Mensch und Maschine Software SE

News Detail

Ad-hoc-Mitteilung News vom 13.05.2002

Mensch und Maschine im 1. Quartal weiter auf Wachstumskurs:
- Umsatz klettert um 28% auf EUR 46,1 Mio

- EBITDA steigt überproportional um 50% auf EUR 3,8 Mio



Wessling, 13. Mai 2002 - Die Mensch und Maschine Software AG (MuM) hat im 1. Quartal ihren Wachstumskurs weiter fortgesetzt. Der Umsatz stieg um 28% auf EUR 46,1 Mio (Vorjahr: EUR 36,1 Mio) und lag damit deutlich über den Planungen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wuchs überproportional um 50% von EUR 2,5 Mio auf EUR 3,8 Mio. Die EBITDA-Marge betrug 8,2% nach 7,1% im 1. Quartal 2001. Nach Abzug der Abschreibungen verblieb ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von EUR 1,7 Mio (Vorjahr: EUR 1,5 Mio). Das Nettoergebnis betrug EUR 0,7 Mio (Vj 0,6 / +16%) nach Firmenwertabschreibung bzw. EUR 1,2 Mio (Vj 1,0 / +26%) vor Firmenwertabschreibung.


Das 1. Quartal stand für MuM im Zeichen des weiter fortschreitenden Wandels zum internationalen Technologie-Konzern. Durch die bereits angekündigten Mehrheitsübernahmen bei ECS und DATAflor sowie die Aufstockung der Anteile bei EUKLID von 60% auf 100% und RCT von 64% auf 97% im Rahmen der laufenden Technologie-Offensive wurde die Kompetenz in den Bereichen Mechanik, Geographie und Elektrotechnik ganz wesentlich gestärkt. Deutlich dazu beigetragen hat auch die Akquisition der OPEN MIND AG, die rückwirkend zum 1.1.2002 erfolgte. Das ursprünglich erst für 2003 anvisierte Ziel, die Hälfte des Rohertrags mit eigener Technologie und Dienstleistungen zu erwirtschaften, ist dadurch schon 2002 realisierbar. Im 1. Quartal 2002 lag dieser Anteil bereits bei 43% nach 17% im entsprechenden Vorjahresquartal. Damit erreicht MuM eine immer ausgewogenere Balance zwischen der Value-Added-Distribution von Autodesk-Software und MuM- eigener Technologie. Der Wandel im Geschäftsmodell spiegelt sich auch deutlich in der Mitarbeiterstruktur. Von den 467 Konzernmitarbeitern zum Stichtag 31.3. waren 235 oder 50% bei den Technologie- und Dienstleistungstöchtern beschäftigt, 143 oder 31% in den Auslandsniederlassungen und nur 89 oder 19% bei der Konzernmutter.
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