Hapag-Lloyd: Anteilskauf stärkt maritimen Standort Hamburg Hapag-Lloyd, das Management und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen sich sehr über die erzielte Lösung / Unternehmen noch fester mit Hamburg und seinem Hafen verbunden / Hapag-Lloyd ist der wichtigste Kunde des Hamburger Hafens „Hapag-Lloyd, das Management und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen sich sehr über die erzielte Lösung und darüber, dass die Einigung so schnell zustande gekommen ist“, sagte Michael Behrendt, Vorstandsvorsitzender der Hapag-Lloyd AG, heute nach Bekanntgabe der Einigung zwischen der TUI AG und dem „Albert Ballin“ Konsortium über den Kauf der Anteile an Hapag-Lloyd. „Das ist eine gute Lösung, weil Hapag-Lloyd nun noch fester mit Hamburg und seinem Hafen verbunden ist.“ Hapag-Lloyd ist der wichtigste Kunde des Hamburger Hafens und steht gemeinsam mit den Partnerreedereien, deren Dienste durch Hapag-Lloyd auch nach Hamburg fahren, für rund die Hälfte des Containerumschlags an der Elbe. Durch die bereits seit 1997 bestehende Grand Alliance sowie die im März dieses Jahres neu startende G6 Alliance sind dies fünf asiatische Partner. Mehr als ein Viertel der insgesamt 82 Liniendienste, die Hapag-Lloyd weltweit unterhält, läuft Hamburg an. Inklusive Feeder-Angeboten verbindet Hapag-Lloyd den Hamburger Hafen mit mehr als 215 Häfen auf allen Kontinenten. Hapag-Lloyd ist mit jährlich über fünf Millionen transportierten Containern (TEU) und einem Umsatz von rund sechs Milliarden Euro die größte deutsche Linienreederei. Das 1847 in Hamburg gegründete Unternehmen ist in 114 Ländern präsent und beschäftigt weltweit rund 6.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon fast 1.700 in Hamburg (Land- und Seepersonal). Hapag-Lloyd bildet derzeit 190 junge Menschen aus, darunter 85 im Seebereich. Zur Flotte von 150 Schiffen mit einer Gesamtkapazität von fast 680.000 TEU gehören auch zwei moderne Ausbildungsschiffe, die unter deutscher Flagge fahren und regelmäßig Hamburg anlaufen. |