Heidelberger Druckmaschinen AG

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DGAP-Ad-hoc News vom 19.10.2010

Heidelberger Druckmaschinen AG: Die Heidelberger Druckmaschinen AG teilt gemäß § 15 WpHG mit

Heidelberger Druckmaschinen AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis
19.10.2010 18:07

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


Die Heidelberger Druckmaschinen AG teilt gemäß § 15 WpHG mit
* Deutlich verbessertes vorläufiges Betriebsergebnis zwischen minus fünf und minus zehn Mio. Euro erwartet
* Vorläufiger Umsatz mit 633 Mio. Euro und vorläufiger Auftragseingang mit 651 Mio. Euro über Vorjahr
* Vorstand bestätigt Prognose für das laufende Geschäftsjahr
Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) hat im zweiten Quartal (1. Juli bis 30. September) des Geschäftsjahres 2010/11 die positive Entwicklung im operativen Geschäft fortgesetzt. Nach vorläufigen Berechnungen verbesserte sich der Auftragseingang mit 651 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr (534 Mio. Euro), wovon etwa 39 Mio. Euro auf Währungseffekte entfallen. Obwohl dies gegenüber dem durch Sondereinflüsse wie Währungseffekte oder Messen geprägten Vorquartal einen Rückgang darstellt, liegt der vorläufige Auftragseingang im Rahmen der eigenen Planungen. Der vorläufige Umsatz stieg im Jahresvergleich deutlich auf 633 Mio. Euro (Vorjahr: 499 Mio. Euro) - inklusive Währungseffekte von rund 38 Mio. Euro - und lag damit auch über dem Vorquartal. Dank der erfolgreichen Restrukturierungsmaßnahmen bewegt sich das vorläufige Betriebsergebnis ohne Sondereinflüsse in einer Bandbreite von minus fünf bis minus zehn Mio. Euro und hat sich damit gegenüber dem Vorjahresquartal (minus 65 Mio. Euro) und dem Vorquartal (minus 35 Mio. Euro) deutlich verbessert.
Im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2010/11 ergab sich bei den Sondereinflüssen ein Ertrag in Höhe von sieben Mio. Euro. Das vorläufige Finanzergebnis im zweiten Quartal beläuft sich auf rund minus 50 Millionen Euro (Vorjahr: minus 27 Mio. Euro). Neben den Finanzierungskosten wirkten sich unter anderem Einmalaufwendungen im Rahmen der Tilgung von Kreditverbindlichkeiten aus den Mitteln der Kapitalerhöhung negativ aus.
Trotz Auszahlungen im Rahmen der Restrukturierung, erzielte Heidelberg im zweiten Quartal einen im Bereich der Erwartung liegenden leicht positiven Free Cashflow.

Für das laufende Geschäftsjahr 2010/11 rechnet Heidelberg weiterhin mit einem moderaten Umsatzwachstum. Von den steigenden Deckungsbeiträgen und den bisher erreichten Einsparungen wird das operative Ergebnis profitieren: Im laufenden Geschäftsjahr strebt das Unternehmen bei stabiler Konjunkturentwicklung unverändert ein ausgeglichenes operatives Ergebnis an. In der Geschäftsjahresplanung ist bei der Betrachtung der Konjunkturentwicklung auch ein entsprechender Produktmix in den jeweiligen Märkten berücksichtigt. Die Finanzierungskosten und Einmalaufwendungen im Rahmen der Tilgung der Kreditverbindlichkeiten aus den Mitteln der Kapitalerhöhung werden das Finanzergebnis aber wie erwartet belasten. Die nach der erfolgreichen Kapitalerhöhung erfolgte Rückführung der Verbindlichkeiten wird in den verbleibenden Monaten des laufenden Geschäftsjahrs allerdings entlastend wirken. Insgesamt erwartet Heidelberg für das laufende Geschäftsjahr unverändert einen deutlichen Jahresfehlbetrag.

Die endgültigen Zahlen zum zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2010/11 werden am 10. November 2010 veröffentlicht.

Wichtiger Hinweis:
Diese Erklärung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, welche auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung der Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft beruhen. Auch wenn die Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese Annahmen und Schätzungen zutreffend sind, können die künftige tatsächliche Entwicklung und die künftigen tatsächlichen Ergebnisse von diesen Annahmen und Schätzungen aufgrund vielfältiger Faktoren erheblich abweichen. Zu diesen Faktoren können beispielsweise die Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Lage, der Wechselkurse und der Zinssätze sowie Veränderungen innerhalb der grafischen Industrie gehören. Die Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft übernimmt keine Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige Entwicklung und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in dieser Presseerklärung geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen werden.


Kontakt:
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Tel.: +49 (0)6221 92 5077
Fax: +49 (0)6221 92 5069
E-Mail: matthias.hartung@heidelberg.com






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