Corporate News
Francotyp-Postalia bleibt 2015 auf Wachstumskurs
- Vorlage des Konzernabschlusses 2014
- Vorschlag einer Verdoppelung der Dividende auf 16 Cent
- Bekräftigung des Ausblicks für das laufende Geschäftsjahr
Berlin, 30. April 2015. Die Francotyp-Postalia Holding AG, Frankiermaschinenhersteller und Lösungsanbieter für die Digitale Poststelle, hat heute ihren Konzernabschluss vorgelegt; dieser enthält keine materiellen Abweichungen von den am 5. März 2015 vorgelegten vorläufigen Zahlen.
Der FP-Konzern steigerte 2014 in einem schwierigen Umfeld den Umsatz auf 170,3 Mio. Euro nach 168,9 Mio. Euro im Vorjahr. Das EBITDA-Ergebnis verbesserte sich auf 23,1 Mio. Euro gegenüber 22,2 Mio. Euro im Jahr zuvor. Das EBIT lag aufgrund planmäßig höherer Abschreibungen für Mietmaschinen bei 9,8 Mio. nach 10,4 Mio. Euro im Vorjahr. Das Konzernergebnis stieg auf 5,2 Mio. Euro gegenüber 4,9 Mio. Euro im Jahr 2013.
Mit Blick auf das solide, profitable Wachstum im Jahr 2014 schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der ordentlichen Hauptversammlung vor, die Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr auf 0,16 Euro je Aktie nach 0,08 Euro im Vorjahr zu verdoppeln. Für die kommenden Jahre strebt das Unternehmen an, jährlich 35 bis 50 Prozent des tendenziell steigenden, bereinigten Jahresüberschusses auszuschütten.
Höhere Investitionen in 2014 sichern wiederkehrende Umsätze für viele Jahre
Die Investitionen stiegen 2014 wie geplant um 8,2 Mio. Euro auf 23,1 Mio. Euro. Schwerpunkte bildeten neben Entwicklung und Sachanlagen vor allem Investitionen in den Mietmarkt USA. Im Rahmen der noch bis Ende 2015 in den USA laufenden Dezertifizierung konnte der FP-Konzern bereits bis Ende 2014 über 25.000 neue PostBase-Systeme gegen künftig nicht mehr zugelassene Frankiermaschinen austauschen und damit einen großen Teil der abzulösenden installierten Basis sichern. Dies verschafft dem Unternehmen eine gute Basis für nachhaltige, wiederkehrende Umsätze in seinem größten Auslandsmarkt. Der Free Cashflow blieb in der Folge der geplant hohen Investitionen mit -5,6 Mio. Euro unter dem Niveau des Vorjahres von 6,0 Mio. Euro.
Umsatzanstieg auf 173 bis 177 Millionen Euro geplant
Angesichts eines erwartungsgemäßen Starts bekräftigt der FP-Konzern die Anfang März vorgelegte Prognose für das Gesamtjahr 2015. Danach sind erneut ein Anstieg des Umsatzes auf 173 bis 177 Mio. Euro, ein EBITDA von 24 bis 25 Mio. Euro und ein positiver Free Cashflow geplant. Das geplante EBITDA berücksichtigt noch nicht etwaige einmalige Aufwendungen für die Neuausrichtung des Kundenservice in Deutschland.
Auf dem Investorentag am 28. Mai 2015 wird der FP-Konzern darüber hinaus die Eckpfeiler einer weiterentwickelten mittelfristigen Strategie vorstellen. FP-Vorstandssprecher Hans Szymanski erklärt: "Wie kein zweiter Anbieter in Deutschland verbindet der FP-Konzern analoge und digitale Lösungen für die Postbearbeitung. Daraus ergeben sich erhebliche Effizienzvorteile für unsere Kunden und gute Wachstumspotenziale für unser Unternehmen. Diese Potenziale wollen wir in den kommenden Jahren heben und mit profitablem Wachstum eine solide Basis für attraktive Dividenden schaffen."
Kennzahlen im Überblick
In Mio. EUR |
2014 |
2013 |
Veränderung |
Umsatz |
170,3 |
168,9 |
0,8% |
Materialaufwand |
82,0 |
77,9 |
5,2% |
Personalaufwand |
53,5 |
54,0 |
-0,9% |
EBITDA |
23,1 |
22,2 |
4,1% |
EBIT |
9,8 |
10,4 |
-5,4% |
Konzernergebnis |
5,2 |
4,9 |
7,5% |
Ergebnis je Aktie in EUR |
0,32 |
0,31 |
3,2% |
Investitionen |
23,1 |
14,9 |
55,0% |
Free Cashflow |
-5,6 |
6,0 |
n/a |
Mitarbeiter (Anzahl) |
1.054 |
1.047 |
+0,7% |
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Investor Relations / Public Relations
Sabina Prüser
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E-Mail: s.prueser@francotyp.com
De-Mail: s.prueser@francotyp.de-mail.de
Über die Francotyp-Postalia Holding AG
Der FP-Konzern ist der erste Multi-Channel-Anbieter für die Briefkommunikation. Das weltweit tätige Unternehmen bietet sämtliche Produkte und Lösungen für Geschäfts- und Privatkunden. Neben traditionellen Maschinen für das Frankieren und Kuvertieren von Briefen umfasst das Angebot Dienstleistungen wie die Abholung von Geschäftspost sowie innovative Softwarelösungen wie der vollelektronische Brief. Der FP-Konzern mit Hauptsitz in Birkenwerder bei Berlin kann damit maßgeschneiderte Multi-Channel-Lösungen anbieten. Er ist heute in vielen Industrieländern mit eigenen Niederlassungen präsent und besitzt bei Frankiermaschinen einen weltweiten Marktanteil von rund 10 %. Mit seiner über 90jährigen Unternehmensgeschichte profitiert der FP-Konzern heute in allen Märkten von der zunehmenden Liberalisierung der Postmärkte sowie der Bereitschaft von Unternehmen, ihre Geschäftspost an professionelle Dienstleister auszulagern. Im Geschäftsjahr 2014 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 170,3 Millionen Euro. Weltweit beschäftigt der FP-Konzern rund 1.100 Mitarbeiter.
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