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2016-05-25 / 07:03
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Corporate News
Francotyp-Postalia wächst im ersten Quartal 2016
- Umsatzanstieg um 3,7 % auf 51,3 Mio. Euro
- EBITDA mit 8,2 Mio. Euro auf Vorjahresniveau
- Positiver Free Cashflow von 1,6 Mio. Euro
- Unternehmen bestätigt Prognose für das Gesamtjahr
Berlin, 25. Mai 2016. Die Francotyp-Postalia Holding AG, Anbieter für die Digitale Poststelle, ist planmäßig in das Geschäftsjahr 2016 gestartet. Im traditionell starken ersten Quartal konnte das Unternehmen den Umsatz um 3,7 % auf 51,3 Mio. Euro steigern. Ungeachtet des zunehmenden Gegenwinds durch den stärkeren Euro behauptete sich das Unternehmen hierbei im traditionellen Geschäft mit Frankiermaschinen. Der Umsatz lag hier bei 32,2 Mio. Euro gegenüber 32,3 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Die Stabilität resultiert insbesondere aus der unverändert hohen Nachfrage nach dem Frankiersystem PostBase. Nachdem die Frankiersysteme PostBase One und PostBase 100 erfolgreich in Deutschland eingeführt wurden, ist für das laufende Jahr die weitere Einführung in den wichtigen Ländern USA und Großbritannien geplant. In den neuen Geschäftsfeldern steigerte der FP-Konzern den Umsatz im ersten Quartal 2016 um 11,6 % auf 19,1 Mio. Euro. Zu diesem Erfolg trug vornehmlich der Bereich Mail Services rund um die Abholung, Frankierung, Sortierung und portorabattierte Zustellung von Geschäftspost bei. Der Umsatz stieg hier, auch infolge der Portoerhöhung zum 1. Januar 2016, um 15,0 % auf 15,3 Mio. Euro. Der Umsatz im Softwarebereich blieb mit 3,9 Mio. Euro auf Vorjahresniveau.
Operatives Ergebnis auf Vorjahresniveau
Im ersten Quartal 2016 konnte der FP-Konzern ein EBITDA von 8,2 Mio. Euro erzielen und damit das starke Vorjahresquartalsergebnis wiederholen. Die Abschreibungen stiegen wie erwartet in diesem Zeitraum um 0,2 Mio. Euro auf 4,2 Mio. Euro. Das operative Ergebnis, das EBIT, blieb mit 4,0 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahres.
Das sonstige Finanzergebnis verringerte sich auf 0,1 Mio. Euro gegenüber 1,8 Mio. Euro in der Vergleichsperiode 2015. Im Vorjahr profitierte der FP-Konzern besonders von positiven Wechselkurseffekten bei der stichtagsbezogenen Umbewertung von Bilanzpositionen. Der FP-Konzern konnte damit im ersten Quartal 2016 ein Konzernergebnis von 2,5 Mio. Euro gegenüber 3,5 Mio. Euro erreichen. Das Ergebnis je Aktie (unverwässert) erreichte 15 Cent gegenüber 21 Cent im ersten Quartal 2015.
Positiver Free Cashflow im ersten Quartal
Mit seinem innovativen Produktportfolio ist der FP-Konzern vor allem in Mietmärkten erfolgreich. Die Investitionen insbesondere für Mietmaschinen und Entwicklungsleistungen summierten sich im ersten Quartal 2016 auf 4,2 Mio. Euro nach 5,0 Mio. Euro im Vorjahr. Dem Mittelabfluss für Investitionen stand im ersten Quartal 2016 ein Mittelzufluss von 5,9 Mio. Euro aus betrieblicher Geschäftstätigkeit gegenüber. Der Free Cashflow erreichte 1,6 Mio. Euro im Vergleich zu 2,6 Mio. Euro im Vorjahr.
FP-Konzern bestätigt Prognose
Wie im April 2016 angekündigt, konzentriert sich der FP-Konzern im laufenden Geschäftsjahr auf eine Stärkung der Ertragskraft, eine kontinuierliche Entwicklung des angestammten Geschäfts mit Frankiersystemen sowie den Ausbau seiner neuen Geschäftsfelder. Für das Gesamtjahr 2016 erwartet das Unternehmen unverändert unter der Prämisse gleichbleibender Wechselkurse einen leichten Anstieg bei Umsatz und EBITDA sowie einen positiven Free Cashflow.
Rüdiger Andreas Günther, Vorstandsvorsitzender des FP-Konzerns, erklärt: "Unser Unternehmen ist erwartungsgemäß in das Jahr 2016 gestartet. Doch wir können noch besser werden. Daher schärfen wir in diesem Jahr unsere Wachstumsstrategie und werden Maßnahmen im Sinne der Operational-Excellence auf den Weg bringen. Unser Unternehmen prägt eine einzigartige Mischung aus gewachsener Kompetenz bei der Postbearbeitung und digitalem Know-how. Wir sehen daher Chancen, sowohl in unserem traditionellen Geschäft entgegen dem Markttrend zu wachsen als auch in digitalen Zukunftsmärkten deutlich zuzulegen. Das wollen wir und das werden wir."
Kennzahlen im Überblick:
in Mio. EUR |
Q1/2016 |
Q1/2015 |
Veränderung |
Umsatz |
51,3 |
49,5 |
3,7% |
EBITDA |
8,2 |
8,1 |
1,4% |
EBIT |
4,0 |
4,0 |
- 1,2% |
Konzernergebnis |
2,5 |
3,5 |
- 27,4% |
Ergebnis je Aktie (in EUR) |
0,15 |
0,21 |
- 28,5% |
Investitionen |
4,2 |
5,0 |
- 15,6% |
Free Cashflow |
1,6 |
2,6 |
- 36,7 % |
|
31.03.2016 |
31.12.2015 |
|
Nettoverschuldung |
18,5 |
19,6 |
-5,6 % |
Mitarbeiter (Anzahl) |
1.049 |
1.048 |
0,1 % |
Kontakt
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Investor Relations / Public Relations
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Tel: +49 (0)30 220 660 410
Fax: +49 (0)30 220 660 425
E-Mail: s.prueser@francotyp.com
De-Mail: s.prueser@francotyp.de-mail.de
Über die Francotyp-Postalia Holding AG
Der FP-Konzern mit Hauptsitz in Berlin ist der Anbieter für die Digitale Poststelle. Das weltweit tätige Unternehmen bietet sämtliche Produkte und Lösungen für Kommunikations- und Dokumentenprozesse und richtet sich damit an Geschäfts- und Privatkunden. Neben traditionellen Maschinen für das Frankieren und Kuvertieren von Briefen umfasst das Angebot Dienstleistungen wie die Abholung von Geschäftspost sowie innovative Softwarelösungen wie die De-Mail. Der FP-Konzern ist heute in vielen Industrieländern mit eigenen Niederlassungen präsent und besitzt bei Frankiermaschinen einen weltweiten Marktanteil von mehr als zehn Prozent. Mit seiner mehr als 90-jährigen Unternehmensgeschichte profitiert der FP-Konzern heute in allen Märkten von der Bereitschaft von Unternehmen, Geschäftsprozesse zu digitalisieren und ihre Geschäftspost an professionelle Dienstleister auszulagern. Im Geschäftsjahr 2015 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 191,1 Millionen Euro. Weltweit beschäftigt der FP-Konzern mehr als 1.000 Mitarbeiter.
Kontakt:
Francotyp-Postalia Holding AG
Media Relations
Telefon: +49 (0)30 220 660 410
Telefax: +49 (0)30 220 660 425
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