Hannover Rück SE / Schlagwort(e): Gewinnwarnung/Jahresergebnis
21.09.2017 / 07:33 CET/CEST
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Hannover, 21. September 2017: Die Versicherungsindustrie sieht sich derzeit mit einer Reihe von schweren Naturkatastrophenereignissen konfrontiert, deren Schäden noch nicht genau quantifizierbar sind; hierzu gehören die Hurrikane "Harvey" und "Irma". Die Hannover Rück geht davon aus, dass ihr definiertes Großschadenbudget in Höhe von 825 Mio. EUR die hieraus resultierenden Belastungen absorbiert. Allerdings könnten die jüngsten Naturkatastrophen Hurrikan "Maria" und das Erdbeben in Mexiko - zu denen noch keine detaillierten Schadenmeldungen vorliegen - zu weiteren substanziellen Belastungen führen, die das Großschadenbudget übersteigen würden.
Damit ist die Erfüllung einer wesentlichen Bedingung für das Gewinnziel der Hannover Rück gefährdet, sodass das angestrebte Konzernjahresergebnis von mehr als 1 Milliarde Euro möglicherweise nicht erreicht wird.
Eine Dividendenzahlung auf Vorjahreshöhe ist aus heutiger Sicht unverändert möglich.
21.09.2017 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.de
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