Corporate News
FP-Gruppe kehrt 2010 in Gewinnzone zurück
- Gewinn in Höhe von 2,7 Mio. Euro
- Umsatzanstieg auf 147,3 Mio. Euro
- Free Cashflow von 9,4 Mio. Euro
Birkenwerder, 28. April 2011. Die Francotyp-Postalia Holding AG, der erste Komplettdienstleister für die Briefkommunikation, hat heute den Jahresabschluss 2010 vorgelegt. Darin bestätigt das Unternehmen die im Februar veröffentlichten vorläufigen Zahlen.
Der Umsatz der Gruppe stieg 2010 auf 147,3 Mio. Euro im Vergleich zu 129,0 Mio. Euro im Vorjahr. Unter dem Strich erwirtschaftete das Unternehmen einen Gewinn in Höhe von 2,7 Mio. Euro gegenüber einem Verlust von 16,6 Mio. Euro im Jahr zuvor. Der Gewinn je Aktie betrug damit 0,23 Euro.
Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, das EBITDA, erhöhte sich auf 25,5 Mio. Euro gegenüber 20,6 Mio. Euro im Jahr zuvor. Vor Restrukturierungskosten lag das EBITDA bei 26,8 Mio. Euro. Aufgrund einer geplanten Restrukturierung in der Produktion bildete das Unternehmen 2010 eine Rückstellung in Höhe von 1,3 Mio. Euro. Der Free Cashflow lag 2010 trotz höherer Investitionstätigkeiten bei 9,4 Mio. Euro und damit nahezu auf dem Niveau des Vorjahres (9,8 Mio. Euro).
Mit den Zahlen kann die FP-Gruppe ihre Prognosen übertreffen. Die Erwartungen beliefen sich für den Umsatz auf 140 bis 145 Mio. Euro und für das EBITDA vor Restrukturierungskosten auf 24 bis 26 Mio. Euro. Der deutliche Umsatzanstieg im Vergleich zum Vorjahr resultiert einerseits aus einer geänderten Ausweislogik im Rahmen der Neuregelung der Umsatzsteuer auf Postleistungen in Deutschland zum 1. Juli 2010. Andererseits profitierte die Gruppe von der Erholung der Weltwirtschaft und der erfolgreichen Weiterentwicklung zu einem Komplettdienstleister.
Bekräftigung der Prognose
Für das Geschäftsjahr 2011 bestätigt die FP-Gruppe ihre Prognosen. So erwartet das Unternehmen einen Umsatz von 160 bis 165 Mio. Euro sowie ein EBITDA zwischen 25 und 27 Mio. Euro vor Restrukturierungskosten. 'Wir werden uns weiterhin darauf konzentrieren, die Finanz- und Ertragskraft des Unternehmens zu stärken', so Hans Szymanski, Vorstandssprecher der FP-Gruppe. 'Dabei zahlt sich die Restrukturierung schon heute aus: Die FP-Gruppe ist jetzt so aufgestellt, dass wir von den Veränderungen der Postmärkte profitieren', so Szymanski weiter. In den kommenden Jahren sollen insbesondere die Bereiche Software und Dienstleistungen zum Wachstum des Unternehmens beitragen.
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Über die Francotyp-Postalia Holding AG
Die FP-Gruppe ist der erste Komplettdienstleister für die Briefkommunikation. Das weltweit tätige Unternehmen bietet sämtliche Produkte und Lösungen für Geschäfts- und Privatkunden. Neben traditionellen Maschinen für das Frankieren und Kuvertieren von Briefen umfasst das Angebot Dienstleistungen wie die Abholung von Geschäftspost sowie innovative Softwarelösungen wie der vollelektronische Brief. Die FP-Gruppe mit Hauptsitz in Birkenwerder bei Berlin kann damit maßgeschneiderte Multi-Channel-Lösungen anbieten. Sie ist heute in vielen Industrieländern mit eigenen Niederlassungen präsent und besitzt bei Frankiermaschinen einen weltweiten Marktanteil von rund 10%. Mit ihrer mehr als 85-jährigen Unternehmensgeschichte profitiert die FP-Gruppe heute in allen Märkten von der zunehmenden Liberalisierung der Postmärkte sowie der Bereitschaft von Unternehmen, ihre Geschäftspost an professionelle Dienstleister auszulagern. Im Geschäftsjahr 2010 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 147,3 Millionen Euro. Weltweit beschäftigt die FP-Gruppe mehr als 1.000 Mitarbeiter.
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