millionen Euro

- Bereinigtes EBITA wächst um 2,9 Prozent auf 29,2 Millionen Euro

- Prognose für Umsatzwachstum von 3 bis 6 Prozent im Geschäftsjahr 2012 bestätigt

- Ausbau der Aktivitäten in den asiatischen Wachstumsmärkten Vietnam, Philippinen und Indonesien

Maintal, 14. Mai 2012 - Die NORMA Group AG ('NORMA Group'), ein internationaler Markt- und Technologieführer für hochentwickelte Verbindungstechnik, verzeichnete im ersten Quartal 2012 steigende Umsätze und Ergebnisse und setzte seinen Wachstumskurs fort. In den ersten drei Monaten 2012 stieg der Konzernumsatz um 6,3 Prozent auf 159,7 Millionen Euro (Vorjahr: 150,3 Millionen Euro). Besonders kräftig legte der Umsatz in den Regionen Amerika und Asien-Pazifik zu, in der Region EMEA (Europe, Middle East, Africa) blieben die Erlöse nahezu konstant.

Das bereinigte betriebliche Ergebnis (EBITA) der NORMA Group wuchs im ersten Quartal 2012 auf 29,2 Millionen Euro, ein Plus von 2,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreswert von 28,4 Millionen Euro. Insbesondere die Region Amerika hat zu dieser Verbesserung beigetragen. Die bereinigte EBITA-Marge erreichte in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 18,3 Prozent (Vorjahr: 18,9 Prozent).

'Das stetige Wachstum der NORMA Group zeigt, dass wir uns auf dem richtigen Kurs befinden und unser Geschäftsmodell sehr erfolgreich funktioniert. Wir werden auch künftig in unser Unternehmen investieren und Kapazitäten gezielt ausbauen, um weiter zu wachsen', sagt Werner Deggim, Vorstandsvorsitzender der NORMA Group. 'Unsere Auftragsbücher sind gefüllt. Das ist eine stabile Basis für die Zukunft.' Der Auftragsbestand lag zum 31. März 2012 mit 227,7 Millionen Euro um 4,2 Prozent über dem Vorquartalswert (31. Dezember 2011: 218,6 Millionen Euro).

Amerika und Asien-Pazifik sind die Wachstumstreiber

In der Region EMEA blieben die Erlöse der NORMA Group aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Lage im ersten Quartal 2012 erwartungsgemäß stabil. Der Umsatz ging leicht um 0,6 Prozent von 99,8 Millionen Euro im Vorjahr auf 99,2 Millionen Euro zurück. Wesentlicher Grund hierfür ist die wirtschaftlichen Situation und die damit verbundene geringere Nachfrage vor allem in südeuropäischen Ländern.

Die Region Amerika hat sich in den ersten drei Monaten 2012 als Wachstumstreiber erwiesen. Der Umsatz in dieser Region ist von 42,6 Millionen Euro im Vorjahr auf 50,2 Millionen Euro gestiegen. Dieser deutliche Zuwachs von 17,9 Prozent ist hauptsächlich auf eine starke organische Entwicklung mit erheblichen Volumensteigerungen zurückzuführen.

Die Entwicklung des Geschäfts in der Region Asien-Pazifik war unverändert positiv. Der Umsatz ist im ersten Quartal 2012 um 30,3 Prozent auf 10,3 Millionen Euro gewachsen (Vorjahr: 7,9 Millionen Euro). Die Bedeutung dieser Region für das künftige Wachstum der NORMA Group nimmt stetig zu. Aus diesem Grund wird das Vertriebsnetzwerk in dieser Region im Jahr 2012 weiter ausgebaut. In Vietnam, einem Land mit großem Wachstumspotenzial, hat die NORMA Group im Januar 2012 eine Repräsentanz eröffnet. Im Mai 2012 werden weitere Niederlassungen in Manila (Philippinen) und in Jakarta (Indonesien) hinzukommen. 'Mit der größeren Präsenz in Asien erschließen wir neue Märkte. Wir führen unsere Marken in diesen Ländern ein und bauen landesweite Vertriebspartnerschaften auf', erklärt Deggim.

