FinTech Group AG erreicht 200.000 Kunden
- Kundenzahl steigt per Ende Juni 2015 auf 200.000 (Vj: ca. 130.200)
- Verwaltetes Kundenvermögen (AUA) 5,7 Mrd. EUR (Vj: 3,72 Mrd. EUR)
- Konzernweit rund 4,8 Mio. (Vj: 2,9 Mio.) Wertpapiertransaktionen abgewickelt
- FinTech Group AG veröffentlicht Konzernlagebericht für das erste Halbjahr 2015
Frankfurt am Main - Die FinTech Group AG (WKN 524 960, ISIN: DE0005249601, Kürzel: FLA.GR) hat sich im ersten Halbjahr 2015 zu einem der bedeutendsten Unternehmen für innovative Finanzdienstleistungen in Deutschland entwickelt. Laut aktuellem Konzernlagebericht erreichen die Töchter der Gruppe nun insgesamt 200.000 Kunden - eine Steigerung von mehr als 50 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2014, als der Konzern noch rund 130.200 Kunden bediente.
Grund für den starken Anstieg sind hohe Neukundenzahlen beim Online-Broker flatex sowie die Integration des Technologie-Anbieters XCOM AG und der biw Bank für Investments und Wertpapiere AG, die beide im zweiten Quartal erstmals konsolidiert wurden. Ein Fünftel der Kunden (fast 40.000) betreuen die Unternehmen der FinTech Group im Hintergrund als Dienstleistung für andere bekannte Banken - häufig ohne selbst aktiv in Erscheinung zu treten (sog. "White-Label-Banking").
Auch die anderen wichtigen Kennzahlen der FinTech Group stiegen deutlich: Das verwaltete Kundenvermögen (Assets under Administration) wuchs ebenfalls um mehr als die Hälfte auf 5,68 Mrd. EUR von 3,72 Mrd. EUR zum 30. Juni 2014. Außerdem wurden konzernweit 4,8 Mio. Wertpapiertransaktionen abgewickelt, ein Anstieg um zwei Drittel verglichen mit dem ersten Halbjahr 2014, in dem noch 2,9 Mio. Wertpapiertransaktionen abgewickelt wurden. Die FinTech Group konnte damit von der anhaltenden Volatilität an den Börsen profitieren.
Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) stieg - wie bereits Ende August bekannt gegeben - im ersten Halbjahr auf 11,8 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum: 4,2 Mio. EUR Verlust). Positive Erträge und Entwicklungen sowohl in bestehenden als auch neuen Geschäftsbereichen waren für den Turnaround ausschlaggebend.
"Wir sind unserem mittelfristigen Ziel, das führende Finanztechnologie-Unternehmen in Europa zu werden, ein wesentliches Stück näher gekommen. Schon heute ist die FinTech Group AG in Deutschland einer der wichtigsten Anbieter in den Bereichen Online-Brokerage Software und IT sowie Finanzdienstleistungen wie White-Label-Banking", sagte der CEO der FinTech Group AG, Frank Niehage. "Wir sind sowohl im B2C- als auch im B2B-Geschäft fest verankert. Wir erwarten eine positive Entwicklung im Online-Brokerage und unser B2B-Geschäft ist von einem hohen Anteil wiederkehrender Umsätze geprägt. Zusätzlich wollen wir unser Retail-Banking ausbauen und das Kreditgeschäft erschließen."
Er bestätigte das Ziel von 20 Mio. EUR Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) im Gesamtjahr 2015 und von rund 35 Mio. EUR EBITDA in 2016.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem aktuell veröffentlichten Konzernlagebericht:
http://www.fintechgroup.com/fileadmin/fintech/content/pdfs/2015/unternehmensberichte/fintechgroup_halbjahresfinanzbericht_2015_de.pdf
Über die FinTech Group AG:
Die FinTech Group AG ist seit Jahren einer der Markt und Innovationsführer im deutschen Online-Brokerage-Markt. Das Unternehmen hat das Ziel, im Rahmen eines umfassenden Transformations- und Wachstumsprozesses der führende europäische Anbieter innovativer Technologien im Finanzsektor zu werden. Im Fokus stehen Geschäftsmodelle mit nachhaltigem, überdurchschnittlichem Wachstum sowie schneller Marktdurchdringung.
Die FinTech Group verfügt über langjährige Erfahrung und Expertise im Bereich Technologie für Finanzdienstleister. Gruppenweit werden aktuell rund 200.000 eigene Privatkunden sowie Assets under Administration von rund 4,8 Milliarden Euro betreut. Zu den Kernmarken im B2C-Geschäft ("proven winners") gehört die flatex als führender Online-Broker in Deutschland und Österreich.
Im März 2015 hat die FinTech Group die Mehrheit an der XCOM Gruppe erworben, einem der erfolgreichsten Software- und Technologieanbieter für Finanzdienstleister. Die XCOM-Tochter biw AG besitzt die Erlaubnis zum Erbringen von Bankdienstleistungen (sogenannte "Vollbank") und ist zudem Mitglied im Bundesverband deutscher Banken e.V. sowie teilnehmendes Institut am Einlagensicherungsfonds. Seit mehr als 20 Jahren ist die XCOM Gruppe einer der wichtigsten Technologie- und Outsourcing-Partner für die deutsche Bankenlandschaft und zudem einer der erfolgreichsten Partner der aufstrebenden deutschen FinTech-Szene.
Zukünftig sollen der B2C- und der B2B-Bereich gleichmäßig zum Wachstum der FinTech Group beitragen. Innovative DNA, unternehmerische Mentalität, Zugang zum Kapitalmarkt und Vollbanklizenz bieten ein ideales Umfeld für die Markteinführung von neuen, technologiebasierten Financial Services Geschäftsmodellen im B2C-Bereich. Im B2B-Geschäft bestehen große Wachstumschancen aufgrund der strukturellen Umbrüche in der deutschen und europäischen Finanzdienstleistungsindustrie.
Alle Tochtergesellschaften der FinTech Group sind mit eigenen Strategien und Marken in Deutschland und Österreich tätig. Die Expansion einzelner Firmen in weitere europäische Märkte ist in Vorbereitung. Die FinTech Group übernimmt als Holding für die Tochtergesellschaften zentrale Aufgaben. Die hierdurch erzielte Effizienzsteigerung führt zu niedrigeren Kosten in der Konzernstruktur und zu einem höheren Ertrag für Aktionäre.
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Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen enthalten, die durch Formulierungen wie ,erwarten', ,wollen', ,antizipieren', ,beabsichtigen', ,planen', ,glauben', ,anstreben', ,einschätzen', ,werden' oder ähnliche Begriffe erkennbar sind. Solche vorausschauenden Aussagen beruhen auf unseren heutigen Erwartungen und bestimmten Annahmen, die eine Reihe von Risiken und Ungewissheiten in sich bergen können. Die von der FinTech Group AG tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. Die FinTech Group AG übernimmt keine Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.
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