Umsatz und Ergebnis der Intertainment AG weiter von Rechtsstreit geprägt
Ismaning b. München, 28. Mai 2002 - Die Intertainment AG mit Sitz in Ismaning b. München erzielte im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2002 im Konzern einen Umsatz in Höhe von 2,53 Mio. Euro (erstes Quartal 2001: 4,88 Mio. Euro). Das Betriebsergebnis (EBIT) betrug im Berichtszeitraum minus 2,40 Mio. Euro (erstes Quartal 2001: minus 0,44 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern ging auf minus 2,59 Mio. Euro (erstes Quartal 2001: plus 0,04 Mio. Euro) zurück. Der Konzernjahresfehlbetrag liegt bei minus 3,7 Mio. Euro. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen ein ausgeglichenes Konzernergebnis.
Im ersten Quartal 2002 investierte Intertainment insgesamt 3,2 Mio. Euro in die Entwicklung von Filmprojekten im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Produzenten Arnold Kopelson und Paramount Pictures.
Wie bereits im vergangenen Geschäftsjahr wurden der Umsatz und das Ergebnis auch im ersten Quartal 2002 von dem Rechtsstreit gegen den amerikanische Filmproduzenten Franchise Pictures beeinflusst. Die Intertainment AG konnte aufgrund dieses Rechtsstreits die umstrittenen Filmrechte nicht auswerten.
Die Umsatzerlöse des ersten Quartals 2002 stammen größtenteils aus den Videoauswertungen der Filme 'Art of War', 'The Whole Nine Yards' und 'Battlefield Earth'.
Der Finanzmittelbestand zum Quartalsende belief sich auf 10,3 Mio. Euro (Quartalsende 2001: 72,1 Mio. Euro).
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