Solide Konzern-Eigenkapitalbasis von 40,6 Prozent

Das Eigenkapital der NORMA Group ist seit dem Jahresende 2011 (256,0 Millionen Euro) weiter gewachsen und belief sich zum 31. März 2012 auf 271,9 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich auf 40,6 Prozent (31. Dezember 2011: 39,5 Prozent). Die Nettoverschuldung wurde weiter gesenkt und betrug zum Ende des ersten Quartals 186,5 Millionen Euro (31. Dezember 2011: 198,5 Millionen Euro).

Die Anzahl der Mitarbeiter ist infolge der Eröffnung neuer Werke und des Ausbaus vorhandener Standorte im Jahr 2011 gestiegen und belief sich zum 31. März 2012 einschließlich Leiharbeitnehmern auf 4.476 Mitarbeiter. Im Vergleich zum Vorjahreswert (31. März 2011: 4.204 Mitarbeiter) bedeutet dies einen Zuwachs um 272 Beschäftigte.

Ausblick 2012

Der im Geschäftsbericht 2011 formulierte Ausblick für 2012 besteht unverändert fort. Der Vorstand der NORMA Group erwartet, dass der Konzernumsatz im Jahr 2012 zwischen 3 und 6 Prozent wachsen wird. Konsolidierungsbedingt ergeben sich zusätzliche Umsätze von rund 10 Millionen Euro aus der Übernahme des Schweizer Unternehmens Connectors Verbindungstechnik AG, spezialisiert auf Verbindungssysteme für die Pharmazeutik und Biotechnologie. Die EBITA-Marge wird in Höhe der bereinigten Marge der beiden Vorjahre erwartet (2010: 17,4 Prozent, 2011: 17,7 Prozent). Der Auftragseingang im ersten Quartal 2012 und der hohe Auftragsbestand unterstreichen diese Prognose.

NORMA Group AG - in Zahlen

Der vollständige Bericht über die ersten drei Monate 2012 kann unter www.normagroup.com/Finanzberichte abgerufen werden.

Weitere Informationen erhalten Sie im Internet im Bereich Investor Relations unter www.normagroup.com.

Weitere Termine

Die Veröffentlichung der Geschäftszahlen für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2012 ist für den 14. August 2012 vorgesehen.

Für weitere Informationen

Daphne Recker
Media Relations
E-Mail: daphne.recker@normagroup.com
Tel: +49 (0)6181 - 610 2743

Andreas Trösch
Investor Relations
E-Mail: andreas.troesch@normagroup.com
Tel: +49 (0)6181 - 610 2741

Über NORMA Group

Die NORMA Group ist ein internationaler Markt- und Technologieführer für hochentwickelte
Verbindungstechnik. Das Unternehmen fertigt ein breites Sortiment innovativer Verbindungslösungen in
drei Produktkategorien (Befestigungsschellen, Verbindungselemente und Fluidsysteme) und beliefert
rund 10.000 Kunden in 90 Ländern mit über 35.000 qualitativ hochwertigen Produkten und Lösungen.
Zum Einsatz kommen die Verbindungsprodukte zum Beispiel in Fahrzeugen, Schiffen, Zügen,
Flugzeugen und Haushaltsgeräten sowie in Motoren und Wasserleitungen. Im Jahr 2011 erwirtschaftete
die NORMA Group einen Umsatz von rund 580 Millionen Euro. Das Unternehmen mit etwa 4.500
Mitarbeitern verfügt über ein weltweites Netzwerk mit 17 Produktionsstätten und zahlreichen
Vertriebsstandorten in Europa, Nord-, Mittel- und Südamerika sowie im asiatisch-pazifischen Raum.
Hauptsitz ist Maintal bei Frankfurt am Main. Die NORMA Group entstand 2006 aus der Fusion der
deutschen Rasmussen Gruppe und der schwedischen ABA Group. Das Unternehmen ist seit April 2011
an der Deutschen Börse gelistet und seit Juni 2011 im Aktienindex SDAX vertreten.

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