DGAP-News: Mensch und Maschine Software SE / Schlagwort(e): Jahresergebnis
13.03.2017 / 07:54
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Vorläufige Zahlen bestätigt - Dividende +40%
- Neue Rekordwerte bei Rohertrag, EBITDA und EBIT
- Guidance erneuert - EPS 100 Cent bis 2020 angepeilt
Wessling, 13. März 2017 - Der CAD/CAM-Spezialist Mensch und Maschine Software SE (MuM - ISIN DE0006580806) bestätigte in der heutigen Bilanzpressekonferenz die am 13. Februar gemeldeten vorläufigen Ergebnisse für 2016 mit neuen Rekorden bei Rohertrag und Betriebsgewinn sowie einem starken operativen Cashflow. Die meisten Kennzahlen sind sogar noch etwas besser als vorab gemeldet.
Der Umsatz stieg auf EUR 167,07 Mio (Vj 160,38 / +4,2%), der Rohertrag auf den neuen Rekordwert von EUR 91,43 Mio (Vj 84,52 / +8,2%), mit einem starken Beitrag von EUR 44,73 Mio (Vj 39,58 / +13%) aus der eigenen Software. Der Systemhaus-Rohertrag lag bei EUR 46,70 Mio (Vj 44,94 / +3,9%), davon EUR 25,73 Mio (Vj 22,10 / +16,4%) aus MuM-Dienstleistung. Insgesamt stieg der Rohertrag aus eigener Software und Dienstleistung um 14,2% auf EUR 70,46 Mio (Vj 61,68), während wegen der laufenden Umstellung von Verkauf auf Vermietung der Rohertrag aus Autodesk-Software auf EUR 20,97 Mio (Vj 22,84 / -8,2%) nachgab.
Das Betriebsergebnis EBITDA vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern kletterte überproportional zum Rohertrag auf den neuen Rekordwert von EUR 15,76 Mio (Vj 12,81 / +23%), wobei die Software EUR 10,66 Mio (Vj 8,21 / +30%) und das Systemhaus EUR 5,09 Mio (Vj 4,60 / +11%) beisteuerten. Noch höher fiel wegen der stark gesunkenen PPA-Amortisation der Zuwachs beim Konzern-EBIT aus, das um 47% auf EUR 12,49 Mio (Vj 8,47) kletterte. Die operative Rendite erhöhte sich beim EBITDA auf 9,4% (Vj 8,0%) und beim EBIT auf 7,5% (Vj 5,3%).
Das Nettoergebnis nach Anteilen Dritter sprang um 70% auf EUR 6,59 Mio (Vj 3,87) bzw. 40 Cent (Vj 24) pro Aktie. Hierin sind nicht zahlungswirksame Belastungen aus PPA-Amortisation und latenten Steuern von EUR 1,73 Mio (Vj 2,28) bzw. 11 Cent pro Aktie (Vj 14) und negative Währungseffekte in Höhe von EUR -0,14 Mio (Vj +0,27) enthalten.
Der operative Cashflow lag bei EUR 14,64 Mio (Vj 14,73) bzw. 90 Cent / Aktie (Vj 91). Ohne den im Vorjahreswert enthaltenen Sondereffekt von EUR 3,0 Mio wurde der starke Vorjahres-Cashflow um 25% übertroffen.
Die Verwaltung wird der Hauptversammlung am 10. Mai vorschlagen, pro Aktie eine um 40% auf 35 Cent (Vj 25) erhöhte Dividende auszuschütten.
MuM-CEO Adi Drotleff gab auch eine kurz- und mittelfristige Guidance: "Das Jahr 2017 dürfte wegen des bis Ende Juli anhaltenden Bremseffekts durch die Autodesk-Umstellung auf Miete etwas schwächer starten und insgesamt ähnlich wie 2016 eher am unteren Rand des langjährigen Wachstumsspektrums bleiben, also bei einem Rohertrags-Anstieg um 7-8% auf EUR 98-99 Mio und einem EBITDA-Zuwachs auf EUR 17,5 bis 18,5 Mio (+11-17%). Das Nettoergebnis dürfte bei EUR 8,5 bis 9,3 Mio (+29-41%) bzw. 52 bis 57 Cent pro Aktie (Vj 40) liegen. 2018 erwarten wir wieder ein starkes Wachstum auch im Systemhaus-Segment, somit im Konzern ein Rohertrags-Plus von 11-12% auf etwa EUR 110 Mio, ein EBITDA-Plus um ca. EUR 4 Mio auf rund EUR 22 Mio und ein Nettoergebnis von rund EUR 11,5 Mio oder 70 Cent/Aktie. Für die Jahre ab 2019 wird ein EBITDA-Anstieg von EUR 3 bis 4 Mio p.a. mit einem Plus beim Nettoergebnis von EUR 2-3 Mio bzw. 13-20 Cent pro Aktie angestrebt, so dass bis 2020 ein Nettogewinn von einem Euro pro Aktie erreicht werden sollte."
Es ist geplant, die Dividende bei Erreichung dieser Ziele für das Jahr 2017 auf 45-50 Cent anzuheben, für 2018 auf rund 60 Cent und danach jährlich um weitere 10-15 Cent.
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