DGAP-News: Heidelberger Druckmaschinen AG / Schlagwort(e): Finanzierung/Bankenkonsortium
27.03.2018 / 10:05
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Neue Kreditlinie bis 2023 schafft Flexibilität und langfristige
Planungssicherheit für die digitale Transformation des Unternehmens
Deutliche Reduzierung der Finanzierungskosten angestrebt
Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) hat ihre Finanzierungsstruktur weiter optimiert und dazu eine neue syndizierte Kreditlinie zu verbesserten Konditionen mit ihrer Bankengruppe vereinbart. Mit einem auf 320 Mio. EUR erhöhten Volumen und einer Laufzeit bis März 2023 verschafft sich das Unternehmen finanzielle Flexibilität und langfristige Planungssicherheit. Neben dem operativen Tagesgeschäft der weltweiten Organisation wird mit dieser Kreditfazilität insbesondere auch der weitere Ausbau neuer digitaler Geschäftsmodelle, wie dem neu etablierten Subskriptionsgeschäft, strategisch begleitet.
"Die Refinanzierung ist ein erneuter Vertrauensbeweis der Banken in unseren strategischen Weg in eine digitale Zukunft", sagte Dirk Kaliebe, Finanzvorstand von Heidelberg. "Die finanzielle Basis für unsere neuen digitalen Technologien und Geschäftmodelle ist langfristig gesichert. Es stehen uns insgesamt zahlreiche Optionen zur Verfügung, unsere Wachstumsstrategie aktiv voranzutreiben. Geichzeitig können wir die Zinskosten durch die Optimierung des Finanzrahmens weiter senken."
Zinskosten sollen auf rund 20 Mio. EUR reduziert werden
Die neue Kreditlinie erhöht auch den Spielraum für Heidelberg, einen Teil der bestehenden 8-Prozent-Anleihe, fällig 2022, vorzeitig zu günstigeren Konditionen abzulösen. Heidelberg plant, seine Finanzierungszinsen mittelfristig auf rund 20 Mio. EUR annähernd zu halbieren.
Weitere Stärkung des Fälligkeitenprofils im Rahmen der Drei-Säulen-Strategie
Durch die neue syndizierte Kreditlinie hat Heidelberg die Finanzierungsstruktur hinsichtlich des Laufzeitenprofils und der Konditionen nun weiter verbessert. Der Finanzrahmen besteht somit im Wesentlichen aus der neuen syndizierten Kreditlinie über 320 Mio. EUR mit Laufzeit bis März 2023, einer Wandelanleihe über 59 Mio. EUR mit Laufzeit bis März 2022, einer vorzeitig kündbaren Anleihe über 204 Mio. EUR mit Laufzeit bis Mai 2022 und einem EIB-Kredit über 100 Mio. EUR mit einer Laufzeit bis 2024. Heidelberg hat damit einen für die Geschäftsentwicklung sehr soliden aber zugleich auch flexiblen Finanzrahmen vereinbart. Die diversifizierte Finanzierungsstruktur beruht dabei weiterhin auf den drei Säulen Kreditfazilität, Kapitalmarkt sowie Spezialfinanzierungen.
Das breit aufgestellte Bankenkonsortium der Kreditfazilität besteht aus den sechs Hauptkreditgebern Bank of China, BNP Paribas, Commerzbank, Deutsche Bank, HSBC und LBBW. Die DZ Bank, IKB, NIBC sowie die Saar LB komplettieren das Konsortium.
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