Videoüberwachung im Hauptbahnhof Köln weiter optimiert
Durch Erweiterung des Videoüberwachungssystems am Hauptbahnhof Köln unterstützt die euromicron Deutschland das Sicherheitskonzept der Deutschen Bahn AG. Die neuen Komponenten optimieren die Überwachung kritischer Bereiche des Bahnhofs und erleichtern die Umsetzung von Präventions- und Strafverfolgungsmaßnahmen.
Frankfurt am Main / Neu-Isenburg, 26.09.2017 - Die euromicron Deutschland GmbH, eines der führenden deutschen Systemhäuser im Zukunftsmarkt Internet der Dinge, hat sich erfolgreich an der Umsetzung des Sicherheitskonzepts der Deutschen Bahn AG beteiligt. In enger Zusammenarbeit mit ihren Technologiepartnern erweiterte die euromicron-Tochter das Videoüberwachungssystem des Hauptbahnhofs Köln. In nur drei Monaten wurden bei laufendem Betrieb rund 200 hochmoderne Kameras, eine zentrale Videomanagementplattform sowie Switche in die bestehende System- und Prozesslandschaft integriert. Darüber hinaus wurden redundante Videomanagementserver sowie Technikschränke mit Verteilfeldern und Alarmkontakten installiert und die bestehenden Kabelverlegesysteme ergänzt. Die euromicron Deutschland steuerte den gesamten Erweiterungsprozess und realisierte von Planung über Lieferung, Installation und End-User-Training bis hin zur abschließenden Inbetriebnahme alle erforderlichen Teilschritte.
Trotz des großen Umfangs und der hohen Komplexität der Videoüberwachungslösung wurden alle technischen und terminlichen Vorgaben ebenso selbstverständlich eingehalten wie alle baurechtlichen Vorschriften. Hierbei profitierte die euromicron Deutschland sowohl von ihrer langjährigen Erfahrung im Bahnbereich als auch von der bewährten effizienten und flexiblen Zusammenarbeit mit den Projektverantwortlichen des Bahnhofsbetreibers DB Station&Service AG. Das Videokontrollsystem optimiert die kontinuierliche Überwachung kritischer Segmente in den Innen- und Außenbereichen des Bahnhofs und erleichtert die konsequente Umsetzung von Präventions- und Strafverfolgungsmaßnahmen. Um Raum für fortgesetzte Erweiterungen zu lassen, wurde zudem Wert auf die Skalierbarkeit aller Funktionen und Komponenten gelegt.
Der Hauptbahnhof Köln zählt zu den meistfrequentierten Fernbahnhöfen der Deutschen Bahn AG. Mit täglich etwa 280.000 Reisenden liegt er nach Hamburg, München, Frankfurt/Main und Berlin an bundesweit fünfter Stelle. Um auch bei diesem enorm hohen Passagieraufkommen jederzeit größtmögliche Sicherheit garantieren zu können, passt die DB Station&Service AG ihre Sicherheitsinfrastrukturen kontinuierlich an die technologische Entwicklung sowie die aktuelle Bedrohungslage an. Eine Schlüsselrolle kommt dabei seit jeher der Videoüberwachung zu, deren sicherheitstechnische Bedeutung längst von großen Teilen der Bevölkerung anerkannt wird. Laut einer repräsentativen Erhebung, die von der SeeTec GmbH und dem Verband für Sicherheitstechnik e.V. (VfS) in Zusammenarbeit mit YouGov Deutschland durchgeführt wurde, stimmen 87 Prozent der Deutschen einer Videoüberwachung von Bahnhofsbereichen zu. Die Optimierung des Videoüberwachungssystems im Hauptbahnhof Köln kommt daher dem Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung nachhaltig entgegen.
"Moderne Videotechnik trägt wesentlich zur Aufklärung von Straftaten und zur Abschreckung potenzieller Täter bei", unterstreicht Matthias Wolff, Leiter Competence Center Video bei der euromicron Deutschland. "Gerade in stark frequentierten Fernbahnhöfen wie Köln wird daher berechtigterweise Wert auf eine kontinuierliche Optimierung der Videoüberwachung gelegt. Das skalierbare Videoüberwachungssystem entspricht allen aktuellen Anforderungen und lässt zugleich den nötigen Spielraum für zukünftige Erweiterungen."
Über euromicron AG:
Die euromicron AG (www.euromicron.de) vereint als Gruppe mittelständische Unternehmen aus den Bereichen Digitalisierte Gebäude, Kritische Infrastrukturen und Industrie 4.0. Als deutscher Spezialist für das Internet der Dinge versetzt euromicron ihre Kunden in die Lage, Geschäfts- und Produktionsprozesse zu vernetzen und den Weg in die digitale Zukunft erfolgreich zu gehen. Von der Konzeption und Implementierung über den Betrieb bis hin zu verbundenen Serviceleistungen realisiert euromicron kundenspezifische Lösungen und schafft die dafür notwendigen IT-, Netzwerk- und Sicherheitsinfrastrukturen. So ermöglicht euromicron ihren Kunden vorhandene Infrastrukturen schrittweise in das digitale Zeitalter zu migrieren. Die Expertise von euromicron unterstützt die Kunden des Unternehmens dabei, Flexibilität und Effizienz zu steigern sowie neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, die den Grundstein für den Unternehmenserfolg von morgen legen. Der seit 1998 börsennotierte Technologie-Konzern mit Hauptsitz in Frankfurt am Main beschäftigt rund 1.800 Mitarbeiter an 32 Standorten. Zur euromicron Gruppe gehören insgesamt 17 Tochterunternehmen, darunter die Marken Elabo, LWL-Sachsenkabel, MICROSENS und telent. Im Geschäftsjahr 2016 erwirtschaftete die euromicron AG einen Gesamtumsatz von 325,3 Millionen Euro.
Über euromicron Deutschland:
Die euromicron Deutschland GmbH (www.euromicron-deutschland.de) ist eine Tochtergesellschaft der euromicron AG. Mit der Unternehmenszentrale in Neu-Isenburg und einem bundesweit flächendeckenden Niederlassungsnetz ist sie eines der führenden deutschen Systemhäuser im Zukunftsmarkt Internet der Dinge. Geschäftlicher Schwerpunkt sind branchenübergreifende Komplettlösungen im Bereich intelligenter Gebäudetechnologien (Smart Building Solutions) aus den Bereichen Netzwerke, Kommunikation, IT-Sicherheit, Sicherheitssysteme und Smart Services. Zu den Kunden gehören namhafte Netzbetreiber und Energieversorger, Privatunternehmen aus den Bereichen Transport, Logistik und Verkehr, Unternehmen der öffentlichen Hand und Behörden, Institutionen und Einrichtungen im Gesundheitswesen, Banken und Versicherungen.
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