LUDWIG BECK verzeichnet Umsatzanstieg und hebt Prognosen für die Geschäftsjahre 2007 und 2008 an Ludwig Beck am Rathauseck-Textilhaus Feldmeier AG / Halbjahresergebnis Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. München, 26. Juli 2007 – Das Münchener Modeunternehmen LUDWIG BECK (ISIN DE 0005199905) hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2007 Umsatz und Ergebnis gegenüber dem Vorjahreszeitraum erhöht und eine insgesamt positive Geschäftsentwicklung verzeichnet. Umsatzentwicklung Der Bruttoumsatz des LUDWIG BECK Konzerns stieg im Vergleich zum Vorjahr von 44,0 Mio. € um 5,2 % auf 46,2 Mio. €. Auf vergleichbarer Fläche stieg der Umsatz noch deutlicher um 6,3 % auf 46,3 Mio. € (Vorjahr 43,5 Mio. €) und entwickelte sich damit erneut besser als die Textileinzelhandelsbranche, die laut TextilWirtschaft in den ersten sechs Monaten 2007 ein Umsatzplus von durchschnittlich 1 % erwirtschaftete. Ergebnissituation Im ersten Halbjahr 2007 erhöhte sich der Netto-Rohertrag auf Konzernebene leicht von 17,9 Mio. € auf 18,2 Mio. €. Die Netto-Rohertragsquote bewegte sich mit 46,8 % in etwa auf Vorjahresniveau (47,1 %). Die Kostenquote (Aufwendungen saldiert mit den korrespondierenden Erträgen) konnte durch kontinuierlich optimiertes Kostenmanagement erneut um 0,9 %-Punkte gesenkt werden und lag mit 44,1 % deutlich unter dem Vorjahreswert (45,0 %). Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag mit 2,8 Mio. € um 7,7 % über dem Vorjahreswert (2,6 Mio. €). Auch im Ertrag legte LUDWIG BECK im ersten Halbjahr zu. Das operative Ergebnis (EBIT) der ersten sechs Monate 2007 beläuft sich auf 1,1 Mio. € und stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,3 Mio. € (0,8 Mio. €). Der Periodenfehlbetrag betrug -0,3 Mio. € und verbesserte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,2 Mio. € (Vorjahr -0,5 Mio. €). Ausblick Das erste Halbjahr 2007 war – trotz Erhöhung der Mehrwertsteuer – geprägt von einem Aufwärtstrend des Konsumklimas. Auch für die zweite Hälfte des Jahres 2007 prognostizieren Wirtschaftsforscher die Fortsetzung der konsumfreundlichen Entwicklung. Die LUDWIG BECK AG schließt sich den optimistischen Prognosen an und erwartet für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2007 eine Fortführung der Firmenkonjunktur. Die im Juli 2007 verabschiedete Unternehmenssteuerreform wird einmalige positive Effekte auf die Ertragslage des Konzerns ausüben. Aufgrund der neuen Steuersätze werden die aktiven und passiven latenten Steuern im zweiten Halbjahr 2007 neu bewertet, wobei diese Bewertung zu einem Steuerertrag führt. Zusammen mit den Effekten aus einer steuerlichen Betriebsprüfung im LUDWIG BECK Konzern ergibt sich voraussichtlich eine positive Auswirkung in Höhe von 0,8 Mio. € auf das Ergebnis. Aufgrund der guten Geschäftsentwicklung sowie den positiven Auswirkungen der Steuerreform hebt das Münchener Unternehmen den erwarteten Jahresüberschuss nach Minderheiten von 1,5 Mio. € auf 2,5 Mio. € an. Der steuerliche Sonderertrag infolge der am 6. Juli 2007 vom Bundesrat gebilligten Steuerreform ist dabei mit 0,8 Mio. € berücksichtigt. 'Wir blicken äußerst zufrieden auf die ersten sechs Monate 2007 zurück, in denen wir unsere Erwartungen eindeutig übertreffen konnten und freuen uns, unseren Aktionären diese überaus positive Entwicklung vermelden zu können', resümiert Dieter Münch, Finanzvorstand der LUDWIG BECK AG. 'Und auch im kommenden Jahr 2008 soll dieser Aufwärtstrend fortgeführt werden', so Dieter Münch weiter. Das Unternehmen führt derzeit im Zuge seiner bewährten Trading Up-Strategie, also der Sortiments- und Abteilungsaufwertung, eine der größten Umbaumaßnahmen im Stammhaus am Marienplatz durch. Mit einem völlig neu gestalteten Eingangsbereich, unterschiedlichen Umbaumaßnahmen im Erdgeschoss, einer Komplett-Umgestaltung der Passage sowie einer neue Fassade wird sich das 'Kaufhaus der Sinne' am prominenten Münchener Marienplatz als neuer Blickfang und Glanzstück neben dem Münchener Rathaus präsentieren. Durch die Umbaumaßnahmen werden ca. 200 m2 neue Verkaufsflächen erschlossen. Der Abschluss der Umbaumaßnahmen erfolgt im September 2007. Darüber hinaus plant die Gesellschaft durch den Ausbau des fünften Stockwerks einen weiteren Flächengewinn am Marienplatz um rund 800 m2 Verkaufsfläche. Diese Maßnahme soll ab 2008 in Angriff genommen werden und wird LUDWIG BECK noch mehr Raum für individuelle, exklusive Marken geben und somit zusätzliche Umsatzpotenziale eröffnen. Auf dieser Basis hebt der Vorstand auch für das Geschäftsjahr 2008 die Ergebnisprognosen an und erwartet nun einen Konzern-Jahresüberschuss nach Minderheiten in Höhe von 2,5 Mio. € (vormals 2,0 Mio. €). Der ausführliche 6-Monatsbericht wird parallel im Internet unter www.ludwigbeck.de/Finanzpublikationen veröffentlicht. Die gedruckte Version liegt am 03. August 2007 vor. Konzernkennzahlen in Mio. € 01.01.-30.06.2007 (01.01.-30.06.2006) Bruttoumsatz (einschl. MwSt.) 46,2 (44,0) Netto-Rohertrag 1) 18,2 (17,9) Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibung (EBITDA) 2,8 (2,6) Betriebsergebnis EBIT 1,1 (0,8) Periodenfehlbetrag -0,3 (-0,5) Ergebnis pro Aktie (in €) 2) -0,15 (-0,24) Investitionen 1,7 (0,9) Mitarbeiter (zum Stichtag 30.06.) 3) 533 (523) Auszubildende (Anzahl) 42 (54) 1) Nettoumsatzerlöse abzgl. Materialaufwand 2) Bezugsgröße 2006 und 2007 3,36 Mio. Aktien 3) ohne Auszubildende Kontakt Investor Relations: esVedra consulting GmbH Metis-Corinna Tarta t: +49 89 288 08 – 133 f: +49 89 288 08 – 149 metis.tarta@esvedra-consulting.com Kontakt Controlling: Ludwig Beck am Rathauseck Jens Schott t: +49 89 2 36 91 – 798 jens.schott@LudwigBeck.de DGAP 26.07.2007 Sprache: Deutsch Emittent: Ludwig Beck am Rathauseck-Textilhaus Feldmeier AG Marienplatz 11 80331 München Deutschland Telefon: +49 (0)89 2 36 91-0 Fax: +49 (0)89 2 36 91-6 00 E-mail: info@ludwigbeck.de Internet: www.ludwigbeck.de ISIN: DE0005199905 WKN: 519990 Indizes: Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard), München; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service |