Ludwig Beck AG: LUDWIG BECK erwirtschaftet ausgeglichenes EBIT im 1. Quartal 2006 Ludwig Beck am Rathauseck-Textilhaus Feldmeier AG / Quartalsergebnis Corporate-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. München, 27. April 2006 – Schon das Geschäftsjahr 2005 endete für den LUDWIG BECK Konzern mit einem über allen Erwartungen liegenden Umsatzplus, und auch die ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahres 2006 konnten trotz des anhaltend schwierigen Marktumfeldes mit einer positiven Umsatzentwicklung abgeschlossen werden. Der Bruttoumsatz betrug 21,92 Mio. € (Vorjahr 21,86 Mio. €). Dies entspricht einer leichten Steigerung um 0,3 %. Auf vergleichbarer Verkaufsfläche stieg der Umsatz um 3,9 %. Laut der Zeitschrift TextilWirtschaft verzeichnete der Textileinzelhandel in diesem Zeitraum ein Minus von 6 %. Im 1. Quartal 2006 erzielte der Konzern einen unveränderten Netto-Rohertrag von 8,6 Mio. € (Vorjahr 8,6 Mio. €). Die Netto-Rohertragsquote bewegte sich mit 45,6 % (Vorjahr 45,7 %) nahezu auf Vorjahresniveau. Die Kostenquote (Aufwendungen saldiert mit den korrespondierenden Erträgen) verbesserte sich um 2,0 %-Punkte und lag mit 45,6 % unter dem Vorjahr (47,6 %). Aufgrund der verbesserten Kostenstruktur erzielte LUDWIG BECK bereits im 1. Quartal ein ausgeglichenes operatives Ergebnis (EBIT). Das EBIT stieg überproportional an und betrug 0,0 Mio. € (Vorjahr -0,4 Mio. €). Dies entspricht einer Steigerung von 0,4 Mio. €. Zum Quartalsende betrug die Zahl der Mitarbeiter (ohne Auszubildende) 521 (Vorjahr 528). Gewichtet nach Vollzeitmitarbeitern ist die Zahl auf Konzerebene auf 371 (Vorjahr 403) gesunken. Dies entspricht einem Rückgang von 7,9 %. Mit 58 Auszubildenden zum 31. März (Vorjahr 57) hält LUDWIG BECK den Ausbildungsstandard weiterhin auf einem hohen Niveau. Ausblick Nicht nur der Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) sagt für das laufende Geschäftsjahr einen nominalen Umsatzzuwachs von 0,5 bis 1,0 % voraus. 'Die Prognosen stehen weiter auf Wachstum“, erklärt auch Dieter Münch, Finanzvorstand der LUDWIG BECK AG. 'Die sehr zufrieden stellenden Umsatz- und Ertragsergebnisse des 1. Quartals bieten uns eine solide Grundlage für das laufende Geschäftsjahr. Wir sind überzeugt, unsere positive Geschäftsentwicklung nicht nur in diesem Jahr fortzusetzen“, so Dieter Münch weiter. Auch in Zukunft konzentriert sich LUDWIG BECK zunehmend auf das Wachstum im Stammhaus und wird hier die erfolgreiche Trading Up-Strategie weiter verfolgen. Grundpfeiler dieses Konzeptes ist es, das Marken- und Sortimentsniveau insgesamt zu heben und auch die Einrichtung modernen Maßstäben anzupassen. Parallel wird ein konsequentes Kostenmanagement aufrechterhalten, das schon in der Vergangenheit entscheidend zum Unternehmenserfolg beigetragen hat. Mit dem Nürnberger Modeunternehmen Rudolf Wöhrl AG, das seit dem 19. April 2006 über 29,91 % des Aktienkapitals verfügt, hat LUDWIG BECK einen kompetenten und langfristigen Partner an seiner Seite. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden traditionsreichen Modehäusern bietet beiden Unternehmen attraktive Perspektiven und garantiert die dauerhafte Eigenständigkeit des LUDWIG BECK Konzerns. Den kompletten Drei-Monats-Bericht finden Sie auf unserer Homepage www.ludwigbeck.de. Die gedruckte Version liegt am 03. Mai 2006 vor. Konzernkennzahlen in Mio. € 01.01.-31.03.06 (01.01.-31.03.05) Bruttoumsatz 21,9 (21,9); Nettorohertrag 8,6 (8,6); EBITDA 0,9 (0,6); EBIT 0,0 (-0,4); Investitionen 0,4 (0,8); Mitarbeiter (Anzahl) 521 (528) Kontakt Investor Relations: Buchanan Capital Group Metis-Corinna Tarta +49 8151 95966–25 m.tarta@buchanan-ag.com Kontakt Konzernrechnungswesen: Ludwig Beck am Rathauseck Jens Schott +49 89 23691–798 jens.schott@ludwigbeck.de DGAP 27.04.2006 Sprache: Deutsch Emittent: Ludwig Beck am Rathauseck-Textilhaus Feldmeier AG Marienplatz 11 80327 München Deutschland Telefon: +49 (0)892 36 91-0 Fax: +49 (0)892 36 91-6 00 Email: info@ludwigbeck.de WWW: www.ludwigbeck.de ISIN: DE0005199905 WKN: 519990 Indizes: Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard), München; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service |